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Früh um 6:00 Uhr ging der Wecker. Insgesamt haben in Mako, Ungarn, etwa 8 Teams übernachtet. Alle waren froh, bei dem Regen einen Platz gefunden zu haben. Wir hatten Glück und bekamen die „Datschen“. Andere mussten im Zeit oder Auto nächtigen. Aber die waren jünger und es machte ihnen  nichts aus. Die Stimmung bei den Teams war und ist sehr gut. Ein Team aus der Schweiz, die Jürgen Wahn Stiftung hatte ihnen zu einem Visum für Syrien verholfen, wurde auf den rechten Weg gewiesen. Sie wären ansonsten einen großen Umweg gefahren, denn sie hatten nicht an das Fährbenutzungsverbot  bei der Donau gedacht. Wir haben eine landschaftlich sehr schöne Strecke befahren. Die Sonderaufgabe, Besuch einer Autowerkstatt von einem Typ der Fahrzeuge wurde mit Bravour gelöst. Wir wurden in Rumänien beim Eintreffen schon von einem abfahrenden deutschen Team empfangen. Mit dem notwendigen Stempel im Roadbook und einem gesponserten Kaffee von Mercedes machten wir uns auf den Weg durch die Karpaten nach Serbien. Beim Eisernen Tor war der Grenzübergang nach Serbien geplant. Wir trafen mit ein paar andern Teams zusammen die jedoch ihren Weg durch Rumänien fortsetzen wollten. Beim Grenzübergang gab es ein paar Diskussionen mit dem Zöllner, aber alles lief gut, bis das nach 15 km ein Team Mitglied seinen „Perso“ vermisste. Also retour und suchen. Zum Glück wurden wir fündig und die 78 km durch Serbien waren schnell geschafft. Aber bei der Ausreise nach Rumänien fing das Theater erneut an. Der Zöllner verstand nicht, dass wir die Autos nach Jordanien überführen und auch noch spenden wollten. Als dann aber auf einmal aus Serbien noch 3 Teams mit 12 Autos kamen war die Sache schnell geregelt. Wir konnten an der schönen blauen Donau weiterfahren und spät abends (die Uhr ist eine Stunde vorgestellt) unser Quartier in einer bulgarischen Kleinstadt beziehen. Der Preis stimmte und das Essen schmeckte allen gut. Wir hatten ca. 640 km hinter uns und fallen nun um Mitternacht müde ins Bett. Morgen geht es nach Istanbul und wir müssen den Fangesang von Fanerbahce Istanbul einstudieren und dürfen diesen am 5.5. auf dem heiligen Rasen im Stadion vor laufenden Kameras präsentieren. Dort werden wir auch den mitgebrachten Winkel übergeben. Von welcher Mannschaft ist der wohl?

30.04.2011

Endlich, es ist soweit. Nach einem gemeinsamen bayrischen Weißwurstfrühstück sind wir gegen 8:50 Uhr gestartet. Da alle Team in der Reihenfolge ihrer Anmeldung starten sollten, wären wir mit der Nummer 104 erst ganz zum Schluss dran gewesen. Das Organisationskomitee (OK) hat aber die „Sponsorenteams“ dazwischen gemischt, und so durfte die Jürgen Wahn Stiftung als 10. über die Rampe gehen. Zuvor gab es noch den Segen von  beiden christlichen Konfessionen und von einem islamischen Prediger aus Jordanien. Der endgültige Weg liegt immer noch nicht fest. Die verschiedenen Optionen wurden den Teams erklärt. Es zeichnet sich aber die Ägyptische variante über Zypern ab. Details dazu erhalten wir in Istanbul oder Ankara. Alle bedauern, dass  Salamiyah nicht angefahren werden kann und die Sachen jetzt in Jordanien  zwischen gelagert oder verwandt werden. Aber so ist Weltpolitik und wir müssen uns beugen.

Beim Start gab es die ersten Schwierigkeiten. Die Roadbooks, in denen die Aufgaben der Teams beschrieben sind, sind von Piraten geklaut worden. Die Piraten haben sich auf dem Alpsee vor Immenstadt auf einer Plattform verschanzt. Für eine richtige Antwort auf die Frage nach der Größe des Alpsees, gab es dann ein Ruderboot, mit dem man das Roadbook und alle seine Gemeinheiten aus der Hand der Piraten abholen konnte. Wer die Antwort nur annähernd wusste, bekam nur ein Ruder und wer total falsch lag, sollte schwimmen. Wir lagen richtig und nach einer kleiner Rudertour hatten wir das Raodbook in der Hand und schon ging es los nach Jordanien.

Doch halt, bis zum Oberjochpass mussten jeweils 3 große Steine aus einem Gebirgsbach geholt werden. Diese Steine müssen vom Team bei allen Aufgaben mit auf den Dokumentationsfotos sein. Also galt es einen Mittelweg zwischen groß, denn je schwerer der Stein umso mehr Punkte bekommt man, und Beweglichkeit zu finden. Die Steine müssen unter anderem auf einen Berg geschleppt werden usw.  Anschließend mussten wir noch Schnellbinder in einem Gefäß mitnehmen und auf der Schnitzelalm ein „Schnitzelmaß“ erwerben. Ein 6-Pack Bier sollen wir mit nach Istanbul nehmen und dort einem biertrinkenden Einwohner damit beglücken und natürlich dieses zu dokumentieren.

Bevor wir schließlich den Brenner überquerten, hatten wir schon beim ersten Pass ein Dampfross hinter uns. Der Benz von Dirk hatte Kühlerprobleme und qualmte aus dem Motorraum. Dieses trat aber zum Glück später beim Brenner und weiteren Pässen nicht mehr auf. Unterwegs fanden wir auch eine Telefonzelle in der alle 6 Teammitglieder und die 3 Steine fotografiert werden sollten. Natürlich bei geschlossener Tür. Dass ging bei uns nur, weil wir Özcan auf die Telefonablage hoben und so genügend Raum für die anderen 5 hatten. Ein freundlicher Motorradfahrer, unser Held, drückte die Tür zu und machte das Foto. Der Held wurde fotografiert und wird in dem mitgenommenen Bilderrahmen in der Hall of Fame der Rallye in Jordanien aufgehängt. Spät am Abend, es wurde schon dunkel, erreichten wir unser erstes Ziel, einen Campingplatz am Thurner See. Es wurde gegessen und die Aufgaben für die nächsten Tage besproch

01.05.2011

Der 1 richtige Rallyetag nach dem Start beginnt mit dem Aufräumen auf dem Zeltplatz und der Lösung der Tagesausgabe. Nach dem Frühstück gaben wir eine Postkarte Aus unserer Heimat, an eine Adresse in Palmyra zu senden. Einfach, wir hatte ja wie alle Teams eine Postkarte mitgebracht, war das nicht, denn die Adresse musste auf  Arabisch geschrieben werden. Wir hatten zwar eine Vorlage, aber…. Zusätzlich soll die Karte vor uns in Palmyra sein. Letzteres ist möglich, denn wir kommen ja z.Z. nicht nach Syrien. Ich wurde ausgeguckt und musste die arabischen Schriftzeichen kopieren. Dann kam das nächste Problem, Briefmarken besorgen und einen Postkasten suchen. Eine freundliche Angestellte des Campingplatzes half mit den Briefmarken uns und teilte uns zum Erstaunen aller mit, dass man die Adresse sogar lesen könne. Sie konnte Arabischen Text lesen und daher sind wir guter Dinge, diesen Punkt auf unserem Konto verbuchen zu können. Weitere Aufgaben waren an diesem Tag nicht zu lösen. Wir traten die 590 km lange Fahrt nach Mako in Ungarn an. Durch Slowenien und Kroatien führte die Fahrt und es war durchweg ab 10:00 Uhr am Regnen. Gegen 19:00 sind wir angekommen, haben Quartier gemacht und gingen zum Essen. Nach dem Essen kamen auf mein mal  mehrere Teams auf „unseren“ Platz und so tauschte man die heutigen Erlebnisse feucht-fröhlich bei noch anhaltendem Regen aus. Gezeltet haben wir wg. Dem Wetter nicht, fanden aber auf dem Platz kleine Hütten die nach den Regeln unter 11,11 Euro pro Person kosteten. Morgen geht’s durch Rumänien, Serbien nach Bulgarien.

 

Wir sind unterwegs. Um 9:05 Uhr sind wir vom Feldmühlenweg gestartet. Unser Weg nach Amman führte uns zunächst, Autobahnen sind bis zum Start noch erlaubt, nach Oberstaufen.  Bevor wir aber die A 44 nach Kassel nahmen, mussten wir uns noch bei unserem Sponsor Ulrich Behrendt non Mitsubishi verabreden. Schnell warf noch sein Mitarbeiter Bernd Wolf, der einen Teil der Autos auf diese Rallye vorbereitet hatte, eine Flasche Kühlerdichtungsflüssigkeit ins Auto, man weiß ja nie. Gegen 11:11 Uhr überholten wir freudig das „in ducks still dawn“ Team mit 3 Enten, die natürlich deutlich nach uns Oberstaufen erreichten. Bei der Einschreibung zur Rallye gegen 16:30 war schon ein Teil der „Gegner“ vor Ort und wir fuhren unsere Autos auf die, in der Straße markierte, Startposition. Erfreulich stellten wir fest, dass wir nach der Nummer 9 über die Startrampe dürfen. Also geht es dann früh um 7:00 zum Weißwurstfrühstück und zeitig auf die Strecke. Mit den Teams, die über Albanien fahren, wurden noch Sachen getauscht, die dann dort von Schwester Juditha gerne in Empfang genommen werden. Nach einer kleinen Motorradstuntshow um 19:30 ging´s in die Festhalle um das gemeinsame Erlebnis noch zünftig mit bayrischer Musik zu beginnen. Organisationschef Wilfried konnte den 666 Teilnehmern noch keinen genauen Routenverlauf mitteilen, so dass wir morgen erst mal ganz normal  gen Istanbul aufbrechen. Wir werden sehen wohin uns die Rallye führt, nur eins scheint gewiss, unser Ziel Jordanien wird erreicht.

Heute liefen die Emails heiß. Um 6:00 zeigte das Organisationskomitee (OK) mögliche Alternativen für den Ausfall von Syrien auf. Es fing an mit der schlechtesten Variante: Fahrt bis zur Türkei und auf dem Landweg zurück und hörte auf bei der möglichen Alternative: … Türkei – Nordzypern (Fähre) – Fahrt nach Südzypern – Fähre nach Ägypten – Fahrt über den Sinai und dann nach Jordanien (Fähre oder Landtransfer durch Israel). Die letzte Variante war dann gegen 14:00 Uhr die wahrscheinlichste. Ob es dabei bleibt, wer weiß. Auf jeden Fall verdient das OK unsere Hochachtung. Tolle Leistung und das alles auf die Schnelle. Hier ein Auszug aus der Meldung des OK:

Dank einer gigantischen Hilfsbereitschaft von Menschen aus der Türkei, …, der türkischen Republik, von Zypern (griechischer und türkischer Teil), von Israel, von Palästina, von Ägypten, von Jordanien, von Rallyeteilnehmern und meinem SuperOK in Jordanien und Deutschland eine Lösung finden, welche die Rallye vielleicht noch spannender (und auch für uns zum Abenteuer) macht. Übrigens – außer 48 Minuten (wirklich) in der Warteschleife und einem noch nicht erfolgten, versprochenen Rückruf, – haben wir vom deutschen Außenministerium noch keinerlei Hilfe bekommen! (Erzählt das mal Eurem Abgeordneten).

 

Jetzt geht es ans Packen. Morgen werden die Autos beladen. Dann sehen wir weiter.

Schneller als erwartet kommt die Nachricht rein. Das Auswärtige Amt hat gestern eine Reisewarnung für Syrien herausgegeben. Das bedeutet, dass bei Bestehen dieser Warnung die Tour nicht durch Syrien stattfinden wird. Es kommt möglicherweise die Alternative I = Israel in Betracht.

Das OK hat bereits die Genehmigung dazu bekommen, von Haifa oder einem anderen israelischen Hafen aus nach Jordanien fahren zu dürfen! Z.Z. wird eine Fähre von der Türkei nach Israel gesucht. Nun heißt es umplanen, da wir ja nicht mir unseren vielen Sachen nach Syrien kommen. Es sind nun einige Fragen zu klären. Etwas Zeit bleibt uns ja noch und es wird eine Lösung gefunden werden.

Es ist Schade, dass sich die Situation so entwickelt und wir nicht unser Projekt in Salamiyah besuchen können. Das bedeutet aber nicht das Aus für die Nähschule.

Heute in einer Woche sind wir unterwegs. So langsam geht es an die letzten Vorbereitungen. Die Route wird überprüft, sofern die von uns vorgesehene Strecke nicht wegen Aufgaben der Rallyeleitung geändert werden muss.

Wir fragen uns, wann wir starten können. Nach dem offiziellen Teil soll irgendwann nach 8:00 das erste Team über die Startrampe gehen. Dann folgen, sofern sich nichts verzögert, im 2 Min.-Takt die weiteren Teams. Wenn wir nicht dazwischen geschoben werden, dann sind wir mit unserer Startnummer 104 ja erst nach mehr als 3 Stunden dran. Dann kommen wir bestimmt nicht mehr so weit wie wir zunächst geplant hatten und alles verschiebt sich. Außerdem haben die Organisatoren bestimmt schon auf den ersten km nervige Aufgaben vorbereitet. O-Ton von Wilfried Gehr: "Ihr werdet uns in Immenstadt schon hassen!".

Die Lage in Syrien macht uns schon Sorgen. Das OK und unser syrisches Vorstandsmitglied Dr. Hassan Daoud stehen mit den örtlichen Vertretern in Kontakt und werden ein achtsames Auge auf die Lage haben. Plan B und C sind in der Schublade. Wir  hoffen aber, dass wir alle die Hilfsgüter auch in Salamiyah bei den behinderten Kindern abliefern können. Denn das ist zumindest für unser Team ein wesentlicher Antriebsgrund.

Heute wurde der Bulli vorbereitet. Er war bis Donnerstag noch im Einsatz. Am Dienstag bekommt er noch einen Unterbodenschutz für die Ölwanne, man weiß ja nicht über welche Pisten wir fahren.

Donnerstag werden die Autos gepackt, denn Freitag geht es gegen 9:00 Uhr nach Oberstaufen. Mit einem Umweg über Nürnberg, dort muss noch eine große Industrienähmaschine, die das Team "Gelbes Band" aus Hamburg aufgetrieben hat, abgeholt werden. Startplatz ist der Feldmühlenweg 18, wo mein Bulli bisher sein zu Hause hatte.

Am Wochenende findet in Soest der Altstadtfrühling statt. In diesem Rahmen stellen die Soester Autohäuser ihre neuen Fahrzeugmodelle aus. Unser Sponsor Autohaus Behrend hat für ein Rallyefahrzeug einen Stellplatz auf dem Markt reserviert. Wir werden von Seiten der Jürgen Wahn Stiftung dieses nutzen und für die geplante Nähschule in Salamiyah, Syrien, werben. Jeder Besucher kann im Rahmen dieser Aktion gegen eine kleine Spende unser Rallyefahrzeug mit seiner Unterschrift verschönern. Wir sind mal gespannt, wieviel Geld wir durch diese Aktion nach Syrien schicken können.  

Das 1. Auto hat sein Outfit erhalten. Nachdem die Aufkleber angekommen sind und die Rallyekarte auf Folie gedruckt war, haben wir das 1. Auto beklebt. Gestern hat unser auswärtiger Mitfahrer Dirk aus Löhne seine Aufkleber, T-Shirt und Polohemd abgeholt. Er wird zu Hause seinen 24 Jahre alten Mercedes entsprechend ausstatten.Trotz der angespannten Lage in Syrien sind wir alle noch guter Dinge. Das Organisationskomitee beobachtet die Situation vor Ort und hat ggf. einen Plan "B" in der Hinterhand. Wir müssen zunächst einfach mal abwarten. Daher geht die Vorbereitung ganz normal weiter. Unsere Abreise ist in 32 Tagen am 29.04. mit dem "Vorstart" von Soest nach Oberstaufen. Hierbei hat uns das Team "Gelbes Band" aus Hamburg schon das "1. Hindernis" in den Weg gelegt: Sie haben eine große Nähmaschine in Nürnberg aufgetrieben, die von ihnen nicht transportiert werden kann. Daher werden wir mit unserem Bulli einspringen und bei der Anreise den Umweg über Nürnberg gerne in Kauf nehmen und die Nähmaschine dort abholen. Als Entschädigung ist uns dann ein "Sponsorbier" zugesagt worden. Das werden wir sicherlich dort, wo es schwer ist an Bier zu kommen, einfordern.

 

Am Samstag war die offizielle Teampräsentation aller Teilnehmer in Oberstaufen. Mit meiner Frau Lisa war ich für unser Team vor Ort. Die nicht zu große, aber urgemütliche Festhalle in Steibis war bis auf den letzten Platz durch die Rallyefahrer teilweise mit Anhang gefüllt. Jedes Team durfte sich in einer bis zu 3-minütigen Vorstellung präsentieren. Da wir die letzte Startnummer 104 hatten, war ich als erster an der Reihe. Es wurde in absteigender Folge vorgestellt. Ich musste improvisieren, da meine Powerpoint-Präsentation auf dem elektronischen Wege verloren gegangen war. Da ich keine Teammitglieder an Bord hatte, habe ich die Gelegenheit genutzt und ein paar Worte über die Jürgen Wahn Stiftung gesprochen. In der Kürze lag hier die Würze. Alle hörten noch zu. So konnte ich denn auch den Dank der Stiftung an all die Sammler für die geplante Nähwerkstatt in Syrien richten. Ebenso galt der Dank dem Organisationsteam um Wilfried Gehr, dass das Projekt der Jürgen Wahn Stiftung in die Rallye einbezogen hat. Das Team der "Oriental Proms" startete bei ihrer Präsentation noch einmal durch und rief die anderen Teams auf, weiter Geld durch Aktionen zu sammeln, damit das Projekt auch ein Erfolg wird. Nach vier Stunden Teamvorstellung haben wir zum Abschluss mit dem Team "Desert Monkeys" um Annette Boeddinghaus aus Ense (Soester West-Apotheke) zusammen gesessen und den Abend Revue passieren lassen. So hatten wir ein verlängertes Wochenende bei sehr gutem Wetter im Allgäu. Es war ein gelungener Auftakt für die kommenden Wochen.

Morgen geht’s auf nach Oberstaufen zur offiziellen Teampräsentation,

aber zuerst kam in dieser Woche der Schock: Kann ich mein vorgesehenes Fahrzeug überhaupt mitnehmen? Denn ein neuerer Bulli, der bisher einwandfrei seine Dienst tat hat mit einem kapitalen Motorschaden seinen Geist aufgegeben. Nun wurde mein Orient-Bulli wieder dienstverpflichtet. Zum Glück bekommen wir in 4 Wochen ein Ersatzfahrzeug und damit ist die Fahrzeufrage wieder geklärt.

Für Samstag habe ich eine kurze Powerpointpräsentation vorbereitet damit ich die Jürgen Wahn Stiftung und unser Team "ausführlich" in 2-3 Minuten vorstellen kann. Dabei sein soll auch noch eine kurze Projektbeschreibung für die Nähschule, mal sehen wie lange das alles dauern wird.

Das Team von Annette Boeddinghaus, die DesertMonkey’s, werden auch vor Ort sein. Annette hat mit ihrer Tochter schon ein Fahrzeug gestylt. Sie kommen aus Ense und bilden damit, zumindest teilweise, das 2. heimische Team. In Oberstaufen wird dann ein Weißbier auf die Heimat getrunken.

Wenn alle 111 Teams sich präsentieren, dann wird das ein abendfüllendes Programm. Warten wir’s mal ab. Auf dem Rückweg haben wir hoffentlich die Türaufkleber und Rallyeschilder an Bord, denn dann folgt der nächste Schritt: Auto’s bekleben….