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Fr 14 Okt 2011
Am heutigen Freitag habe ich im Rahmen meines wirtschaftwissenschaftlichen Studiums eine kleine Marketingaktion in der Fußgängerzone von Werl durchgeführt. Gemeinsam mit einigen Kommilitionen möchten wir die Wirksamkeit des so genannten Guerilla Marketings aufzeigen, dafür haben wir uns mit überdimensionalen Brillen im Stadtkern von Werl präsentiert.
Um die nachdenklichen Beobachter aufzuklären und Bilder der Aktion anzuschauen besuchen Sie bitte die Internetseite:
www.Brille-Werl.de
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
T.Pieper
Fr 14 Okt 2011
Am heutigen Freitag habe ich im Rahmen meines wirtschaftwissenschaftlichen Studiums eine kleine Marketingaktion in der Fußgängerzone von Werl durchgeführt. Gemeinsam mit einigen Kommilitionen möchten wir die Wirksamkeit des so genannten Guerilla Marketings aufzeigen, dafür haben wir uns mit überdimensionalen Brillen im Stadtkern von Werl präsentiert.
Um die nachdenklichen Beobachter aufzuklären und Bilder der Aktion anzuschauen besuchen Sie bitte die Internetseite:
www.Brille-Werl.de
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüße,
T.Pieper
So 21 Aug 2011
Eine moderne Kampfkunst muss heute verschiedenen Ansprüchen genügen. Wir werden beruflich oder in der Schule gefordert. Wir können es uns nicht leisten, durch unser Hobby, unseren Job oder unsere Ausbildung zu gefährden.
Eine der Lernmethoden im Wing Tshun ist das Kämpfen im sogenannten „kontrollierten Zweikampf“ (Lat Sao). Dabei können alle Techniken ausprobiert und miteinander kombiniert werden. Abhängig von der Graduierung der Schüler werden verschiedene Lat Sao Programme geübt. Kernpunkt dieser Programme sind die verschiedenen Distanzen, wobei die Rolle des Angreifers, des Verteidigers, rechts und links ständig wechseln. Ebenso wichtig sind dabei Schrittarbeit und der richtige Stand. Faustschutz, Schienbeinschoner und Tiefschutz müssen hier getragen werden. Fast schon nebenbei erfährt man dabei etwas über die Wing Tshun Kraft,- und Kampfprinzipien, die sich hier unmittelbar beim Partnertraining nachvollziehen lassen.
Es gilt mit den Techniken sich selbst zu konditionieren, zu justieren. Ausdruck dessen, ist eine steigende Selbstverteidigungsfähigkeit, verbunden mit einer wachsenden Wahrnehmungsfähigkeit.
Diese Wahrnehmungsfähigkeit schützt mich und meinen Partner vor Verletzungen. Meist haben die Menschen diesbezüglich ein falsches Bild von Kampfkunst, Kampfsport. Die größte Kunst ist, möglichst realitätsnah zu kämpfen und trotzdem unverletzt zu bleiben.
Viele Sportler gehen an ihre Leistungsgrenzen. Sportunfälle aber auch unverhältnismäßig hoher Verschleiß (z.B. an den Gelenken) sind nicht selten die Folge. Dabei sollte Sport der Gesunderhaltung dienen. Spätere gesundheitliche Einschränkungen, sollten nicht der Preis für zeitlich begrenzte Höchstleistungen sein. Mit Wing Tshun wird man vielseitig gefordert. Diese vielseitige Beanspruchung braucht der Körper. Die Fähigkeit sich verteidigen zu können, ist nach einiger Zeit nicht einziger Beweggrund sein Wing Tshun Training fortzusetzen. Es macht einfach Spaß auszuloten, was kann ich, wie weit kann ich mich entwickeln, was für ein Potential habe ich?
Fr 19 Aug 2011
Zur Entstehung von Wing Tshun – Die Legende
Vor mehr als 250 Jahren, in der Ching Dynastie soll ein Kung Fu Kloster durch Soldaten der Manchu Regierung niedergebrannt worden sein. Unter den Überlebenden, die Nonne Ng Mui. Sie flüchtet in die Berge, zieht sich zurück und widmet sich dem Studium der Kampfkunst. Beeinflusst durch Wissen, Philosophie und Naturbeobachtung, entwickelt Ng Mui ein neues Kampfsystem, welches die bestehenden Shaolin Kung Fu – Techniken besiegen konnte. Die Beobachtung eines Kampfes zwischen Fuchs und Kranich soll ausschlaggebend gewesen sein. Dabei übernahm Ng Mui das Konzept, nach dem der Kranich, mit dem körperlich überlegenen Fuchs kämpfte und passt die Techniken den Bedürfnissen des menschlichen Körpers an. Ng Mui´s neues System ist nicht schön und eignet sich daher nicht für Kampfkunstgalas. Es geht allein um Effektivität – schnörkellos, präzise und unfair.
Die erste Schülerin, deren Namen die neue Kampfkunst trägt, sollte einen stadtbekannten Schläger heiraten. Ng Mui unterrichtete Yim Wing Tshun in der neuen Kampfkunst. Damit gelang es Yim Wing Tshun sich des Mannes zu erwehren, der sie fortan nicht mehr belästigte. Yim Wing Tshun lehrte die neue Kampfkunst ihren späteren Mann Leung Bok Chau. Damit beginnt die Geschichte des Wing Tshun Stammbaums, der heute mehr und mehr Blüten trägt.
Do 18 Aug 2011
Mit Wing Tshun wurde ein Stück chinesische Kultur in den Westen transportiert. Nicht nur die chinesische Art zu kämpfen, sondern die chinesische Weise zu denken, erreichte den Westen.
Großmeister im Wing Tshun Ip Man hat der Welt ein gut gehütetes Geheimnis vererbt. Ip Man wanderte, nach dem 2. Weltkrieg, zurzeit als Teile Chinas durch Japan besetzt waren, nach Hongkong aus. Hongkong war seinerzeit britische Kronkolonie. Dort verdiente der Großmeister sein Geld, indem er chinesische Restaurantarbeiter in Selbstverteidigung unterwies. Später wurde die Hongkong Polizei auf Ip Man aufmerksam, die ebenso von ihm unterwiesen wurde. Mehr und mehr Schulen wurden in Hongkong eröffnet, weil Ip Man nicht die Ansicht alter Meister teilte, die Kampfkunst Wing Tshun sollte eine Geheimkunst bleiben. Aus dieser Zeit stammen viele gute Meister, die sich selbst rühmen „Schüler von Ip Man“ gewesen zu sein. Einer dieser Schüler, Bruce Lee, wurde ein berühmter Filmstar und begeisterte Menschen auf der ganzen Welt mit seinem Kampfkunststil Jeet Kune Do. Bruce Lee´s neuer Kampfstil wurde wesentlich von Wing Tshun beeinflusst. Von ihm stammt das berühmte Zitat: „Be water“. Ein anderer, Leung Ting (Ip Man´s Lieblingsschüler), fand den Weg nach Deutschland. Mit dem Kampfsport begeisterten Deutschen Keith R. Kernspecht, gründete Leung Ting einen großen Verband, von dem es heute überall auf der Welt Ableger gibt.
Fr 12 Aug 2011
Selbstverteidungsfähigkeit 1
Bevor ich mit meinen Beiträgen fortfahre: Ein paar Worte zur Effektivität von Wing Tshun in einer Selbstverteidigungssituation. Oft wird die Frage gestellt: „Funktioniert Wing Tshun im Ernstfall?“ Die Frage ist erlaubt, messen sich Wing Tshun Kampfkünstler nicht im Wettkampf. Ein „Messen“ geschieht bei jedem Training. Dabei sind alle Sinne gefordert. Dabei wird nicht unmittelbar um einen Sieg gekämpft, sondern um den Erfolg, etwas hinzulernt zu haben. Gleichwohl bleibt das Interesse, in einer Notfallsituation bestehen zu können. 99,9 % aller Konflikte, können verbal gelöst werden. Oftmals reicht eine kleine Geste, eine Verhaltensänderung. Warum nicht die Straßenseite wechseln, wenn damit Ärger vermieden werden kann? Oder konfliktträchtige Orte meiden, wo bekannt ist, dass ich dort ständig Ärger bekomme? Sich weniger provokant kleiden und benehmen? Oder sich fragen: „Wie wirke ich auf mein Umfeld. Warum bekomme gerade ich immer Ärger“. Diese Fragen werden selten gestellt. Bei Wing Tshun Selbstverteidigung ist die Frage nach dem Wie und dem Warum längst beantwortet, hier geht es um nackte Angst, die jeder Mensch verspürt, wenn er sich unvermutet in einer bedrohlich und ausweglosen Situation befindet.
Fr 1 Apr 2011
von Team_Frauen-Maerz in Blogs
Keine Kommentare
Am vergangenen Freitag fand in der Antonius-Kirche die Kreuzwegandacht der kfd Frauengemeinschaft statt. Nicht eine offizielle Veranstaltung im Rahmen des Frauen-März 2011 – aber eine Einladung an Alle, diese Andacht im Zeichen des Kreuzes mitzufeiern.
Im Wechel mit Pastor Ferber und den Frauen des kfd-Vorstandes wurde zu jeder Station des Kreuzweges neben dem kirchlichen Text eine Betrachtung in Bezug auf unser persönliches Leben vorgetragen. Sinnige Texte, die zum Nach- und Überdenken anregten.
Spontan fielen mir die Worte meiner Mutter ein, die immer sagate: "Jedes Häuschen hat sein Kreuzchen". Sie hat wohl Recht gehabt, denn kein Weg ist immer gerade, breit und ohne Hindernisse. So wurde uns der Wunsch mit auf den Weg gegeben, Jesus als Orientierungshilfe nie aus den Augen zu verlieren.
Aber es war nicht nur eine lehrende Andacht:
Nachdem Pastor Ferber nach einiger Zeit feststellen musste, dass keine Einigkeit der Kirchenbesucher darin bestand, wann zu Stehen, Sitzen oder Knien ist, tat er dies kurzerhand kund und so wurde es auch noch eine sehr "bewegte" Andacht.
Inge Schrage
Sa 31 Jul 2010
von helenaeickelmann in Blogs
1 Kommentar
Halli Hallo,
Ich bin Helena Eickelmann, 19 Jahre alt und habe im Juni mein Abitur an dem Börde- Berufskolleg in Soest beendet.
Nach dem Abitur war es immer ein Traum für mich ein Jahr ins Ausland zu gehen, den ich mir jetzt erfüllt habe.
Ich arbeite ein Jahr als Au Pair in Australien und werde euch regelmäßig bloggen um die interessierten Mitleser auf dem Laufenden zu halten.
Ich hoffe ich kann interessante Berichte für die Leser schreiben.
Liebe Grüße
Helena
So es ist soweit, der erste große Schritt meiner Reise ist geschafft. Ich bin angekommen in Australien.
Der Flug war sehr anstrengend und ich bin immer noch ein bisschen müde.
Insgesamt bin ich ca.21h Stunden geflogen. Die ersten 6h gingen von Frankfurt nach Abu Dhabi, die man gut aushalten konnte. In Abu Dhabi wurde mir erst richtig bewusst, dass ich bald weit weit weg sein werde von zu Hause.
Die nächsten 7h gingen nach Singapur, wo wir einen kleinen Aufenthalt hatten. Die fand ich schon sehr anstrengend weil ich da sehr müde war, aber nicht ordentlich schlafen konnte. Die letzten 7h nach Brisbane waren nur noch ätzend und ich wollte nur noch ankommen. Das Essen war auch nicht der Hit im Flugzeug.
In Brisbane angekommen, war alles ganz einfach. Mein Reisepass wurde gecheckt, ich hab mein Gepäck geholt und dann kam ich raus und hab sofort die Mama von meinem Gastvater gesehen. Sie hat ein Schild hochgehalten mit meinen Namen drauf.
Zusammen mit der Mama von meiner Gastmama ( also den beiden Großmüttern) und Toby dem 17 Monate alten Sohn der Gastfamilie sind wir dann zu meinem neuen Zu Hause gefahren.
Von Anfang an hab ich die beiden gut verstanden und ich hatte kaum Probleme mich zu verständigen. Hätte ich gar nicht gedacht für den Anfang.
Familie Bell hat ein sehr schönes und großes Haus. Ich hab mein eigenes Schlaf- und Wohnzimmer und mein eigenes Bad. Außerdem ein richtig großes Bett.
Die beiden Großmütter haben mich sehr herzlich aufgenommen, sodass ich es mir gar nicht schwer fallen kann, soweit weg von meinem eigentlichem Leben zu sein.
Morgen fahre ich mit Robert ( meinem Gastvater) ins Krankenhaus zu Caroline ( meiner Gastmutter) um Lucy zu besuchen. Lucy ist ihr zweites Kind und ist geboren als ich gelandet bin. Sie kam per Kaiserschnitt, also war alles geplant. Ich bin sehr gespannt und freue mich auch endlich Caroline kennen zu lernen.
Liebe Grüße
Helena