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Ciao a tutti… siamo molto contente di scrivere su questo blog,  perche`  in questo modo possiamo riportare le nostre sensazioni riguardo questa magnifica esperienza. In questi giorni abbiamo potuto conoscere  persone di differenti nazionalita’ e cultura con le quali,grazie al gemellaggio, abbiamo condiviso attivita’ e giochi. Appena arrivati ci siamo sentiti come a casa, accolti in un ambiente confortevole e alla nostra portata, ambiente che non credevamo potesse esistere a causa della sua ospitalita’ e del  suo ordine. La nostra sistemazione e’ stata perfetta, la famiglia in cui siamo state ci ha sapute accogliere nel modo migliore e ci ha donato la sua disponibilita’. Le attivita´creative e le escursioni sono state coinvolgenti e piacevoli, superando le nostre aspettative. Infine possiamo dire che questa esperienza e’ stata significativa, tanto che consigliamo a tutti di provarla!!!   Virginia, Letizia, Chiara   

Nachdem wir ungefähr 5 Minuten vor einer Mauer standen und „Die Mauer muss weg!“ geschrieen haben, fiel uns auf, dass der Eingang zum Bahnhof rechts neben uns war.

Das 1. Hindernis auf unserer Reise nach Werne hatten wir gemeistert. Nach 6,5 Stunden kamen wir am Hammer Bahnhof an. Wir freuten uns schon auf den Abholservice, doch keiner war da. Nachdem wir das Problem auch gelöst hatten, waren wir endlich in Werne. Wir wurden freundlich mit der Frage: „Kennt ihr Handys?“ begrüßt. Jetzt aber mal ernst. Wir wurden sehr nett begrüßt und aufgenommen. Den ersten Tag haben wir geschafft.

Nachdem Dagmar mich auch eeeendlich dazu begeistern konnte, einen Eintrag in den Jugendaustausch-Blog zu schreiben wird es nun Zeit auch von meiner Meinung zu erzählen. Gezwungen hat sie mich jedoch nicht!:DBevor die Jugendlichen am Samstag in Werne eingetroffen sind, habe ich bei dem Kunstprojekt “Kunst bahnt sich einen Weg durch Europa“ mitgewirkt. Jede Stadt hat unterschiedliche Themen für zu malende Bilder vorgeschlagen und so machten wir, die Kunsttruppe, uns an die Arbeit. Wir bearbeiteten unterschiedlichste Themen wie “Europa und die Welt“, “Körper und Seele“, “Jung & Alt“, “Krieg & Frieden“, “Vergangenheit & Gegenwart“ und zuletzt “Gemeinsamkeiten & Unterschiede“. Wir hatten viele Ideen um die Themen glaubwürdig auf Werne bezogen umzusetzten. Unsere Künstlerin Christiana hat uns dabei tatkräftig unterstützt und uns einige Anreize zur Umsetzung gegeben. Einige Themen wie “Gegenwart & Vergangenheiten“ beanspruchten viel Zeit. Andere Themen wie “Gemeinsamkeiten & Unterschiede“ gingen rasch schnell. Wir hatten alle viel Spaß zusammen und ich würde mich freuen ein so ähnliches Projekt beibehalten zu können. – nun aber zum eigentlichen Teil der Jugendbegegnung:Bei dem ersten gemeinsamen Frühstück im Martin-Luther-Zentrum am Sonntag wurde mir erst bewusst, wie viele Jugendliche wir eigentlich waren. Zuerst war es problematisch alle unterzubringen, da sie Tische und Stühe vorerst nicht ausreichten. Doch dieses Problem konnte schnell behoben werden. Alles ging seinen Weg und wir fanden mit der Zeit gut zueinander.Bei den Kennlernspielen, bei denen Dagmar ihr Tanztalent unter Beweis stellen konnte, wurde viel gemacht. Es war ein guter Start um zueinander zu finden. Das war das Highlight des Tages zusammen mit dem am Nachmittag anstehenden Schwimmbadbesuch in Werne.Am Montag haben wir einen Ausflug in das Ruhrgebiet unternommen. Wir haben den Signal-Iduna-Park besichtigt und viele waren schwer beeindruckt. Was sollte man auch sonst vom größten und schönsten Stadion der Welt halten?^^Am Dienstag arbeiteten wir in den Projektgruppen. Ich wurde in der Planungsgruppe des “1. Europäischen Jugendparlaments Werne“ aktiv. Zuerst war es schwieirg sich über die beiden Themen “Migration und Integration“ und “Städtepartnerschaft“ ein Bild zu machen und anschließend seine Meinung dazu zu äußern, doch nach und nach trauten sich die ersten etwas zu sagen. Die Anspannung verschwand recht rasch und wir kamen zu einer guten Resolution.Mittwoch stellten wir für die Präsentation im Rathaus alles fertig und die Anspannung und Nervosität stieg.Nun war Donnerstag und die Präsentation des “1. Europäischen Jugendparlaments Werne“ stand bevor. Ab 16:00Uhr trafen alle im Rathaus zusammen. Ehrengäste waren Ratsvertreter, Mentoren, die Presse und natrülich unser Bürgermeister Christ. Der Saal war prall gefüllt, da viele Zuschauerinnen und Zuschauer aufmerksam folgten. Eine gelungene Leistung meiner Meinung nach.Nun ist auch schon Freitag, an dem wir den erten Tag ausschlafen durften^^ Das Frühstück fiel bei vielen aus, doch dafür wird bei dem Mittagessen wieder ordentlich zugeschlagen. Wir haben Zeit zum chillen, einkaufen zu gehen oder nocheinmal das Schwimmbad zu besuchen.Jetzt habe ich aber auch genug gequatscht und es wird Zeit den nächsten an den PC zu lassen, um sein Feedback zu hinterlassen. Liebste Grüße an die Leute aus Werne und die Kyritzer!Hier fetzt alles! Vanessa Böcker (16)

Ein totaler Kulturcrash – Für 10 Tage sind 80 Jugendliche aus Bailleul in Frankreich, Silsli, einem Stadtteil der Metropole Istanbul, Kyritz in Deutschland, Walcz in Polen und Poggibonis in Italien bei uns in Werne zu Gast. Im Rahmen der Ruhr.2010 unter dem Motto "Mitten im Ruhrgebiet" (MIR) sind wir zu einem internationalen Treffen zusammengekommen um verschiedene Kulturen kennenzulernen und Freundschaften  zu knüpfen. Der erste Tag begann mit einem Frühstück im Martin-Luther-Zentrum. Alles drehte sich zunächst ums Kennenlernen. Dazu spielten wir verschiedene Spiele, die aus den verschiedenen Nationen kommen. Anschließend besuchten wir das Solebad, indem alle sehr viel Spaß hatten. Der Tag endete früh, da unsere Gäste noch müde von der Reise waren.

Am Sonntag besuchten wir den Signal-Iduna-Park. Die dortige Führung weihte uns alle VIP-Bereiche ein. So hatten wir die Möglichkeit Platz auf der Trainerbank zu nehmen und Borusseum anzuschauen. Anschließen kleideten sich unsere Besucher im Fanshop neu ein.

Ins Gasometer nach Oberhausen führte es uns danach. Wir erkundeten die Ausstellung "Sternstunden- Wunder des Sonnensystems" und genossen den Blick über das Ruhrgebiet auf dem 120 Meter hohem Dach des ehemaligen Gasbehälters. Der Höhepunkt dabei war eine riesige Nachbildung des Mondes, die uns alle faszinierte. Im Einkaufszentrum "CentrO" stärkten wir uns und hatten auch genug Zeit zum Shoppen. Abends knüpften wir weiterhin Kontakte und zeigten den neu gewonnen Freunden Werne bei Nacht.

 Nach diesem anstrengenden und interessanten Tag ging es direkt mit Kultur weiter. Wir deutschen Jugendlichen zeigten den Gästen unsere Stadt. Dabei achteten wir darauf, dass die Kleingruppen gemischt waren und alle Nationen vertreten waren. Die Stadtführung endete jeweils am Museum, wo wir uns die aktuelle Ausstellung über die Geschichte der Partnerstädte anschauten. Doch vor allem die Projektarbeit brachte uns zusammen. Wir diskutierten in der "Jugend regiert Gruppe" für das Europäische Jugendparlament über Migration- und Integration in den jeweiligen Ländern. Der erste Erfahrungsausstausch war sehr interessant. Die zweite Projektgruppe "Sichtweisen" beschäftigte sich mit dem Verteilen von Plakaten in der Innenstadt, um unsere Mitbürger zu informieren. "Kunst bahnt sich einen Weg durch Europa" war die letzte Gruppe, die eine Kunstausstellung im Alten Rathaus plante. Am Anne-Frank-Gymnasium stand am Nachmittag ein Sportfest auf dem Programm.  Sport verbindet, daher hatten alle viel Spaß. Viele unserer Gäste lernten dank des SV Stockum Korfball einen neuen Sport kennen. Ansonsten wurden Fußball, Beachvolleyball und Federball gespielt.

Abends fanden wir uns im Martin-Luther-Zentrum zu einem gemütlichen Grillabend zusammen und testeten unsere Fähigkeiten beim Karaokeabend.

Die Jugendbegegnung hat auf jeden Fall ein umfangreiches Programm. Wir freuen uns schon auf den nächsten Tag, um so viel wie möglich über die anderen Länder zu erfahren.