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Heute war ich mit Mama in der St. Peter Kirche und habe mir erst mal die Krippe angeschaut, da gab es ein herzliches „winke, winke“ an das Jesuskind und in der Basilika habe ich den anderen Besuchern durch ein lautes „määäh“ gezeigt, dass da ein paar dicke Schäfchen sind.
Jetzt, wo das neue Jahr angefangen hat und es wohl keinen Winter mehr gibt, könnte der Sommer dann auch eigentlich bald mal kommen. Ich habe nämlich keine Lust mehr, in den dicken Klamotten rum zu laufen und mir diesen Fisselregen um die Ohren wehen zu lassen.
Wenn jetzt wenigsten der Schnee meterhoch liegen würde und ich Skier unterm‘ Kinderwagen haben müsste, dann würde sich mein Aussehen, wie das Michelin-Männchen , wenigstens noch lohnen. Aber so … .

www.babys-bloggerwelt.de

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Heute Morgen waren meine Freunde zum Frühstücken bei uns. Also eigentlich waren Silke, Hannah, David und Julia natürlich bei uns um mit mir zu spielen, aber zufällig gab es halt Frühstück.
Richtig Hunger hatte ich nicht mehr, weil ich schon, mit Papa, ein Butterbrot mit Bärchenwurst gegessen haben habe. Zum Glück waren aber noch Weintrauben da, damit wurde ich dann wieder schön vollgestopft! Schön das ihr da wart !!

 

 

Bis morgääähn und gute Nacht, Eure Püppi!

Hallo liebe Leser,

wahrscheinlich kennt ihr mich noch nicht. Ich bin die Nina aus Lippstadt und habe vor ein paar Wochen mein Fachabi am Lippe Berufskolleg gemacht. Jetzt schreibe ich noch für den Rest der Ferien hier in diesem Blog, was ich erlebt habe und noch erleben werde, bevor es mich nach Hamm an die Elisabeth Lüders Schule verschlägt, wo ich meine dreijährige Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin beginne. Bis dahin, halte ich mich mit kleinen Putzjobs und Arbeit im Jugendtreff in Lippstadt über Wasser. Was soll man auch schon bei so einem schlechten Wetter machen? Ok es gibt auch mal Ausnahmen wie heute! Am besten man flüchtet an die Südsee, wenn das nötige Kleingeld nicht reicht, ist auch unser Nachbarland Holland ein schönes Reiseziel. Letzte Woche war ich für drei Tage in Amsterdam und Scheveningen bei Den Haag, hier habe ich meinen ersten kleinen Sonnenbrand für dieses Jahr bekommen. So jetzt werde ich aber noch schnell das gute Wetter ausnutzen und ins Freibad fahren.

 

Bis bald eure Nina

Jetzt haben wir gerade Springbreak, also Osterferien, und meine Schwester Nina ist für 4 Wochen zu Besuch gekommen.

Am Montagabend ist sie hier am LAX Flughafen gelandet und seitdem haben wir schon ganz schön viel zusammen unternommen.

Am Dienstag habe ich ihr erst einmal El Segundo gezeigt und wir sind zur Schule gegangen und haben uns den Schulhof und die Schule angeguckt. Dann sind wir mit den Fahrrädern noch ein bisschen durch die Gegend gefahren und weil wir  super Wetter hatten, haben wir beschlossen noch ein bisschen zum Strand zu gehen. Dort haben wir dann das gute Wetter genossen und weil Nina noch einen ziemlichen Jet Lag hatte, haben wir den Tag ruhig angehen lassen.

Gestern haben wir dann eine Fahrradtour nach Venice Beach und Santa Monica gemacht. Es führt ein Weg direkt am Strand entlang, so dass man von El Segundo ohne Probleme bis zum Santa Monica Pier fahren kann. In Venice haben wir uns erst die verschiedenen Geschäfte angesehen und sind dann zum Santa Monica Pier gegangen. Dort gibt es einen kleinen Park, der „Pacific Ocean Park“, mit kleinen Spielbuden und auch einer Achterbahn, genau wie man es immer aus den Fernsehen kennt.
Von dem Santa Monica Pier ist es dann auch gar nicht weit bis zur 3rd Street Promenade, wo es verschiedene Geschäfte und Restaurants gibt. Dort haben wir dann bei Chipotle mexikanisch gegessen und sind dann ein bisschen shoppen gegangen. Zum Glück steht der Euro zur Zeit ziemlich gut, so dass wir manche Schnäppchen ergattert haben.

Nach gut 6 Stunden haben wir uns dann auch wieder auf den Weg zurück gemacht und die Fahrradfahrt hat so circa 45 Minuten bis eine Stunde gedauert, so dass wir genau pünktlich um halb sechs zum Uturn zurück waren.

In der Kirche habe ich Nina dann erst mal Jedem vorgestellt und alle haben sich gefreut, sie endlich kennen zu lernen, weil ich schon so viel von ihr erzählt hatte.

Ich freue mich wirklich schon auf die nächsten 4 Wochen, wenn ich meiner kleinen Schwester Los Angeles mit allen seinen Seiten und Facetten zeigen kann und ich bin mir sicher, dass wir viel Spaß zusammen habe werden.

Auf unserer TO DO Liste stehen auf jeden Fall noch Disneyland, Universal Studios, Hollywood und Chinatown… hier kann einem einfach nie langweilig werden 🙂

Als ich gestern morgen gegen halb elf meine Äuglein öffnete, traute ich selbigen kaum. Denn von draußen schaute die Sonne in mein Zimmer und kitzelte meine Nasenspitze. Wie von Geisterhand zog sie mich aus dem Bett und brachte mich in den Garten, wo ich mir erstmal einen Platz im Liegestuhl erkämpfen musste. Die Vergabe der bequemen Sonnenliegen verläuft zu Hause nämlich frei nach den Mottos „Wer zuerst kommt, malt zuerst“ und „Aufgestanden, Platz vergangen“. Da muss man schonmal auf ein Glas Wasser oder den dringenden Toilettengang verzichten, des Platzes wegen. Gegessen haben wir gestern dann auch im Freien. Nach dem Essen musste ich mir meinen Sitz- und Liegeplatz dann allerdings wieder aufs Neue erarbeiten.
Letztendlich habe ich mich für ein XXL-Handtuch auf Rasen entschieden und mich erstmal zur (wie mein Vater sagen würde) „Siesta“ auf den Boden gelegt und geschlafen. Meine Meerschweinchen haben sich indessen die halbe Wiese einverleibt und im gleichen Zuge auch wieder gedüngt 😀 Und als ich wieder aufwachte, hatte ich doch tatsächlich einen leichten Sonnenbrand – JUHUU es wird Sommer. Und eine liebe Freundin machte mich gestern auch noch darauf aufmerksam, dass wir schon in 100 (heute sind es 99) Tagen in den Urlaub fliegen. Die Aschewolke sollte bis dahin ja wohl weg sein und wenn nicht dann muss ich sie eben wegpusten. Denn meinen Portugal-Urlaub lasse ich mir von einem Haufen Staub wohl kaum vermiesen. Und schon bald kann ich mein XXL-Handtuch in den Sand statt auf den Rasen legen. Das mit dem Platz-Kampf wird sich im Urlaub aber wohl nicht legen, denn immerhin fahren wir mit 10 (? – mag sein, dass es mehr oder auch weniger sind) Mann in eine doch eher kleine Wohnung. Aber ich hab zu Hause ja schon fleißig geübt und falls das alles nichts nutzt, dann kann ich mein Handtuch ja immer noch auf den Stuhl legen, um mir so einen Platz zu sichern – wie ich das hasse.

Gestern noch saß ich im Garten, hab mir die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und mir meine Geburtstagsgeschenke von 2009 auf dem Rasen angesehen (die Meerschweinchen lieben den Frühling, weil sie sich auf der grünen Wiese immer schön den Bauch mit Gras vollschlagen können). Heute wurde ich dann schon ein bisschen nass als ich zur Arbeit fuhr Missbilligen und trotzdem hatte ich extrem gute Laune. Denn alles roch irgendwie nach Sommer.

Ich bin sowieso ein Duft-Typ. Immer wieder verbinde ich Gerüche mit Situationen, Momenten und Gefühlen. Der Geruch von Zuckerwatte erinnert mich zum Beispiel immer an meine geliebte Soester Kirmes, ein bestimmtes Parfüm an die Zeit als ich 14 war und der Geruch von Regen auf Asphalt eben an den Sommer. Am meisten freue ich mich jetzt schon auf den Geruch von Salzwasser und Sand, wenn ich im Juli am Strand von Lagos liege – ohne Winterspeck, ohne Frühlingsrollen und ohne Rettungsringe (hoffentlich) Lachanfall