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Did you find what you wanted?
Do 5 Sep 2013
von Valeria_Prautsch in Blogs
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Hallo zusammen. Ich habs geschafft! Ich habe Internet. Das war gar nicht so einfach.
Der Anfang
Meine Geschichte fängt am Flughafen an, als ich mich von meiner Familie verabschieden musste. Erst in dem Augenblick habe ich gemerkt wie sehr ich mich vor dem Moment gefürchtet habe. Wir haben natürlich alle geweint, aber ich habe gemerkt, dass es mir danach deutlich besser ging. Denn ich hatte plötzlich wieder einen freien Kopf und auch mein Magen fühlte sich leichter an. Und als wir dann ins Flugzeug stiegen, kam auch endlich die lang ersehnte freudige Erwartung auf das Kommende.
Jetzt bin ich schon 16 Tage hier!
Unsere Arbeit fängt erst am 9.September an, aber dafür habe ich in der Zeit schon eine Shower und eine Hochzeit und besucht. Das Ganze fing damit an, dass ich Gurken kaufen wollte, aber keine finden konnte. So bin ich also ein bisschen in der Gegend umhergeirrt, bis ich irgendwann zwei Männer getroffen habe, die mir weiter helfen konnten. Sie meinten sie wüssten wo es Gurken gebe und sie müssten eh in die Nähe, also könnten sie mich auch da hin bringen und ich wäre noch vor der Dunkelheit wieder zurück.
Auf dem Weg habe ich dann erfahren, dass der eine Mann (Freddie) auch in Biwi lebt, aber nur für ein paar Monate, weil er nämlich in einer Woche hier heiratet! Tja, und prompt wurde ich auch schon auf die Hochzeit und zur Shower davor eingeladen!
Shower
Die Shower bestand aus einem festlich geschmückten Hinterhof. Zu der Zeit hatten wir bereits herausgefunden, dass die Tradition dazu dient dem Hochzeitspaar Geld zu spenden. Wir hatten auch schon von solchen Traditionen gehört und hatten im Hinterkopf, dass die Leute öfter nach Geld fragen und man nicht direkt alles geben soll. Aber auf das was dann kam waren dann doch nicht vorbereitet, unter anderem weil wir gar nicht mehr die Möglichkeit gehabt hatten Geld abzuholen. Als das erste Mal nach Geld gefragt wurde, hat eine uns netterweise weitergeholfen und gesagt, wie viel in Ordnung ist.
Danach kamen kleine Kinder tanzend in die Mitte, die Körbe mit Obst in den Händen hielten und am Ende des Liedes stellten sie ihre Körbe vor unsere Füße. Was wir erst dann erfahren haben ist, dass man dafür zahlen muss. Also sind alle die einen Korb bekommen haben aufgestanden und nach vorne gegangen und dort wurde uns dann der Preis verkündet: 3.000 KW (macht ca.7,50 Euro) pro Korb. Schade, dass wir nicht ganz 5.000KW mithatten. Der Frau die am Mikro alles kommentiert hat ist es zwar nicht aufgefallen, aber ich hatte schon ein schlechtes Gewissen. Das hielt jedoch nur so lange an, bis ich gesehen habe, dass das Paar eindeutig genug Geld zusammen bekommt. Die Leute haben wortwörtlich mit dem Geld um sich geschmissen. Wirklich! Tausendmal sind sie nach vorne gelaufen und haben mit Scheinen Gewedelt und sie einzeln in die Luft geschmissen. Die 2 Frauen, die das Geld eingesammelt haben mussten immer wieder was vom Boden aufheben.
Diese Geschenke für die man zahlen musste kamen übrigens vier Mal, immer wieder von tanzenden Mädchen verteilt. Da wir nun kein Geld mehr hatten und es besser wussten, waren wir auf der Hut. Und immer wieder wurde ein leerer Korb hochgehalten und ganz viele Menschen sind dort hin getanzt und haben Geld eingeworfen. Darin bestand eigentlich der ganze Ablauf der Shower und die ganze Zeit lief Musik. Insgesamt ging das ganze ca.5 Stunden.
Die Hochzeit
Die Kirche haben wir leider verpasst, deshalb kann ich nur von der Feier danach erzählen.
Die Zeremonie wurde auf einer großen Rasenfläche abgehalten und vorne war wieder eine Tribüne für das Hochzeitspaar. Das Fest fing erst um 15.00h an. Nun ja, es war auch eigentlich kein Fest. Im Grunde war es so ziemlich das Gleiche wie die Shower, mit dem Unterschied, dass am Anfang die Braut und der Bräutigam durch die Mitte zu der Tribüne gingen auf der eine große Hochzeitstorte wartete. Danach kam das Übliche eine Frau redete die ganze Zeit auf Chichewa, während immer wieder Menschen nach vorne gingen und Geld gaben. Aber diesmal haben vor uns ein paar kleine Kinder gespielt und waren ganz fasziniert von unseren Fotoapparaten. Sie waren hin und weg als sie sich die Fotos die ich von ihnen gemacht habe anschauen durften. Am Ende der Zeremonie bekam jeder wieder ein bisschen zu essen und zu trinken und kaum dass alles ausgeteilt war, haben sich die ersten auch schon auf den Rückweg gemacht. Das Ende war ziemlich abrupt.
Falls ihr noch mehr über meine Erlebnisse in Afrika erfahren wollt, dann schaut doch mal in meinen Blog: www.grmblwmbl4.webnode.com
Tionana! See you! Bis bald!
Do 14 Okt 2010
von Afrikaprojekt_Werne in Blogs
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Heute ist der letzte Tag des Ferienprogramms "Afrika hautnah".
Es wurde nun über 3 Tage lang schon gebloggt und die Aktivitäten des Programms wurden näher erläutert. Am 4.Tag wird noch mal jede Gruppe den Endspurt einlegen um die restlichen Projektideen noch einmal zu verwirklichen, wie bei den Lehmarbeiten, wo heute wirklich viele noch ihren Häusern den letzten Schliff geben. Doch auch gibt es noch Teilnehmer, die in den letzten Tagen an solchen Aktionen teilgenommen haben und deswegen sich jetzt zum Beispiel nur noch im Computerraum über Afrika informieren. Die Kochgruppe hat diesmal etwas besonderes versprochen. Ein Dessert, welches letztes Jahr schon mit Freuden verspeißt wurde, wird heute wieder ausgeteilt, da sich ein Teilnehmer diesen Nachttisch extra gewünscht hat. Die Mediengruppe verpasst ihrem Film noch den letzte Schliff bis er um 14:00 Uhr den Teilnehmern und Eltern präsentiert wird
Viel Spaß erwartet uns auch heute noch und sicherlich auch noch nächstes Jahr.
Mi 13 Okt 2010
von Afrikaprojekt_Werne in Blogs
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Heute waren wir die Blogger wieder unterwegs mit Unterstützung 3 neuer Mitglieder. Jetzt waren wir schon 5.
Mit 5 Leuten sind wir in die Straßen von Werne gezogen und haben in Läden interviewt. Mit unter waren wir bei Bücher Beckmann, wo uns ein Buch das in Afrika spielt gezeigt wurde. Auch haben wir gesehen, dass viele Passanten nicht viel über Afrika wussten. Währenddessen wurde im Jugendzentrum auch fleißig von den Teilnehmern gearbeitet. Es entstanden kleine Häuser aus Stöcken und Lehm, Wavin‘ Flag in getrommelter Form, afrikanische Kunst und natürlich das Mittagessen, dass hier jeden Tag frisch zubeireitet wird. Das Medienteam hat nun noch einige Überspielungsarbeiten und zusätzliche Aufnahmen der verschiedenen Aktionen vor sich bis dann der entgültige Film fertig gestellt ist.
Unser Team wird ihn am letzten Tag des Projektes (morgen!) zeigen.
Di 12 Okt 2010
von Afrikaprojekt_Werne in Blogs
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Heute steht er wieder an. Der Besuch des „Eine-Welt“-Ladens.
Wie jedes Jahr wieder wollen die Veranstalter des Feriensprogramms „Afrika hautnah“ im Jugendzentrum Rapunzel, dem „Eine-Welt“-Laden in Werne einen Besuch abzustatten, um den Jugendlichen zu zeigen, was Fair Trade heißt. Die Teilnehmer werden von den Verkäufern im Laden aufgeklärt, wie wenig von dem eingenommenen Geld wirklich an die Bauern geht, wenn man seine Lebensmittel, usw. im Supermarkt kauft. Doch in „Eine-Welt“ oder „Dritte-Welt“-Läden werden ausschließlich Fair Trade (eng.= Fairer Handel) Waren angeboten. Mittlerweile gibt es auch schon in normalen Supermärkten Fair Trade Produkte. Man erkennt sie an dem GEPA Zeichen auf der Verpackung. GEPA ist der größte Fair Trade Händler in Europa. Alle Mitarbeiter in „Eine/Dritte-Welt“-Läden arbeiten dort ehrenamtlich. Heute haben wir Blogger, die ebenfalls als Kamera-Team arbeiten, eine Mitarbeiterin interviewt. Sie erzählte uns, dass sie schon seit 8 Jahren im Laden arbeitet und viel Freude und ein gutes Gefühl daran hat, mit den netten Mitarbeitern zusammen zu arbeiten und zu wissen, dass sie mit ihrer Arbeit armen Familien in Afrika hilft und Kinderarbeit vorbeugt, denn wenn die Familien nur wenig Geld haben, was sie haben, wenn man nicht fair gehandelte Produkte kauft, müssen ihre Kinder mithelfen und der Familie zu helfen über die Runden zu kommen. Das heißt sie können auch nicht zur Schule und haben keine vernünftige Ausbildung in Sicht. Dem beugt man vor wenn man Fair Trade Produkte kauft.
Also schaut selbst mal in eurer Umgebung ob ihr GEPA/Fair Trade Produkte findet.
Bloggerin Julia
Mo 11 Okt 2010
von Afrikaprojekt_Werne in Blogs
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Mit den Worten "Viel Spaß euch allen" eröffnete heute Betreuerin Regina um 10:00 Uhr das Ferienprogramm "Afrika Hautnah" im Jugendzentrum Rapunzel, in dem nun schon zum 5. mal dieses Programm statt findet.
Wie jedes Jahr dürfen wieder viele Jugendliche erfahren, was es heißt in Afrika zu leben, denn es werden viele verschiedene Aktionen ausgeführt, wie Trommeln, afrikanisches Malen und Kochen, Lehmkunst, eine Computer-Rallye, bei der es ein Afrikaquiz und einen Kontinentenvergleich gibt, einen selbstgedrehten Film schauen und vieles mehr. Auch ein "Eine Weltladen"-Besuch steht an, wo die Jugendlichen viel über Fair trade Läden erfahren und wie wenig die eigentlichen Bauern von dem Supermarktpreis bekommen.
Ebenfalls zeigt ein waschechter Afrikaner den Teilnehmern das originale afrikanische Trommeln oder wie in Afrika Spielzeuge gemacht werden. In der Küche, die für alle Teilnehmer im Laufe des Tages ein Mittagessen zubereitet, wurde sich diesmal etwas ganz besonderes ausgedacht. Die Leiterin des Kochprogramms hat diesmal in einem echten Afrikalebensmittelladen eingekauft und mitunter Maniok, Jams, afrikanisch Süßkartoffeln, Kochbananen, Okra, Palmenöl, afrikanische Gewürze und Soße und CousCous, mitgebracht, die zuerst mit Skepsis und dann mit Genuss von den jungen Teilnehmern verzehrt wurden,als die Kochgruppe darauß heute schonmal eine Jamssuppe, Couscous mit Gemüse und afrikanischer Schokopudding gemacht hat. Also werden Jugendliche in diesem Ferienprogramm rundum über Afrika aufgeklärt, sowohl in den Essgewohnheiten, als auch in Musik und Kultur.
Das alles wird vom Montag, den 11.10. bis Donnerstag, den 14.10. jeweils um 10:00 bis 15:00 Uhr im Jugendzentrum Rapunzel von dem Ferienprogramm "Afrika hautnah" angeboten.
Di 1 Jun 2010
Kenias Müllkinder
Kenia ist für viele eine Urlaubsparadies. Doch tausende Menschen, vor allem Kinder, leben hoffnungslos auf Müllhalden.

Nairobi. Etwa 2.000 Tonnen unsortierter Müll werden täglich an der Dandora-Müllkippe im Osten Nairobis angeliefert. Das zwölf Hektar große Gelände ist ein einziger dampfender Abfallberg, über dem Aasgeier und Marabus ihre Kreise ziehen. Am Boden durchwühlen Menschen den giftigen Unrat nach verwertbaren Materialien und setzen sich damit großen Gesundheitsgefahren aus.

Die Müllhalde von Dandora liegt in einem Slum am Rande der Hauptstadt und nimmt etwa die Hälfte des von den 4,5 Millionen Einwohnern der Stadt produzierten Abfalls auf. Kaum trifft auf dem Gelände ein Müllwagen ein, folgen ihm zahlreiche Kinder und Erwachsene. Erpicht auf die besten Fundstücke achten sie kaum darauf, dass sie sich an den spitzen Metallteilen und gebrauchten Spritzen verletzen könnten.Die Not-Opfer-Hilfe Bona Fide e.V. leistet Akut-und Langzeithilfe.
Die Not-Opfer-Hilfe Bona Fide e. V.
leistet Akut- und Langzeithilfe
Kampf gegen Armut und Krankheit
Weitere Projekte
Di 1 Jun 2010
Kein Weg ist zu weit
Hilfe die ….ankommt
Die häufigste Frage bei Spendern ist: Kommt die Spende auch an?
Richtig sollte die Frage heißen: Kommt die Spende auch richtig an?
Denn das Entscheidende bei Hilfsprojekten ist die richtige Verteilung der Hilfsgüter.
Kein Weg ist zu weit
Wir fahren Kilometer weit ins Landesinnere, bis zu den kleinsten Dörfern, da wo Hilfe gebraucht wird.
Not-Opfer-Hilfe Bona Fide e.V. —- ist vor Ort.
Hilfe die ….ankommt
Wir begleiten jeden Hilfstransport.


Hilfe die richtig ankommt!
Helfen Sie uns zu helfen.
Kampf gegen Armut und Krankheit
Ihre Spende kommt an!
Wir garantieren, dass Ihre Spenden zu 100%
ohne Abzug von Kosten weitergeleitet werden.
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