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Fr 11 Apr 2014
von Welt:Klasse China in Blogs
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Vor einigen Tagen traten wir im Rahmen des Projektes „Welt:klasse“ unsere große Fahrt nach China an. Nach 28 Stunden Anreise mit Zwischenstopp in Kuala Lumpur, der Hauptstadt von Malaysia, kamen wir erschöpft in Kunming an. In der sieben Millionen Einwohner Stadt wurden wir von Frau Kang herzlich empfangen und betreut. Sie zeigte uns die Großstadt und vermittelte uns erste Eindrücke von Essen, Menschen und Kultur. Nach einer Nacht in einem Hotel ging es mit einem engen und voll besetzten Zug weiter nach Dali, unserem eigentlichen Ziel. Die siebenstündige Zugfahrt darf man sich allerdings nicht so wie in Deutschland mit einfachen Sitzplätzen vorstellen, sondern mit Schlafbetten, die zu Sitzbänken umfunktioniert waren. In Dali wurden wir am Bahnhof von unseren Koordinatorinnen Rebecca und Lynne abgeholt und fuhren mit einem alten Kleinbus zu unserer Gastfamilie, wo ein leckeres Abendessen auf uns wartete. Zu unserer Überraschung hatten unsere chinesischen Freunde sogar Dali-Bier für uns besorgt.
Nach vier Tagen haben wir uns schon ganz gut eingelebt uns fühlen uns sehr wohl. Vom Essen sind wir größtenteils begeistert und den Umgang mit den Stäbchen beherrschen wir immer besser. Zum Mittag- und Abendessen gibt es meistens für jeden ein Schälchen Reis und in der Mitte des Tisches Platten mit verschiedenen Beilagen, von denen sich jeder bedient.
In den letzten zwei Tagen unterrichteten wir Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren an der Preschool im Fach Englisch. Beispielsweise lehrten wir die Körperteile, indem wir ihnen den Song „Head and shoulders, knees and toes“ beibrachten. Das Lernen von Begriffen erfolgt hier nur durch stumpfes Wiederholen vorhergesagter Wörter. Wir zweifeln an dieser Lernmethode und deren Erfolg. Zum Beispiel können sie die zuvor gelernten Begriffe kaum anwenden.
Amüsant für uns sind die Kindermassen, die in den Pausen zu uns stürmen und von unserem europäischen Aussehen begeistert sind. Wir freuen uns schon darauf, die Kinder in den nächsten Tagen wieder zu sehen.
Erwähnenswert sind außerdem noch die Erlebnisse in der Stadt. Von interessanter traditioneller Kleidung über kleine Läden und Restaurants über die Schuluniformen bis hin zu gemeinsamen lockeren Tanzveranstaltungen auf der Straße und im Park.
Von den nächsten drei Wochen erhoffen wir uns noch viele neue Erfahrungen, weiterhin Menschen und neue Landschaften kennen zu lernen und einen tieferen Einblick in die chinesische Kultur zu bekommen.
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In einem Restaurant in Kunming versuchten wir uns zum ersten mal eine Nudelsuppe mit Stäbchen zu essen.
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Wen Hou Dali. – Schöne Grüße aus Dali.
Justus, Vanessa, Hannah und Florian
Do 14 Okt 2010
von Afrikaprojekt_Werne in Blogs
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Heute ist der letzte Tag des Ferienprogramms "Afrika hautnah".
Es wurde nun über 3 Tage lang schon gebloggt und die Aktivitäten des Programms wurden näher erläutert. Am 4.Tag wird noch mal jede Gruppe den Endspurt einlegen um die restlichen Projektideen noch einmal zu verwirklichen, wie bei den Lehmarbeiten, wo heute wirklich viele noch ihren Häusern den letzten Schliff geben. Doch auch gibt es noch Teilnehmer, die in den letzten Tagen an solchen Aktionen teilgenommen haben und deswegen sich jetzt zum Beispiel nur noch im Computerraum über Afrika informieren. Die Kochgruppe hat diesmal etwas besonderes versprochen. Ein Dessert, welches letztes Jahr schon mit Freuden verspeißt wurde, wird heute wieder ausgeteilt, da sich ein Teilnehmer diesen Nachttisch extra gewünscht hat. Die Mediengruppe verpasst ihrem Film noch den letzte Schliff bis er um 14:00 Uhr den Teilnehmern und Eltern präsentiert wird
Viel Spaß erwartet uns auch heute noch und sicherlich auch noch nächstes Jahr.
Mi 13 Okt 2010
von Afrikaprojekt_Werne in Blogs
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Heute waren wir die Blogger wieder unterwegs mit Unterstützung 3 neuer Mitglieder. Jetzt waren wir schon 5.
Mit 5 Leuten sind wir in die Straßen von Werne gezogen und haben in Läden interviewt. Mit unter waren wir bei Bücher Beckmann, wo uns ein Buch das in Afrika spielt gezeigt wurde. Auch haben wir gesehen, dass viele Passanten nicht viel über Afrika wussten. Währenddessen wurde im Jugendzentrum auch fleißig von den Teilnehmern gearbeitet. Es entstanden kleine Häuser aus Stöcken und Lehm, Wavin‘ Flag in getrommelter Form, afrikanische Kunst und natürlich das Mittagessen, dass hier jeden Tag frisch zubeireitet wird. Das Medienteam hat nun noch einige Überspielungsarbeiten und zusätzliche Aufnahmen der verschiedenen Aktionen vor sich bis dann der entgültige Film fertig gestellt ist.
Unser Team wird ihn am letzten Tag des Projektes (morgen!) zeigen.
Di 12 Okt 2010
von Afrikaprojekt_Werne in Blogs
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Heute steht er wieder an. Der Besuch des „Eine-Welt“-Ladens.
Wie jedes Jahr wieder wollen die Veranstalter des Feriensprogramms „Afrika hautnah“ im Jugendzentrum Rapunzel, dem „Eine-Welt“-Laden in Werne einen Besuch abzustatten, um den Jugendlichen zu zeigen, was Fair Trade heißt. Die Teilnehmer werden von den Verkäufern im Laden aufgeklärt, wie wenig von dem eingenommenen Geld wirklich an die Bauern geht, wenn man seine Lebensmittel, usw. im Supermarkt kauft. Doch in „Eine-Welt“ oder „Dritte-Welt“-Läden werden ausschließlich Fair Trade (eng.= Fairer Handel) Waren angeboten. Mittlerweile gibt es auch schon in normalen Supermärkten Fair Trade Produkte. Man erkennt sie an dem GEPA Zeichen auf der Verpackung. GEPA ist der größte Fair Trade Händler in Europa. Alle Mitarbeiter in „Eine/Dritte-Welt“-Läden arbeiten dort ehrenamtlich. Heute haben wir Blogger, die ebenfalls als Kamera-Team arbeiten, eine Mitarbeiterin interviewt. Sie erzählte uns, dass sie schon seit 8 Jahren im Laden arbeitet und viel Freude und ein gutes Gefühl daran hat, mit den netten Mitarbeitern zusammen zu arbeiten und zu wissen, dass sie mit ihrer Arbeit armen Familien in Afrika hilft und Kinderarbeit vorbeugt, denn wenn die Familien nur wenig Geld haben, was sie haben, wenn man nicht fair gehandelte Produkte kauft, müssen ihre Kinder mithelfen und der Familie zu helfen über die Runden zu kommen. Das heißt sie können auch nicht zur Schule und haben keine vernünftige Ausbildung in Sicht. Dem beugt man vor wenn man Fair Trade Produkte kauft.
Also schaut selbst mal in eurer Umgebung ob ihr GEPA/Fair Trade Produkte findet.
Bloggerin Julia
Mo 11 Okt 2010
von Afrikaprojekt_Werne in Blogs
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Mit den Worten "Viel Spaß euch allen" eröffnete heute Betreuerin Regina um 10:00 Uhr das Ferienprogramm "Afrika Hautnah" im Jugendzentrum Rapunzel, in dem nun schon zum 5. mal dieses Programm statt findet.
Wie jedes Jahr dürfen wieder viele Jugendliche erfahren, was es heißt in Afrika zu leben, denn es werden viele verschiedene Aktionen ausgeführt, wie Trommeln, afrikanisches Malen und Kochen, Lehmkunst, eine Computer-Rallye, bei der es ein Afrikaquiz und einen Kontinentenvergleich gibt, einen selbstgedrehten Film schauen und vieles mehr. Auch ein "Eine Weltladen"-Besuch steht an, wo die Jugendlichen viel über Fair trade Läden erfahren und wie wenig die eigentlichen Bauern von dem Supermarktpreis bekommen.
Ebenfalls zeigt ein waschechter Afrikaner den Teilnehmern das originale afrikanische Trommeln oder wie in Afrika Spielzeuge gemacht werden. In der Küche, die für alle Teilnehmer im Laufe des Tages ein Mittagessen zubereitet, wurde sich diesmal etwas ganz besonderes ausgedacht. Die Leiterin des Kochprogramms hat diesmal in einem echten Afrikalebensmittelladen eingekauft und mitunter Maniok, Jams, afrikanisch Süßkartoffeln, Kochbananen, Okra, Palmenöl, afrikanische Gewürze und Soße und CousCous, mitgebracht, die zuerst mit Skepsis und dann mit Genuss von den jungen Teilnehmern verzehrt wurden,als die Kochgruppe darauß heute schonmal eine Jamssuppe, Couscous mit Gemüse und afrikanischer Schokopudding gemacht hat. Also werden Jugendliche in diesem Ferienprogramm rundum über Afrika aufgeklärt, sowohl in den Essgewohnheiten, als auch in Musik und Kultur.
Das alles wird vom Montag, den 11.10. bis Donnerstag, den 14.10. jeweils um 10:00 bis 15:00 Uhr im Jugendzentrum Rapunzel von dem Ferienprogramm "Afrika hautnah" angeboten.