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Bachelor of Science in Psychologie von der William Carey University in Hattiesburg, MS, USA

Mitte Februar 2013 habe ich meine letzte Klausur geschrieben im Fach “History and System of Psychology” und am 18.Mai 2013 war es dann soweit: Graduation- Day.
Der Tag auf den ich seit August 2009 gewartet habe… Um 9.30Uhr wurde mir mein Diploma übergeben und ich bin nun offiziell fertig mit meinem Bachelor in Psychologie.
Wie verlief der Tag/ das Wochenende für mich? Am Freitag Nachmittag ist meine Gastmutter aus Virginia Beach, Virginia angereist. Ich habe bei ihr und ihrer Familie im Sommer 2007 einen Austausch mitgemacht über den Lions Club Werne. Seit dem Sommer wurde ich in eine zweite, eine amerikanische Familie aufgenommen und ins Herz geschlossen. Oft bin ich zurück gereist nach Virginia, mein Gastvater hat mich und meine Familie in Werne besucht und wir standen uns mal mehr- mal weniger rege im Telefon- und SMS-Kontakt. Am Freitag, Tag vor meiner Graduation, kam also meine amerikanische Mama. Drei Wochen eher war aber auch schon meine deutsche Mama angereist aus Werne. Wir haben eine super tolle Zeit miteinander verbringen können und Mama konnte einen besseren Eindruck bekommen, wo ich innerhalb der letzten 3 Jahre gelebt habe. Aber nicht nur meine zwei Mütter waren anwesend an meinem besonderen Tag- auch die komplette Familie meiner Freundin war aus Jackson (Hauptstadt von Mississippi, circa 2 Stunden Autofahrzeit entfernt) am Samstag vormittag angereist.
Am entsprechenden Tag hieβ es für mich um 6.30Uhr aufstehen und fertig machen. Um 8.00Uhr musste ich auf dem Campus sein für eine Ehrung des “Literature Departments” für meinen Minor in Spanisch. Dannach ging es zum Hintereingang der groβen Aula. Dort mussten sich alle “Graduates” aufstellen, sortiert nach Fakultät und Alphabet. Ich stand natürlich mit “Z” ganz hinten in der Schlange der frischen Psychologen. Nach 45min Wartezeit ging es los. Wir “machierten” alle, gut sortiert, durch die Aularänge bis hinauf auf die Bühne, wo wir dann Platz nehmen durften nach der Nationalhymne und einem Gebet. Dann kamen die Reden- zum Glück fassten sich die Redner kurz und dann bekamen wir alle einzeln unsere “Diplomas” von Dr. King- Präsidenten der William Carey University- überreicht. Nachdem alle wieder Platz genommen hatten, mussten wir unseren Eid leisten und durften dann unsere “Tassel” von der rechten auf die linke Seite ziehen (siehe Bild). Daraufhin wurden wir feierlich einer nach dem anderen entlassen und wir durften unseren Weg nach drauβen bahnen. Drauβen nach der Zeremonie wurde gratuliert, kleine Karten und Geschenke ausgetauscht, und Fotos gemacht. Wir hielten uns dabei nicht allzu lange auf, wollten wir doch nach Hause zum leckeren Essen. Wir hatten uns dazu entschlossen daheim “Buffet-mäβig” und nicht im Restaurant zu essen, um das Familiäre zu wahren und der groβen Masse aus dem Wege zu gehen.
Ich habe zu meinem Abschluss auch ein paar Geschenke bekommen: Viele Glückwünsche und Karten, eine tolle Torte, Wohnungsdekoration, eine Jacke und einen Gutschein für einen Heiβluftballonflug. 
Insgesamt war mein Tag, wie beschrieben, bezaubernd und ich werde ihn für immer in bester Erinnerung behalten. –
Somit ging also mein 4-jähriges USA-Abenteuer zu Ende… Ich möchte mich bei all denen bedanken, die stets mit mir mitgefiebert haben, die monatelang auf einen neuen Blog von mir warten mussten (sorry, real-life comes before computer-type-time), die mich immer motiviert und unterstützt und nie aus den Augen verliert haben. Natürlich möchte ich mich auch bei all meinen Freunden, Bekannten, Lehrern und Professoren in Deutschland UND den USA bedanken, die stets bei mir waren und mich nicht vergessen haben. Danke an all meine lieben Gastfamilien in den USA und in Peru- ohne euch wären so manch meiner Reisen nicht zu Stande gekommen und ich wäre weniger reich Heim geflogen. Meinen gröβten Dank muss ich natürlich an meine Familie richten, denn ohne sie wäre ich nirgendwo. Ich habe die tollste Familie meiner Welt und werde nie vergessen in welch verschiedenen Situationen ihr mir beigestanden habt. Immer hat ein JEDER von euch die passenden Worte gefunden um mich loszuschicken, festzuhalten, aufzumuntern, zurechtzuweisen, zu motivieren, zum Lachen und zum Weinen zu bringen, wohl und nie alleine zu fühlen. Einen herzlichen Dank möchte ich natürlich auch an den Westfälischen Anzeiger richten, es hat Spaβ gemacht für euch zu bloggen und ich habe sehr viele positive Meldungen von Wernern erhalten, die sich freuten über den WA von mir zu hören.

Aber ihr wundert euch, wieso ihr mich noch nicht wieder in Werne gesehen habt…- Nach meinem letzten Psychologiekurs habe ich mich entschlossen noch ein paar praktische Erfahrungen zu sammeln an der “Ellisville State School- Department of Mental Health in Mississippi” in Ellisville, MS. Dort verbringe ich seit Februar 2013 meine Tage und werde noch bis zum 31. August dort bleiben. Dannach wird es für mich zurück in die Heimat gehen mit dem Ziel einen Master in Psychologie zu erlangen. Ab September diesen Jahres werdet ihr mich also wieder in Werne und Umgebung antreffen.

Ich freue mich schon darauf alle bald wieder zu sehen!

See you soon!
Yaila Zotzmann

Am Sonntag, den 10. Februar 2013, rechnete ich mit einem heftigen Gewitter und Regen bis am Dienstag, wie es im Wetterbericht angezeigt wurde. Gutes Wetter, um zu lernen, wie wir alle dachten an der William Carey University… Allerdings wussten wir nicht, wie schlimm es tatsächlich werden sollte…

Am Sonntag musste ich im strömenden Regen zur Bibliothek zum Arbeiten gehen… Eine Stunde später klingelt das Telefon unaufhörlich- Tornadowarnung. Gut, das klingt jetzt für Deutsche sehr tragisch, ist es aber nicht. Seitdem ich hier in Mississippi wohne habe ich schon circa 80 Tornadowarnungen mit erlebt, aber nie ist etwas schlimmeres geschehen, als heftige Regenschauer und starker Wind… Aber dieses Mal war alles anders.

Plötzlich war wirklich ein Tornado da! In Hattiesburg! Und er kam schnell und heftig. Innerhalb ein paar Sekunden war der Walmart (Supermarkt) 10min entfernt von meiner Uni teilweise zerstört. Der Tornado zog weiter und zertrümmerte das Almuna- Haus und viele Wohnheime der großen staatlichen Universität “University of Southern Mississippi (USM)” um die Ecke. Riesige Bäume wurden einfach aus dem Boden gezogen und fielen auf Häuser, Autos und Straßen. Eine Tankstelle neben der Uni wurde zerschmettert, was wegen des austretenden Benzins und Gas ziemlich gefährlich wurde. Unsere Hauptverkehrsstraßen (US-49 und Hardy Street) wurden gesperrt. Aber das war noch nicht alles… Auf der Westseite von Hattiesburg im Vorort Oak Grove wurden mehrere Häuser zerstört und das American Football Stadion von Oak Grove High School wurde weg geblasen.- An dem Football Stadion hatte ich noch bis vor ein paar Wochen Training…

So weit ich weiß ist zum Glück niemand verunglückt im Tornado, es blieb bei Verletzungen.

Zum Glück waren wir hier alle an der William Carey University sicher.

Auch am Montag und Dienstag waren die Straßen noch gesperrt und die Aufräumarbeiten sind auch jetzt eine Woche später noch im vollen Gange. Es wird bestimmt auch noch einige Wochen dauern bis die Gebäude wieder errichtet und die weg geblasenen Dächer wieder heile gemacht sind.

Was mich wundert…- Wir hatten hier große Warnung vor Sandy im vergangenen Herbst. Sandy wütete ähnlich wie Hurricane Kathrina in New Orleans. Aber wir hier in Hattiesburg haben unsere Tornado- Warnung erst dann bekommen, als der Tornado schon längst da war und wir ihn selber auf der Straße sehen konnten…

Ich hoffe aber, dass niemand ernsthaft verletzt worden ist und dass hier bald wieder Alltag in Hattiesburg einkehren kann.

— Die Fotos sind von mir und meinen Freunden gemacht worden nach dem Tornado.

ES IST SOWEIT…
ICH HABE ES GESCHAFFT>>> MEINEN BACHELOR IN PSYCHOLOGIE + MINOR IN SPANISCH!

Heute habe ich meine letzte Klausur geschrieben! Nächste Woche bekomme ich meine Endnote.
Am 18.Mai 2013 wird dann meine offizielle Zeugnisübergabe sein hier an der William Carey University in Hattiesburg, MS.

Gefeiert und „getanzt“ wird daher auch erst am 18.Mai, aber ich möchte mich jetzt schon einmal bedanken!

DANKE an alle, die mich in den letzten 3.5 Jahren durch mein Studium hier in den USA begleitet haben!!!

DANKE an meine Familie, die immer hinter mir stand und mich in allen Lagen unterstützt hat emotional und auch finanziell. Ohne Mama wäre ich nie in die USA gekommen durch den ganzen Papierkram und die motivierendeUnterstützung, ohne Papa wäre ich im finanziellen Bankrott und ohne meine Schwester Pia wäre ich nirgendwo. Auch die anderen Familienmitglieder haben mir immer eifrig gelauscht bei all meinen Berichten und mich in schwierigen Lagen beraten und unterstützt! Ich Danke Euch und hoffe, dass ich in Zukunft etwas näher an zu Hause sein werde, sodass wir uns mehr als nur einmal im Jahr sehen können.
DANKE an all meine Freunde, die überall auf der ganzen Welt zerstreut sind und mir stets liebe emails und Briefe schicken. Über die letzten Jahre habe ich wahrhaftig gelernt, wer wirklich mein Freund/ meine Freundin ist in guten und in schlechten Zeiten! Danke, dass ihr auch immer so viel Geduld habt bis ich dann immer Zeit finde zu Antworte… 😛 Ohne Euch, meine Freunde, wäre ich nicht hier, wo ich jetzt bin. Jeder von Euch hat mich stets motiviert und aufgeheitert, wenn ich Heimweh oder ein paar schlechte Tage hatte. Es macht außerdem so viel mehr Spaß Dinge zu erleben und Euch davon zu berichten, denn ich wünschte bei jedem meiner Erlebnisse, dass ich alles mit Euch gemeinsam erleben könnte! Ich freue mich immer, wenn es passt, dass wir uns dann auch einmal im wirklichen Leben wieder sehen können! 🙂
DANKE an all meine Freunde hier am WCU, die mir immer zur Seite standen/ stehen, wenn ich Hilfe brauchte/brauche. Als internationaler Student ist man einfach auf liebe Freunde angewiesen, denen es nichts ausmacht einen zum Arzt zu fahren oder zum Supermarkt. Danke auch für all die Erlebnisse, die ich mit Euch teilen durfte/ darf! Ich werde jeden einzelnen von Euch vermissen und ich hoffe, dass wir uns nie aus den Augen verlieren werden! Und- ich hoffe, dass ich eines Tages all die Hilfe, die ich von Euch bekommen habe, zurück geben kann: Also kommt mich auch einmal besuchen!
DANKE an meine Gastfamilien in den USA und Peru, denn ohne Familie McGee (Virginia) wäre ich nie in die USA gekommen und hätte nie das Land meiner Träume gefunden! Familie Self (Virginia) und Familie Nease (Detroit) haben meinen Wunsch in den USA zu studieren verfestigt bei meinem 2. Trip in die USA. Familie Perry (Arizona) hat mir eine ganz andere Seite der Staaten gezeigt, die ich zu lieben gelernt habe und ich mir inzwischen vorstellen kann nach Arizona wieder zu kehren. Familie Martinez (Peru) hat mir dann im Sommer auch noch Südamerika möglich gemacht- und ich konnte fließend Spanisch lernen für meinen Bachelor. Außerdem möchte ich mich vom ganzen Herzen bei Familie Olinde (Louisiana) bedanken, die mir ihre Haustür geöffnet und Hilfe in jeglichen Lagen angeboten haben. Danke auch an Familie Bryant mit denen ich im letzten Jahr ein wundervolles amerikanisches Thanksgiving und Weihnachten verbringen durfte.
DANKE an all meine Coaches, die mich in Deutschland auf die USA vorbereitet haben und ohne deren Training ich es nie durch das Tryout zu einem Stipendium in den USA geschafft hätte. Meine Coaches haben mich viel auf und außerhalb des Basketballfeldes gelehrt und ich Danke, dass ich ein Athlet sein kann, dem die akademische Seite ganz und gar nicht egal ist. 🙂 Sport ist etwas wahnsinnig Schönes und ich werde alle Coaches und Teams vermissen und tief in meinem Herzen in Erinnerung halten! „Make each day your masterpiece!“
DANKE an all meine Professoren/innen, denn ohne Euch hätte ich meine Kurse nicht belegen können und hätte somit keinen Bachelor. 😉 Alle Professoren und Professorinnen, die ich während meiner gesamten Bachelor- Karriere hatte waren aber immer viel mehr als nur Lehrer. Jeder hat versucht mich stets zu unterstützen und Ideen aus mir heraus zu locken. Ich durfte viel über Psychologie und Spanisch in den letzten 3.5 Jahren lernen. Aber auch außerhalb der Uni habt Ihr mich stets unterstützt und wir konnten so einige lustige Geschichten teilen und Reisen unternehmen. Ein ganz besonderer Dank geht an Brandon Dillon ohne den ich nie an der William Carey University gelandet wäre. Danke, dass ihr alle immer für mich da ward!
DANKE William Carey University, dass ihr mich als Student liebevoll umsorgt aufgenommen habt. Ich habe meine Zeit hier in Hattiesburg, Mississippi genossen und kann mit stolz sagen, dass ich in den letzten Jahren eine zweite Heimat gefunden habe! Danke USA, dass Du meine Träume war gemacht hast!!!
DANKE an Sports-Scholarships, die mir mein Tryout in Miami, Florida im Sommer 2009 ermöglicht haben. Ohne Sports- Scholarships wäre ich nie in die USA gekommen und hätte nie meinen Traum von den USA leben können!
DANKE an meine bezaubernde Freundin, die in allen guten und schlechten Lagen zu mir hält und mich stets unterstützt und motiviert. Ich weiß, dass ich nicht immer einfach bin, aber ich hoffe, dass Du weißt, dass Du mir alles bedeutest. Ohne Dich hätte ich viele Dinge anders oder gar nicht erleben können und definitiv hätte ich nicht angefangen in den USA zu arbeiten nach meinem Bachelor. Danke, dass Du immer für mich da bist!

Und wie geht es weiter?-
Ich habe mich entschlossen noch bis Ende August in den USA zu bleiben und ein Uni-begleitendes Praktikum an der Ellisville State School zu machen, wo ich als Verhaltenspsychologin arbeiten werde. Ich werde weiterhin in Hattiesburg, MS wohnen, allerdings außerhalb des Campus in meiner eigenen kleinen Wohnung. Ende August möchte ich zurück kommen nach Europa um meinen Master anzufangen. 🙂 Drückt mir die Daumen, dass alles klappt! :))

DANKE an alle, die meinen Blog über die USA verfolgen!!!

 

Meine amerikanische Familie

Wie immer war ich über Thanksgiving hier in den USA und wie immer sollten wir offiziell aus unseren Zimmern am Campus raus. Glücklicherweise wohnt die Schwester meiner Freundin hier in Hattiesburg, sodass wir beide bei ihr über die freie Ferienwoche bleiben durften. Die Woche verging schnell und schon war es Donnerstag, der eigentlich Tag von Thanksgiving. An dem Tag hatte uns die Familie meiner Freundin und ihrer Schwester mütterlicherseits einngeladen.

So sind wir alle gemeinsam zu der Familie in Brookhaven gefahren, um dort ein typisches Thanksgiving zu verbringen. Es gab ein riesiges Buffet mit mehr zu essen, als man sich vorstellen kann und natürlich fehlte auch der Turkey nicht. Vielleicht sollte ich an dieser Stelle erwähnen, dass meine Freundin eine Farbige und somit auch der Großteil ihrer Familie “black” ist. Eigentlich kein Problem… Nur sind die Vorurteile, dass die meisten farbigen Familien sehr groß und laut sind (leider) wahr.-

Es war auf jeden Fall sehr interessant als eindeutig Weiße dazwischen zu sitzen (vor allem beim Familienfoto) und die lautstarken Unterhaltungen kreuz und quer durchs Zimmer anzuhören. Aber ich muss eindeutig sagen, dass der Krach mit guter Laune und Freundlichkeit wieder weg gemacht wurde. Alle waren nur am Lachen und hatten eine gute Zeit miteinander. Ich kann mir zwar nach wie vor nicht die ganzen “komplizierten” Namen merken, aber jeder aus der engeren Familie (es waren circa 40 Leute da) war neugierig, wo ich denn her komme und wollte sich mit mir unterhalten.

Die meiste Zeit saßen die Männer draußen auf Stühlen und haben den Kindern beim American Football und Basketball spielen zu gesehen, während die Frauen sich drinnen unterhielten. Eigentlich sah alles genau so aus, wie es immer in amerikanischen Filmen dargestellt wird.

So habe ich also mein Thanksgiving verbracht mit super gutem Essen und interessanten Unterhaltungen.

Auch Weihnachten habe ich mit der gleichen Familie gefeiert, allerdings dieses Mal väterlicherseits. Am 25. Dezember morgens haben wir unsere Geschenke ausgepackt und dann haben wir gefrühstückt. Die Zeit verging ziemlich schnell durch Unterhaltungen und Aufräumen, sodass es schon auf 14.00Uhr zu ging, als meine Freundin, ihr Vater und ich nach Draußen gegangen sind zum Quad fahren. Hinter dem Haus der Familie ist sehr viel Landschaft und Wald, sodass man dort ungestört durch die Gegend “düsen” kann. Unglücklicherweise hat es nachmittags heftig angefangen zu regnen und zu gewittern, sodass unser Trip komplett durch den Matsch ging und wir gegen Abend vollkommen durchnässt und dreckig nach Hause gekommen sind. Insgesamt war es ein sehr schöner und auch außergewöhnlicher Tag, den ich noch sehr lange in Erinnerung behalten werde.

Am 26. Dezember sind meine Freundin und ich dann von dem Wohnort ihrer Eltern aufgebrochen nach Deutschland. Ich habe ihr vom 27.Dezember bis zum 10.Januar Werne und Umgebung zeigen können. Und… Sie mag unser liebes kleine Werne und möchte im Sommer bei beserem Wetter noch einmal wieder kommen! 🙂

-An dieser Stelle möchte ich mich auch direkt bei allen Bedanken, die unsere zwei Wochen in meiner Heimat unvergesslich gemacht haben. Es war sehr schön euch alle wieder gesehen zu haben!!!

Der Sommer ist vorüber, das gute Wetter bleibt. Es sind nach wie vor mindestens 28 Grad hier in Hattiesburg, Mississippi.

Wir Studenten sind inzwischen in der Endphase unseres Herbst- Trimesters und schreiben unsere letzten Hausarbeiten und lernen für die Endklausuren des Trimesters. Anfang November wird dann das nächste Trimester und mein persönlich letztes Trimester hier an der William Carey University beginnen.

Sportlich gesehen bin ich nun auch am Ende meiner Laufbahn hier in den Staaten. Dieses Jahr kann ich kein Basketball mehr spielen und laufe stattdessen nur noch “Cross Country” (5km- Geländeläufe). Wir haben insgesamt 5 Saisonläufe, die wir inzwischen alle erfolgreich bestritten haben als Team. Unsere Zeiten warden kontinuierlich besser und daher haben wir gute Chancen so gut zu laufen in unserem Conference- Lauf am 3. November in Jackson, Mississippi, dass wir es zu den Nationals am 17. November in Vancouver, Kanada schaffen. Aber bis zu dem Conference- Lauf haben wir noch drei Wochen Training, sodass es nach wie vor heißt um 5.00Uhr aufstehen zum Trainieren am frühen Morgen bevor alle anderen aufwachen.
Die Saison verlief bisher sehr interessant, da wir sehr interessante Läufe hatten in unter anderem Pensacola Beach, Florida und Disneyworld, Florida. Yep, Disneyworld veranstaltet jedes Jahr Laufevents in der “ESPN World” mit Mickey Mouse und alle anderen Charaktere. Unser Coach hat uns sogar Zeit gegeben “Magic Kingdom” zu erkunden und ein paar Achterbahnen zu fahren.
So haben wir neben dem ganzen Training und den Wettkämpfen auch eine sehr schöne Zeit zusammen als Team.

Ansonsten verläuft dieses Unijahr alles ziemlich ruhig- sehr alltäglich. Ich belege weiterhin Psychologie- Kurse und arbeite zusätzlich als Tutorin und arbeite in der Unibibliothek.

Außerhalb der Uni spiele ich noch mit Freundinnen Rugby hier in einer Art Vereinsmannschaft. Wir haben jetzt im Herbst auch Rugby Saison, sodass wir viel unterwegs sind in den nächst größeren Städten zum Spielen. Rugby ist eine Art American Football, wobei die Regeln etwas anders sind, der Ball etwas größer ist und die Spieler/innen keine Schutzkleidung tragen. Ein sehr interessanter Sport, auch wenn ich nach wie vor definitv Basketballerin bin.

Sonst mache ich mir im Moment viele Gedanken darüber wie es weiter gehen soll nach meinem Bachelorabschluss hier in den USA. Was möchte ich als nächsten machen, wo will ich wohnen, etc.? All diese Fragen haben im Moment noch keine Antwort… Wir warden sehen, wo ich als Nächstes landen werde.

Soweit von mir- aus den Staaten.
Grüße in die Heimat.
Eure Yaila

Mein “Junior- Jahr”, sprich mein drittes Jahr an einer amerikanischen Universität ist vorüber seit Mai 2012. Im Moment befinde ich mich in meinem Sommerurlaub bis es dann Ende August 2012 wieder weiter geht mit dem “Senior- Jahr” und somit letzten Jahr zu meinem Bachelor in Psychologie.

Das akademische Jahr ging sehr schnell vorüber mit viele Höhen und Tiefen. Ich habe erneut viele neue Freunde gefunden und mich weiter ins amerikanische Leben eingefunden.

Dieses Jahr war allerdings ein wenig anders als die beiden Jahre zuvor, da ich nicht nur dem Cross Country Team beigetreten bin und im Herbst 5km- Läufe mitgemacht habe, sondern auch Präsidentin der internationalen Studenten an der Uni war, und in Alpha Chi aufgenommen worden bin, eine “Honor-Society” mit der ich dann auch direkt im Frühling nach Baltimore in Maryland fliegen konnte für eine Konferenz.

Über Weihnachten konnte ich nach Hause nach Werne fliegen und ein wenig den deutschen regnerischen Winter genießen und deutsch traditionell Weihnachten feiern bis ich dann 2 Wochen später wieder bei 30 Grad draußen im Winter in der Uni saß und lernen durfte.

Auch hatte ich dieses Jahr sehr viel Zeit mir Hattiesburg und Umgebung anzusehen, da ich mit mehreren Uni-Gruppen und Freunden Kurzurlaube über Wochenenden gemacht habe, wie zum Beispiel nach Pensacola Beach in Florida oder Orange Beach und Gulfshore in Alabama.

Mein drittes Jahr in den USA hat mir jetzt nicht grundlegend viel Neues gebracht außer dass ich mich immer wohler fühle im Süden der USA und mir bisher noch nicht vorstellen kann einfach zurück nach Deutschland zu kommen. Gut, dass ich noch 2 Trimester an der William Carey University vor mir habe und eine Saison Cross Country mitlaufen werde.

Aber ich hoffe, dass ihr alle in Werne und Umgebung auch einen schönen Sommer habt und ein paar Sonnenstrahlen genießen könnt?!

Mit lieben Grüßen.
Eure Yaila

Es ist schon wieder viel zu lange her, seitdem ich mich das letzte Mal in der lieben Heimat gemeldet habe. Viel ist passiert- und ein neues Jahr haben wir begrüßt!

Die Basketball- Saison 2011-2012 startete für die Lady Crusaders der William Carey University am 4. November und ging in der vergangenen Woche zu Ende. Die Saison war durchwachsen von guten bis zu sehr schlechten Spielen… Am Ende stand die Statistik ausgeglichen. 14 Siege, 14 Niederlagen in der Saison. 9 Siege, 9 Niederlagen in der Conference. Die Lady Crusaders haben es im Conference Tournament bis zum 2. Spiel gebracht, eine bessere Bilanz als in der letzten Saison. Wir hatten circa 2-3 Spiele die Woche mit einer 2-wöchigen Pause über Weihnachten. Nun ist die Saison vorüber, wir haben Trainingspause und beginnen erst in 2 Wochen wieder mit dem Off-Season Training.

Mein akademisches Leben verläuft auch gut. Mein Winter- Trimester habe ich erfolgreich hinter mich gebracht mit einem guten Schnitt von 4.0 (deutscher Schnitt von 1.0). Das neue Trimester hat bereits begonnen vor 2 Wochen und ich belege in diesem Trimester “Counseling Psychology”, “Introduction to Philosophy” und “US History 1”. Demzufolge habe ich in diesem Trimester einiges an Lektüre vor mir und darf einige Hausarbeiten einreichen, aber so ist nun einmal das Leben eines jeden Studenten weltweit.

Über Weihnachten bin ich übrigens nach Hause geflogen und habe die Werner Innenstadt unsicher gemacht. 😉 Es tat gut mal wieder die Heimat gesehen zu haben, nur leider wurde mein Wunsch nach Schnee zum Ski-laufen im Sauerland nicht erfüllt und ich glaube, es hat fast durchgängig geregnet. Da war ich dann doch froh, recht bald wieder hier in New Orleans am Flughafen gelandet zu sein, da wir hier durchschnittlich 24 Grad haben. 🙂

Inzwischen hatte ich auch schon wieder eine Woche Unifrei zwischen den Trimestern. In der Woche bin ich mit meiner Zimmermitbewohnerin nach Virginia Beach, Virginai gefahren. Die 17.5 Stunden pro Strecke mit dem Auto hat sich gelohnt, denn wir hatten eine tole Zeit in Virginia mit meiner amerikanischen Gastfamilie von meinem Lions-Club Austausch vom Sommer 2007. Wir stehen seit dem in Kontakt und die Familie lädt mich immer wieder ein sie besuchen zu kommen. Wir hatten eine tolle Zeit am Strand von Virginia, in dem Einkaufszentrum in Norfolk, im Virginia Aquarium, und in North Carolina, wo wir einen Tagesausflug hin gemacht haben. Leider ging der Kurzurlaub viel zu schnell vorüber, sodass ich nun wieder auf dem Campus bin und den Alltag genieße.

Soweit an Neuigkeiten von mir.
Ich schicke ein paar Sonnenstrahlen zu Euch.
Liebe Grüße,
Eure Yaila Zotzmann

Viel zu lange schon habe ich mich nicht mehr in meiner Heimat gemeldet und das möchte ich hiermit nachholen, aufholen, und ein wenig vorholen.
Denn ich befinde mich im Moment in meinem „Trimester- Break“, was bedeutet, dass ich gerade 1 Woche lang Ferien habe und all das tun kann, was ich schon seit 10 Wochen tun möchte und auch teilweise tun sollte, es aber zeitlich und motivationstechnisch nicht geschafft habe.

Am vergangenen Freitag habe ich mein „Fall Trimester“ mit 3 Klausuren, 1 Präsentation und 3 Hausarbeiten innerhalb von einer Woche, der „Finals- Week“ beendet. D.h. dass ich wieder ein paar Fächer auf die Liste „Geschafft“ setzen kann und mich nun auf neue Fächer freuen darf, die im „Winter- Trimester“ am kommenden Montag, beginnen.

Insgesamt verlief mein letztes Trimester sehr gut, auch wenn meine Fachkombination nicht allzu glücklich war. Ich hatte zu viele Kurse in denen ich sehr viel lesen und schreiben musste, was zu einem kleinen zeitproblem tagtäglich führte, da ich neben meinen paar Seiten zu lesen und zu schreiben noch Vorlesungen, Training, und Schlafen hatte, die nicht hintenan stehen durften. Irgendwie habe ich mich aber doch 10 Wochen lang tapfer geschlagen und nun ist alles vorüber und ich kann mit einem Lächeln zurück blicken und mir selber versprechen, dass ich meinen eigenen Stundenplan erst einmal nicht mehr so vollstopfen werde.

Neben den Vorlesungen und Klausuren kam im vergangenen Trimester auch noch hinzu, dass ich neben Basketball auch noch Cross Country (5km lange Geländeläufe) hier für meine Uni laufe. Wieso genau ich auch noch laufe weiß ich selber nicht so genau, aber es macht Spaß und ich bin erfolgreich.

Die Cross Country Saison begann genau 1.5 Wochen nach Unibeginn im August und seitdem hatten wir fast jeden Samstag einen 5km Lauf, insgesamt 6 Stück. Wir starteten die Saison mit einem 4km Lauf in Clinton (Mississippi), liefen dann 6km in New Orleans (Louisiana), und in Mobile (Alabama), Pensacola (Florida), Clinton (Mississippi) und Rome (Georgia) liefen wir 5km. In 2 Tagen steht dann unser letzter Lauf der Saison an, wiederum in Clinton (Mississippi), 5km. Der letzte Lauf nennt sich „Conference“, was bedeutet, dass nur die besten Teams** aus den einzelnen Bereichen des Südens der USA gegeneinander antreten. Und mein Team ist dabei!

**Kurze Hilfe: Wie kann man einzelne Läufer/innen als Team werten? Jede Uni kann bei einem Cross Country Lauf (dem so genannten „Meet“) so viele Läufer/innen antreten lassen, wie sie möchte. Aber nur die Zeiten der schnellsten 5 Läuferinnen von jeder Uni werden gewertet. D.h. die Zeiten werden addiert und dann wird auch noch die Gesamtplatzierung mit einkalkuliert und so kommt man zu einem Ergebnis, welche Uni das beste Team hat…

Also, drückt meinem Team all eure Daumen, denn wir brauchen ein wenig Unterstützung! Wenn man als Team Conference gewinnt, dann läuft man in 2 Wochen in Vancouver die Nationals mit (die besten Cross Country Teams in den GANZEN USA)!!! Neben dem Teamranking gibt es allerdings auch noch ein Individualranking, d.h. dass die besten Läuferinnen der jeweiligen Conference Läufe dann auch noch einmal in Vancouver bei den Nationals antreten dürfen gegen die besten Läuferinnen aus den anderen Bereichen der USA.

Ja, so sahen meine morgendlichen Trainingseinheiten dann auch aus… Wir haben einen hochmotivierten jungen Coach und ein starkes Team, das allerdings noch viel Potential nach oben hat… Wäre die Saison doch nicht schon vorbei… Aber Saisonende heißt ja nicht gleich Trainingsende. Ganz im Gegenteil. Cross Country trainiert jeden Morgen um 6.00Uhr. Das passt zum Glück dieses Jahr ganz gut, denn Basketball trainiert Mittags von 13.00-15.00Uhr und spät abends von 18.00-22.00Uhr.

Die Basketballsaison beginnt übrigens auch bald wieder. Am 11. November geht es los mit eienm Auswärtsspiel in Jackson (Mississippi). Zum Glück ist das erste Spiel nicht allzu weit weg (2 Stunden Fahrtzeit pro Strecke), denn darauf die Woche am Wochenende fahren wir bereits zu den nächsten beiden Spielen, die in Georgia stattfinden werden (9 Stunden Busfahrt pro Strecke). Ich bin aufgeregt, was uns dieses Jahr bringen wird!

Ansonsten kann ich nur noch berichten, dass ich dieses Jahr schon viele neue Freunde gefunden habe und leider mit meinen „alten“ Freunden vom letzten Jahr nicht mehr allzu viel Kontakt habe, obwohl ich mir Mühe gebe mich ab und an bei ihnen zu melden… So spielt das Leben. Wir konnten dieses Jahr schon einige coole Dinge erleben… So habe ich mit Freunden Softball gespielt, wir waren Kanu fahren auf dem Mississippi River (meine neue beste Freundin hier war noch nie in ihrem Leben Kanu fahren, sodass ich es ihr unbedingt zeigen wollte), haben einige Filme zusammen gesehen, haben Halloween 2011 gut überstanden, waren feiern, haben bei einem „Clean Up“ mitgeholfen (Müll aufsammeln in der Stadt), haben bei einem „Heartwalk“ (Sponsorenlauf für Krebskranke) mitgemacht und ich war auf meiner ersten Hochzeit.

Mein Leben hier in den USA ist inzwischen Alltag geworden und ich fühle mich sehr zu Hause und kann mir noch gar nicht wirklich vorstellen, dass ich die USA irgendwann wieder verlassen werde für längere Zeit. Aber bis dahin habe ich noch eine Menge vor hier und ich genieße jeden Tag aufs Neue!

Ich vermisse allerdings auch ein wenig das herbstliche Wetter von daheim und kann es kaum erwarten über Weihnachten das schlechte Wetter mit dem beißenden Wind durch mein Gesicht fegen zu lassen während ich auf meinem Fahrrad in die Stadt fahren werde…

Ich sage einmal bis bald und sende die allerliebsten Grüße in meine Heimat.
Yaila Zotzmann

Ich bin wieder in den USA, in Mississippi. Seit 2 Wochen besuche ich schon wieder Vorlesungen und habe somit mein Senior- Jahr begonnen. Mein Stundenplan ist straff mit 4 lernintensiven Kursen und 3 bis 4 Trainingseinheiten pro Tag. Derzeit belege ich die folgenden Kurse: Altes Testament, Neues Testament, Abnormale Psychologie, Spanisch der Arbeit. Dieses Jahr spiele ich nicht nur Basketball hier an der Universität, sondern bin auch eine Läuferin des „Cross Country“ Teams, was bedeutet, dass ich morgens um 6.00Uhr meine erste Trainingseinheit habe, um 8.00Uhr meine Zweite, um 16.00Uhr meine Dritte und um 18.00Uhr meine vierte Trainingseinheit.
Die Saison des Cross Country Teams (wir laufen in der Regel 5km Läufe im Gelände) hat am letzten Donnerstag begonnen und geht bis zum Anfang der Basketballsaison Anfang November. Unseren ersten Lauf hatten wir bereits am 1.September (wie gesagt am letzten Donnerstag) in Clinton, Mississippi. Zum Saisonauftakt mussten wir allerdings nur 4km laufen (sprich 2.5Meilen), wobei das Gelände sehr viel von uns Läufern abverlangte. Es ging bergauf und bergab, über Stock und Stein, Sand und Wiese. Der Zieleinlauf ging bergauf (wobei ich den Berg eher als Gebirge bezeichnen würde). Der Lauf war nachmittags um 17.00Uhr und in Mississippi sin des dann noch um die 30 Grad. Die Hitze vertrieb einem auf jeden Fall die Spucke im Hals und Rachen, der Mund war trocken und so kämpften wir uns durch. Mit 19.14min bin ich recht zufrieden, allerdings blieb ich 1.14min unter meiner Trainingszeit, was meiner Meinung nach an den veränderten Verhältnissen liegen muss, denn alle unserer Läufer und Läuferinnen blieben unter ihren Zeiten. Unser nächster Lauf wird kommende Woche Samstag, am 10.September 2011, in New Orleans, Louisiana stattfinden.
Auch mein Basketballtraining hat bereits wieder begonnen, auch wenn die Saison erst Anfang November beginnt. Wir haben eine Menge neuer Spielerinnen und sind insgesamt 17 Mädchen im Team. Soweit ich bisher alle kennen gelernt habe, werden wir eine super Saison haben, spaßtechnisch, als auch leistungstechnisch.
Unitechnisch bin ich jetzt schon dabei viel zu Lernen. Innerhalb der ersten 2 Wochen haben ich schon eine Hausarbeit abgeben und einige Tests schreiben müssen. In der kommenden Woche stehen meine ersten beiden Klausuren an für die ich dieses Wochenende noch viel lernen muss.
Am kommenden Montag ist „Labor Day“. Ein Ferientag hier in den USA, an dem keine Vorlesung stattfindet und auch kein Training. So werde ich hoffentlich genügend Zeit haben mich auf die kommende Woche vorzubereiten und erholt in eine etwas verkürzte Woche starten können.
Ansonsten ist nicht viel Aufregendes passiert, als dass ich alle meine Freunde wieder gesehen habe, bzw. getroffen habe nach meiner langen Sommerpause, die ich in Deutschland und auch in den USA (Rundreise mit meiner Schwester und 2 Freundinnen für knappe 4 Wochen) verbringen durfte.
Ich wurde zur Präsidentin der „International Student Organization“ hier auf dem Campus erwählt und ernannt, sodass ich auch damit einige Verantwortung trage: Gespräche, Vorstellungen, Organization, Mitwirkung an den verschiedensten Projekten, Ansprechperson, etc. Aber es macht trotz allem noch Spaß und ich helfe ja gerne.
So, nun werde ich mal weiter lernen!
Bis demnächst!
Eure Yaila Zotzmann

Es ist schon fast wieder soweit. In genau einer Woche sitze ich wieder im Flieger auf dem Weg nach Deutschland- nach Hause.

Mein Spring Trimester ist fast vorüber, noch 4 Unitage und dann habe ich es geschafft. Dann kann der Sommer beginnen.
Das Trimester war voll von Klausuren und Präsentationen, aber nun stehen nur noch 2 Klausuren und 1 Präsentation in der kommenden Woche an.

Dadurch, dass dieses Trimester sehr akademisch geprägt war, hatte ich kaum Zeit noch was anderes zu tun außer zu Lernen, zu meinen Vorlesungen zu gehen, und Basketball Training zu haben. Aber die „schlimmsten“ Fächer sind nun bestanden, und das kommende Jahr wird ein wenig ruhiger zu gehen.

Die Höhepunkte dieses Trimesters waren mein Spring Break in dem ich nach Hause geflogen bin, eine Bowling- Nacht mit Freunden, ein Tag an dem wir Golfen waren, eine Pool-Party, ein Wochenendtrip nach Louisiana über Ostern, und mein erstes Mal Sushi essen (mag ich übrigens nicht).

Ansonsten ist nichts Spannendes passiert, außer, dass es super heiß hier unten im Süden der USA ist. ;o) Ich werde versuchen ein paar Sonnenstrahlen nach Hause mitzubringen. ;o)

Bis in 7 Tagen!!!

Mit lieben Grüßen,
eure Yaila Zotzmann