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Jetzt ist der Monat Juli schon um, wir sind ja 8 Stunden voraus und sind schon ein bisschen eher im August.

Das war ein ganz schön spannender Monat. Wir hatten Reisevorfreude, Abschiedsschmerz und waren gespannt was uns so erwartet. Es war am Anfang vieles komplett anders als in Deutschland, aber man kann sich wirklich ganz schnell umstellen. Das einzige was wirklich im Moment ähnlich ist, ist das Wetter. Obwohl wir ja Winter haben, liegen die Temperaturen zwischen 15°-18° C, also fast wie die letzten Tage bei euch, heute war es allerdings ganz schön, wir waren am Strand.Cool

Wir freuen uns natürlich darauf, dass wir hier noch den Sommer kennenlernen, denn dann werden von den Schulen auch Kurse angeboten, die am Strand stattfinden. Am Mittwoch sollte eigentlich unsere 1. Tennisstunde sein (in beiden Schulen ist mittwochs der Sporttag), leider hat es den ganzen Tag geregnet und noch dazu ist es früh dunkel, also das ging ganz schön auf´s Gemüt. Überhaupt ist es hier am Abend ganz schön kalt. Ansonsten fühlen wir uns hier schon wohl. Wir haben schon supernette Kontakte.Winken

In den Schulen läuft es auch ganz gut. Die Klassen- ( Kurs-)kameraden sind super nett und haben uns am Anfang viel geholfen. Uns gezeigt wo wir hinmüssen, was wir wann und wo machen müssen.

Gestern haben wir  für Saskia´s Familie gekocht. Dazu mussten aber erst noch ein paar Mails mit unserer Oma hin und her gehen, die musste uns noch die letzten Kochtipps durchgeben. Doch dann hat es wirklich klasse geschmeckt und alle waren begeistert.

Nächste Woche machen alle „Internationales“ hier aus der Umgebung einen Ausflug. Also eigentlich vergeht die Zeit ganz schön schnell. Jetzt sind schon 2 Wochen um – in 24 Wochen fliegen wir wieder zurück.

Wir haben gehört, dass uns Jana jetzt im Internet ablöst. Good luck!

Wir sagen dann mal bye, bye. Saskia & Antonia Kuss

Am Dienstag hatten wir unseren 1. Schultag.

Da gab es eigentlich nur den Stundenplan und wir mussten uns unsere Schuluniform kaufen. Wir haben mehrere, verschiedene Kleidungsstücke: Rock, T-Shirt, Poloshirt, Sweatshirt-Jacke und natürlich die Sportuniform. Da alles neu ist und man ja auch die meisten Sachen mindestens 2x braucht, sind mal eben 300 australische Dollar von unserem Konto gewandert. Unsere Kurswahlen für die Unterrichtsfächer waren auch nicht ganz einfach. Bestimmte Fächer sind Pflicht: Englisch, australische Geschichte, Naturwissenschaften, Sport und Mathe.

Beim Mathekurs kann man zwischen 3 Schwierigkeitsstufen wählen A-B-C, je nach dem wie stark oder schwach man in Mathe ist. Dann können noch andere Fächer frei dazu gewählt werden, z.B. Textilgestalten, Tennis, Kochen o.ä. Der Unterricht dauert bei uns bis 15 Uhr 30. Die Unterrichtsstunden haben 60 Minuten und nicht wie unsere 45 Minuten. Das ist am Anfang echt ´ne Umstellung zu Deutschland auch wenn wir dort meistens Doppelstunden hatten. Nach der 4. Stunden gibt es den Lunch. Also das heißt 50min Pause, da kann man auch Schulessen kaufen, allerdings machen das die meisten nicht. Wir gehen lieber zu einem Einkaufszentrum (5min von der Schule).

Die Lehrer sind allen gegenüber total nett. Sie sind viel lockerer als in Deutschland und lassen echt viel mehr durchgehen. Manchmal ist das für einen deutschen Schüler auch echt ein bisschen zu viel, wenn man einfach zwischendurch mal raus gehen kann, weil man "dringend" etwas machen muss. Zum Beispiel seinen Laptop zur „Schooltechnic“ zu bringen, obwohl da nur mal ein Programm aktualisiert werden soll, das aber auch locker bis zur nächsten Pause hätte warten können. Wir dürfen in fast jedem Fach Musik hören solange der Lehrer nicht redet. Wir haben jeder von der schule einen Laptop bekommen den wir die ganze Zeit benutzen können, das ist natürlich ganz cool.

Also die Schule hat ganz gut angefangen. Probleme gibt es immer noch mit dem Internet und der Mastercard, aber die werden auch gelöst. Die ersten Kontakte sind geknüpft und die ersten Treffen mit Klassenkameraden nach der Schule haben stattgefunden.

Davon beim nächsten Mal mehr.   Gruß Saskia & Antonia

Morgens um / Uhr waren wir ja schon bei unseren Gastfamilien. Die Aufnahmen verliefen sehr freundlich. Saskia´s kleine Gastschwestern waren ganz aufgeregt. Nach den ersten Gesprächen wurde uns das Huas und unser Zimmer gezeigt. Jede hat ihr eigenes Zimmer, so können wir uns auch zurüchziehen. Ich teile mir nur mit meiner brasilianischen (Gast)schwester das Bad. Das ist natürlich super – wie zu Hause. Nachdem ich das Zimmer bezogen hatte, haben meine Gasteltern uns (Thais-meiner Gastschwester und mir) die nähere Umgebung von Warriewood gezeigt. Obwohl es immer nur kurze Wege mit dem Auto waren, bin ich jedes mal eingeschlafen. Um die Probleme mit dem jet lag besser zu schaffen, sollte ich erst am Abend schlafen, aber das viel mir echt schwer. Der große Frust kam dann, als ich das erste Mal alleinewar. Mein Internet ging nicht und ich konnte keinen Kontakt mit Deutschland aufnehmen. Das hat echt genervt. Am Sonntag kam der nächste Hammer, meine Mastercard ging nicht. Die von Saskia ging übrigens auch nicht!

Am Montag mussten alle Internationale`s morgens nach Sydney kommen. Wir hatten da eine Einführung von der australischen Organisation. Der Hinweg war ja kein Problem – aber der Rückweg. Wir wussten nicht mehr, wo wir aussteigen sollten und standen nun im Stockdunkeln am letzten Busstopp, irgendwo. Ein kurzer Handyanruf von Saskia bei ihrer Gastmutter war die Lösung, sie holte ab und brachte mich auch nach Hause. Der erste große Vorteil, dass wir zu zweit sind.

Gruß Antonia

 

Wir sind da – nach 28 Stunden! Los ging es mit 10/11? anderen Austauschschülern von Düsseldorf nach Frankfurt. Ein kurzer Fug. Kaum waren wir oben, ging es auch schon wieder runter. Nach 3 Stunden Aufenthalt flogen wir 12 Stunden bis Singapur. Der Service war wirklich klasse. Es gab reichlich zu essen und zu trinken und auch die sonstige Versorgung klappte. Jeder hatte seinen eigenen Fernseher. So konnte man ganz entspannt diese lange Strecke hinter sich bringen. Die meisten Mitreisenden konnten, wie wir auch, für einige Stunden schlafen. Der 4stündige Stopp in Singapur brachte die erste Enttäuschung, der eigene PC ging nicht. Zum Glück gibt es die Internetterminals am Flughafen, so konnte man schon mal den ersten Kontakt mit Freunden und Eltern aufnehmen.

Der letzte Flug, noch einmal 8 Stunden, war dann nicht mehr so entspannend. Wir konnten nicht mehr schlafen und die Spannung und Aufregung stieg.

Die im Vorfeld angekündigte strenge Zollabfertigung in Sydney war dann echt nicht so schlimm. Auch unsere deklarierten Gastgeschenke waren kein Problem.

Am Flughafen von Sydney wurden wir von unserem Fahrer (mit Schild auf dem standen unsere Namen) in Empfang genommen. Bereits 60 Minuten nach unserer Landung in Australien waren wir bei unseren Familien in Warriewood. Dazu beim nächsten Mal mehr.

Gruß Saskia & Antonia Lächeln

Endlich ist der ganze Vorbereitungsstress vorbei und das Chaos mit dem Packen vorbei. Wir durften ja "nur" 30 Kg mitnehmen. Die könnten wir schon fast mit Schuhen ausfüllen. Aber jetzt mussten wir uns entscheiden. Dort ist Winter (ca. 16°-18°), abends ist es deutlich kälter, also auch wärmere Sachen einpacken. Wir haben den Koffer immer wieder auf die Waage gestellt. Immer waren es zu viele Kilos. Also wieder was rausnehmen – neu wiegen. Irgendwann passte es – fast(!). Wir hatten aber gerade hier eine supernette Dame beim Bodenpersonal. Sie hat beide Augen zugedrückt und wir dürften sogar noch ein Buch vom Handgepäck in den Koffer packen. Es war echt schwer!

Wir hoffen, dass alle Flüge gut klappen.

Wir melden uns aus Sydney.

Saskia & Antonia

Puh, das Schützenfest war ganz schön anstrengend!

Natürlich haben wir, wie alle anderen auch,  mächtig geschwitzt. Vor allem aber haben wir die Gelegenheit genutzt, noch einmal alle Freunde zu treffen und uns von ihnen zu verabschieden.

Da merkt man schon, dass sich alle mit uns freuen über die Zeit in Australien, aber auch traurig sind, dass wir so lange nicht da sind. Was wird alles in der Zeit ohne uns passieren? Wir werden nicht bei den Spielen unserer Handballmannschaft dabei sein, unsere Freunde gehen ohne uns ins Kino. Aber wir werden bestimmt auch tolle Sachen erleben.

Wir waren völlig überrascht, wer uns zum Abschied noch einmal angerufen hat, oder einen Brief geschrieben hat – echt toll.  

Bis dann. Antonia & Saskia

Hi,

oh man jetzt dauert es gar nicht mehr lange bis wir fliegen- nicht mal mehr eine Woche.

Also brauchten wir auch mal so langsam Gastgeschenke 😉 Aber was soll man einer Familie schenken, die man noch nicht so richtig kennt? Ich sag euch es ist echt schwer etwas Passendes zu finden. Deshalb sind wir erstmal ab nach Berlin zum shoppen gefahren. Denn da gibt´s nun wirklich reichlich für Touristen

Da wir wussten, dass unsere Gastmütter beide gerne kochen, haben wir direkt zwei deutsche Kochbücher gekauft, natürlich auf Englisch geschrieben. Für meinen Gastvater einen englischsprachigen Reiseführer mit den schönsten Urlaubsgebieten Deutschlands. Wo auch Schloss Neuschwanstein drin ist, denn so etwas finden die Australier, ähnlich wie die Amerikaner, angeblich wohl auch besonders toll.

Für meine große Gastschwester Sarah haben wir in Berlin Parfüm gekauft (die Parfümflasche sieht aus wie der Berliner Fernsehturm und den Duft gibt’s auch nur dort zu kaufen). Saskia hat für ihre jüngeren Gastschwestern auch ganz niedliche Sachen gefunden.

Meiner brasilianischen Gastschwester (mit der ich mittlerweile auch schon täglich schreibe) bringe ich eine Berlin-Tasche mit. Natürlich bringen wir auch noch andere „Kleinigkeiten“ von hier mit.

Außerdem schleppen wir noch ganz viele Tintenkiller mit darunter. Denn das sind da wohl kleine Zauberstäbe. Laut Info kann man sie dort nicht kaufen?!

Ich hoffe, wir haben für alle das Richtige gefunden. Bis dann mal…Winken

Antonia

Hallo,

wir möchten uns noch mal kurz vorstellen. Wir sind 15jährige Zwillinge und fliegen am 15.07. als Austauschschülerinnen nach Australien. Eigentlich wollte Antonia nach down under, aber die Idee für ein halbes Jahr auf eine andere Schule, in ein anderes Land zu gehen fand ich dann auch ganz toll. Die Organisation hatte viele Schulen im Angebot, wir zwei suchten uns Schulen in New South Wales. Ich wollte unbedingt auf eine Sporthighschool und Antonia wollte auf eine Schule mit eigenem Strand. Das die Schulen nur 5 km auseinander liegen, haben wir erst hinterher im Internet gesehen. Total aufgeregt waren wir dann, als wir von unseren Gastfamilien erfahren haben. Beide Familien wohnen im gleichen Ort (wirklich ein Zufall?), ca. 25 km von Sydney entfernt. Der Ort liegt genau zwischen unseren Schulen. In Antonia´s Familie kommt am gleichen Tag wie wir, noch eine Austauschschülerin aus Brasilien an. Die beiden haben schon miteinander geskype´t. Sie geht auch auf meine Schule. Ich habe zwei jüngere Gastschwestern. Meine Gastmutter hat geschrieben, dass sie sich schon so freuen, dass sie jeden Tag mein Zimmer umräumen. Ich bin echt gespannt, alles da unten kennenzulernen.

Bis dann. Saskia

Hallo,

wir möchten uns noch mal kurz vorstellen. Wir sind 15jährige Zwillinge und fliegen am 15.07. als Austauschschülerinnen nach Australien. Eigentlich wollte Antonia nach down under, aber die Idee für ein halbes Jahr auf eine andere Schule, in ein anderes Land zu gehen fand ich dann auch ganz toll. Die Organisation hatte viele Schulen im Angebot, wir zwei suchten uns Schulen in New South Wales. Ich wollte unbedingt auf eine Sporthighschool und Antonia wollte auf eine Schule mit eigenem Strand. Das die Schulen nur 5 km auseinander liegen, haben wir erst hinterher im Internet gesehen. Total aufgeregt waren wir dann, als wir von unseren Gastfamilien erfahren haben. Beide Familien wohnen im gleichen Ort (wirklich ein Zufall?), ca. 25 km von Sydney entfernt. Der Ort liegt genau zwischen unseren Schulen. In Antonia´s Familie kommt am gleichen Tag wie wir, noch eine Austauschschülerin aus Brasilien an. Die beiden haben schon miteinander geskype´t. Sie geht auch auf meine Schule. Ich habe zwei jüngere Gastschwestern. Meine Gastmutter hat geschrieben, dass sie sich schon so freuen, dass sie jeden Tag mein Zimmer umräumen. Ich bin echt gespannt, alles daunten kennenzulernen.

Bis dann. Saskia