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Das 1. Auto hat sein Outfit erhalten. Nachdem die Aufkleber angekommen sind und die Rallyekarte auf Folie gedruckt war, haben wir das 1. Auto beklebt. Gestern hat unser auswärtiger Mitfahrer Dirk aus Löhne seine Aufkleber, T-Shirt und Polohemd abgeholt. Er wird zu Hause seinen 24 Jahre alten Mercedes entsprechend ausstatten.Trotz der angespannten Lage in Syrien sind wir alle noch guter Dinge. Das Organisationskomitee beobachtet die Situation vor Ort und hat ggf. einen Plan "B" in der Hinterhand. Wir müssen zunächst einfach mal abwarten. Daher geht die Vorbereitung ganz normal weiter. Unsere Abreise ist in 32 Tagen am 29.04. mit dem "Vorstart" von Soest nach Oberstaufen. Hierbei hat uns das Team "Gelbes Band" aus Hamburg schon das "1. Hindernis" in den Weg gelegt: Sie haben eine große Nähmaschine in Nürnberg aufgetrieben, die von ihnen nicht transportiert werden kann. Daher werden wir mit unserem Bulli einspringen und bei der Anreise den Umweg über Nürnberg gerne in Kauf nehmen und die Nähmaschine dort abholen. Als Entschädigung ist uns dann ein "Sponsorbier" zugesagt worden. Das werden wir sicherlich dort, wo es schwer ist an Bier zu kommen, einfordern.

 

Morgen geht’s auf nach Oberstaufen zur offiziellen Teampräsentation,

aber zuerst kam in dieser Woche der Schock: Kann ich mein vorgesehenes Fahrzeug überhaupt mitnehmen? Denn ein neuerer Bulli, der bisher einwandfrei seine Dienst tat hat mit einem kapitalen Motorschaden seinen Geist aufgegeben. Nun wurde mein Orient-Bulli wieder dienstverpflichtet. Zum Glück bekommen wir in 4 Wochen ein Ersatzfahrzeug und damit ist die Fahrzeufrage wieder geklärt.

Für Samstag habe ich eine kurze Powerpointpräsentation vorbereitet damit ich die Jürgen Wahn Stiftung und unser Team "ausführlich" in 2-3 Minuten vorstellen kann. Dabei sein soll auch noch eine kurze Projektbeschreibung für die Nähschule, mal sehen wie lange das alles dauern wird.

Das Team von Annette Boeddinghaus, die DesertMonkey’s, werden auch vor Ort sein. Annette hat mit ihrer Tochter schon ein Fahrzeug gestylt. Sie kommen aus Ense und bilden damit, zumindest teilweise, das 2. heimische Team. In Oberstaufen wird dann ein Weißbier auf die Heimat getrunken.

Wenn alle 111 Teams sich präsentieren, dann wird das ein abendfüllendes Programm. Warten wir’s mal ab. Auf dem Rückweg haben wir hoffentlich die Türaufkleber und Rallyeschilder an Bord, denn dann folgt der nächste Schritt: Auto’s bekleben….

Auf den Spuren Winnetous…

Von der kroatischen Küste ging es schnell hinauf in die Berge ,dem Drehort der Winnetou-Filme.
Als wir dann an die Bosnische Grenze kamen, wurden wir von den Bosnischen Zöllnern zu unserem Vorhaben interviewt, denn scheinbar passieren nicht allzu oft beklebte Autos mit Hammer Kennzeichen diesen Grenzposten.
Keine 30 Minuten später, beeindruckte uns die Gewalt und Geschichte des Krieges, welche uns die Häuser und die Umgebung uns erzählten.
Der Fahrtwind trug dieses Denken fort und wir wurden von einer anderen Emotion gepackt.
Völkerverständigung mal anders… Eine Hochzeit in Bosnien-Herzigownina unter slovenischen Flaggen. Da unser Fahrzeug die bosnische Flagge trug, wurden wir für Hochzeitsgäste gehalten und sehr herzlich begrüßt. Das wir keine waren behielten wir für uns und genossen den freundlichen Empfang.
Unsere Fahrzeit von 21 Stunden hat sich zu gestern nicht wesentlich verkürzt, so dass wir uns abends an unserem Ziel zueinander gesellen können, denn auch wenn wir nach Jordanien kommen möchten, wollen wir auch die schönen Seiten des Lebens genießen und ein schönes Feierabendbier trinken.
Mal sehen, ob es morgen klappt… wir melden uns!

Bis morgen
Euer Team Firefoxx

Aller Anfang ist schwer…

Nach der Verabschiedung vom OB, fuhren wir Richtung Soest, wo wir 6 Kartons mit Spielzeug einluden, welche für die Kinder in einem syrischen Kinderheim bestimmt sind. Gestiftet von der Jürgen Wahn Stiftung, Soest.
Zum Abschied erhielten wir noch guatemaltekische Traumpuppen, die sämtliche Schäden fern halten sollten.
Kurz darauf ging an einem Fahrzeug das Querlenkergummi flöten.
Reparatur bei Volvo Sayler in Ulm.
Ankunft in Oberstaufen, Meldung beim OK (Organisationskomitee), anschließend andere Teams begrüßt und zur Startparty übergegangen.