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Viele Grüße von der Insel Ameland. Wir sind gut hier oben angekommen. Auf der Hinfahrt nach Ameland hat sich schon abgezeichnet, dass wir hier oben sehr viel Wasser sehen werden – aber nicht im Meer, sondern aus den Wolken. Die letzten Tage hat es fast durchgängig geregnet. Heute war der erste Tag, wo es nur 3x geregnet hat. Für uns hieß dies: Regenjacke und festes Schuhwerk an und wir wandern. Wir sind also mit unseren 37 Kindern durch den Ort Nes gewandert und haben den Kindern einen Teil der Insel gezeigt. Leider waren wir bei diesem Wetter noch nicht am Strand, aber wir hoffen das das Wetter besser wird.

Bisher haben wir keine Probleme mit unseren Kindern. Alle benehmen sich wirklich gut. Wir kommen wahrscheinlich in fast zwei Wochen kugelrund nach Wickede zurück, da wir nur am kauen sind (die Kinder und Betreuer). Wir nennen unsere Amelandfahrer liebevoll „siebenköpfige Raupen“. Aber dies ist ja ein gutes Zeichen, dass unsere Kochfeen alles richtig machen und das das Essen auch schmeckt.

Gestern war das „Caritas-Lager“ bei uns und wir haben zusammen den Geburtstag von Uli Kampmann gefeiert.

Morgen versuchen wir vormittags wieder zu wandern und am Nachmittag geht es für uns auf große Fahrt – wir besuchen die Seehunde in der Nordsee.

Außerdem steht noch eine Leuchtturmwanderung an. Unser Lager ist ca. 12 Kilometer vom Leuchtturm entfernt und wir werden ca. 3-4 Stunden am Strand unterwegs sein. Danach werden unsere Kinder wahrscheinlich völlig geschafft „an der Matratze horchen“.

Jetzt hoffen wir auf besseres Wetter- es sollte eigentlich kommen…..wir sind gespannt.

„Uff ist der schwer“ war es heute bei uns im Haus zu hören. Die Rede war nicht von mir, sondern von meinem Koffer. Die Sachen sind gepackt und ich bin bereit meine Sachen heute in den Lkw zu verladen.

Heute habe ich die letzten Besorgungen für die Fahrt gemacht. Außerdem mussten heute noch meine Haare gestutzt werden. Die (kommenden) Schwiegereltern von meinem Bruder haben einen Friseursalon in Soest und dort hatte ich heute Morgen einen Termin. Meine Haare wurden heute von der Auszubildenden gezähmt. Die Azubine fing an zu schneiden und auf einmal sagte die sie: „Oh, oh! Öhm, ich komm gleich wieder“. Jeder, der diesen Satz schon mal beim Frisör gehört hat sagt sich: „Ab morgen trag ich für eine Woche einen Hut.“ Die Chefin stand auch nach zwei Minuten bei mir. Sie sollte bei mir anscheinend retten, was zu retten ist und sie sagte erst zu der Auszubildenden: „Ja, ich sehe es!“ und dann zu mir: „Ach, Ingo du fährst ja in den Urlaub. Wir schneiden deine Haare nun einen Millimeter kürzer, da du ne Macke in der Frisur hast.“ Ich war damit und einverstanden und habe mich natürlich nicht darüber geärgert, denn wir waren alle mal in der Ausbildung und jeder macht Fehler. Außerdem sieht man die Macke gar nicht mehr. Mit vereinten Kräften wurde meine Frisur gerettet.

Anschließend wurde meine Frisur in der Soester Innenstadt gezeigt. Mein Ziel hieß: Carl und Anton, auch unter dem Namen C&A bekannt. Mir fiel gestern Abend noch ein, dass mir noch einige Kleidungsstücke fehlten. Die noch fehlende Kleidung hatte ich auf dem Arm und auf dem Weg zu Kasse wurde ein kleiner Ball für 1,00 EUR angeboten, den wollte ich natürlich auch mitnehmen. An der Kasse angekommen, legte ich alle Sachen auf die Theke und die Kassiererin fing an die Ware einzuscannen. Zum Schluss war der Ball an der Reihe. Das Problem war hier, dass der Scanner den Barcode nicht erkannte also musste die Tante an der Theke die lange Nummer händisch eintippen. Die Kassiererin schaute auf den Ball und anschließend zu mir und sagte zu mir: „49,80“. „So teuer ist der Ball?“ meinte ich dazu. Mit diesem Satz habe ich für Gelächter hinter der Theke gesorgt denn dies war der Gesamtbetrag.

Nachdem ich zu Hause angekommen bin kam auch kurze Zeit später unser Vater von der Arbeit nach Hause und verkündete mir freudestrahlend: „Ich hab dir etwas mitgebracht“ und zeigte mir vier Stoffbeutel. Diese vier Stoffbeutel waren Wäschesäcke, die er von unserer Oma und Tante ausgeliehen hat, da mein Bruder unsere Wäschesäcke mit in seinen Urlaub genommen hat. Unser Vater hat mir zwei große und zwei kleine Wäschesäcke mitgebracht. Als ich mir die kleinen Wäschesäcke betrachtete und genauer unter die Lupe nahm sagte ich: „Was soll ich denn da rein tun?“. Diese Wäschesäcke hatten eine Größe von einem DIN A-4 Blatt. Seine Antwort darauf war: „Ich weiß gar nicht was du hast, diese beiden Beutel hab ich, als ich acht Jahre alt war mit in die Jugendherberge nach Winterberg genommen.“ Ich habe ihm anschließend die kleinen Wäschesäcke wieder in die Hand gedrückt und die großen Kleidersäcke in den Koffer gestopft.

Gleich heißt es noch für mich meine Utensilien irgendwie in mein Auto zu stopfen und alles heile zum Lkw zu bringen. Es muss in mein Auto: Koffer, Kiste (mit Spielen etc.), drei Kisten Nutella, eine Kiste T-Shirts, vier Kisten Farbe und eine Musikbox. Ich bin gespannt ob das alles passt.

Morgen geht es dann schon wieder früh raus, denn morgen fährt um 6 Uhr pünktlich unser Bus Richtung Ameland.

Am Dienstag Abend saß ich im Zug von Essen nach Dortmund und hab mir überlegt, was ich im nächsten Blog schreiben könnte. Eigentlich ist in den letzten Tagen nichts großartiges passiert und „ZACK“ da war die Story. Wir hatten 18:10 Uhr und wir hielten schon mit dem Zug 5 Minuten im Hauptbahnhof Essen. Es hat sich niemand großartig Gedanken gemacht, denn was sind bei der Bahn schon 5 Minuten? Ich schaute nach draußen und es begann zu regnen, zur gleichen Zeit dröhnte es durch die Lautsprecher im Zug: „Wegen spielender Kinder auf den Gleisen zwischen Bochum und Dortmund verzögert sich die Weiterfahrt um 30 Minuten“. Aber was und warum spielen denn Kinder ab 18 Uhr Kinder auf den Gleisen? Diese Frage konnte mir im Zug niemand beantworten. Egal sagte ich mir, denn dies war für mich das Signal: „Jetzt fährste über Hagen“ (da es auch eine Verbindung von Essen nach Wickede über Hagen gibt und dieser Zug auch in Bochum hält). Einige meiner Mitreisenden hatten den gleichen Geistesblitz und wir warteten dann auf dem Bahnsteig. Kaum ausgestiegen hörte man aus den Lautsprechern die Geräusche ‚murmel’, ‚murmel’, ‚knack’ und dann noch die Worte „fällt heute aus“. Für den geübten Bahnfahrer und ‚Lautsprecherhinhörer’ hieß dies übersetzt: „Der Zug auf Gleis 5 in Richtung Dortmund fällt heute aus“. Mittlerweile warteten wir schon 15 Minuten auf dem Bahnsteig und es regnete weiter. Dann eine vollkommen überraschende Mitteilung durch die Lautsprecheranlage am Bahnhof: „Der Zug in Richtung Hagen (Zug den ich nehmen wollte) hat 10 Minuten Verspätung“. Ich schaute auf die Uhr, wir hatten 18:25 Uhr. Dann schaute auf die Anzeigetafel wann denn der Zug in Richtung Hagen losfahren sollte: 18:21 Uhr. Also kam die  Ansage rund 4 Minuten zu spät bei uns Reisenden an. Aber man will sich ja nicht aufregen! Um 18:35 Uhr kam auch schon der Zug und wir konnten endlich einsteigen. Zu meiner Mitreisenden sagte ich ironisch „Mal schauen bis wohin der Zug fährt und ob die Kinder auf das nächste Gleis umgezogen sind.“ Aber es kam nicht so. Ohne Probleme fuhren wir um 19:10 Uhr im Hagener Bahnhof ein. Um 19:13 Uhr fuhr dann der Zug von Hagen in Richtung Wickede mit mir los. Am Abend wartete zu Hause noch ein Paket für die Amelandfreizeit auf mich. Die bestellten 50 weißen T-Shirts sind angekommen. Diese T-Shirts habe ich bestellt, da wir (Jugendliche und Betreuer) auf Ameland vor haben ein T-Shirt zu bemalen. Die Stoffmalfarben stehen auch schon seit einem Monat in vier Kartons verteilt in unserem Keller.

 

Spätestens am Freitag heißt es für mich: Koffer packen und alle Amelandsachen irgendwie in mein Auto packen. Denn am Freitag um 18 Uhr treffen wir uns auf dem oberen Bürgerhausparkplatz um die Koffer/Taschen in den Lkw zu verstauen (Jugendliche und Betreuer). Früh aufstehen heißt es dann zur Abfahrt am nächsten Tag, denn am Samstag treffen wir uns wieder alle ab 5.15 Uhr am Wickeder Hauptbahnhof. Abfahrt ist pünktlich um 6 Uhr.

 

Der  Schieß-Sport-Club Wickede bietet auch in den Sommerferien für interessierte Jugendliche ab 14 Jahren die Möglichkeit an zusammen die Zeit zu verbringen. Hier stehen den Jugendlichen eine Dartwand und zwei Kickertische zur Verfügung. Zusätzlich können die Jugendlichen an einem Schießtraining teilzunehmen. An diesen Samstagen ist der Schieß-Sport-Club für die Jugendlichen in den Sommerferien geöffnet: 16.07., 23.07., 30.07., 13.08., 27.08. und 10.09.2011 in der Zeit von 16 bis 18 Uhr. Voraussetzung zur Teilnahme an einem Jugendtraining ist, dass einmalig eine unterschriebene Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten zum Training mitgebracht wird. Die Einverständniserklärung steht auf der Vereinshomepage www.ssc-wickede.com zum download bereit. Natürlich liegen auch Einverständniserklärungen zur Unterschrift auf dem Schießstand aus.

 

Ich habe mir vorgenommen regelmäßig über den Blog Neuigkeiten zu verbreiten was gerade auf Ameland geschieht. Natürlich wird die Zeitung regelmäßig mit Artikeln und Fotos „gefüttert“, damit die Wickeder wissen wie es uns auf der Insel gefällt.

 

So, jetzt hoffen alle, dass das Wetter auf Ameland gut wird, damit wir oft an die frische Luft können und die schöne Insel richtig genießen können.

Am Mittwoch war es bei uns zu Hause fast wie Weihnachten. Nein, es wurde kein Weihnachtsbaum geschmückt oder es wurde auch nicht zusammen Weihnachtslieder gesungen. Grund für die Weihnachtsstimmung war, dass mein Bruder Mathias von seinen Schwiegereltern „Restposten“ eines Kochtopfherstellers bekommen hat und wir (unser Mutter und ich) uns mit Kochtöpfen und Pfannen eingedeckt haben. Er hat uns einen großen Karton voller Kochtöpfe und Pfannen mitgebracht, pro Topf und Pfanne haben wir rund 10 Euro gezahlt. Die ersten Töpfe und Pfannen sind bei uns schon erfolgreich im Einsatz. Am gleichen Abend lag es unserem Vater die alten und nicht mehr schönen Töpfe und Pfannen auszusortieren.

Einen Tag später rappelte um 3 Uhr mein Wecker – nein, ich hab mich nicht vertan und den Wecker auch nicht falsch gestellt. Ich durfte am Donnerstag nach Hamburg zum Rhetorikseminar fahren. Beginn des Seminars war um 9 Uhr. Also bin ich um 4 Uhr in das Auto eingestiegen und bin ohne Stau um 8 Uhr in Hamburg angekommen. Nun hieß es für mich: Parkplatz suchen. Das Seminargebäude war neben den Gebäuden des „NDR“. Hier konnte ich leider nicht parken. Also wieder zurück und ab ins Parkhaus. Habe im Parkhaus des „Hagenbecks Tierpark“ mein Auto abgestellt. Für den ganzen Tag habe ich 3,50 Euro geparkt – einfach unschlagbar. So, Auto hatte nun ein „Dach über dem Kopf“ und dann hieß es für mich: „Wo muss ich hin?“. Nach rund 30 Minuten (nachdem ich 2x um das Gebäude herumgelaufen bin) hab ich dann auch die Eingangstür der Firma gefunden, welche das Seminar anboten. Das Seminar war wirklich sehr interessant. Am Abend bin ich in die Hamburger City mit der S-Bahn gefahren um mich mit einer Arbeitskollegin zu treffen. Meine Ziele hießen in Hamburg: „nicht verlaufen“ und „das Restaurant“, wo wir essen wollten finden. Beides hat einigermaßen gut geklappt. Nach dem Restaurantbesuch musste ich wieder zurück zum Parkhaus. Dort angekommen durfte ich noch zurück nach Hannover fahren um mein Hotel zu beziehen. Als ich endlich in Hannover angekommen war, war es auch schon wieder 22 Uhr. Richtig ausschlafen konnte ich auch nicht, da ich um 7 Uhr bereits gefrühstückt habe und um 7.30 Uhr an meinem Arbeitsplatz in Hannover saß. Bis 17 Uhr durfte ich arbeiten und war am Freitag Abend war ich um 19.30 Uhr wieder zu Hause.

Um 9 Uhr war ein Besichtigungstermin mit einer Sachverständigen in dem Haus an der Nordstraße vereinbart. Es waren auch fast alle Erben an dem Termin anwesend und so konnten wir uns einen Einblick verschaffen wie es denn im Haus aussieht (den Außenanblick kannten wir ja schon). Wir waren alle positiv überrascht, dass es nicht allzu schlimm ausgesehen hat wie von vielen befürchtet, da ja das Haus rund 2 Jahre nicht bewohnt war. Um 9.30 Uhr verließen unser Mutter und ich das Haus um an der Trauerfeier von Pastor Karl Mause in der Antoniuskirche teilzunehmen. Es war wirklich ein sehr bewegender und schöner Gottesdienst. Nochmals vielen Dank an alle die, die an diesem Gottesdienst mitgewirkt haben.

Nach dem Gottesdienst setzte ein wenig Hektik bei mir ein, da wir vom Amelandteam einen „Einkaufsbummel“ im Großmarkt vornehmen wollten und ich schon zu spät beim vereinbarten Treffpunkt sein werde. Treffpunkt war der Parkplatz am Großmarkt. Auf dem Parkplatz des Großmarktes angekommen habe ich meinen „Anzug“ ausgezogen und mir bequemere Klamotten angezogen. Wir waren mit insgesamt 9 „Ameländern“ und drei großen Einkaufswagen unterwegs. Jeder Einkaufswagen hatte zwei Einkaufszettel dabei was man einkaufen musste. Wir waren erstaunlich schnell fertig. Haben nur 2,5 Stunden benötigt um alles einzukaufen. Nun standen wir vor den nächsten Problemen: an welcher Kasse stellen wir uns an und wie bekommen wir die eingekauften Sachen zurück nach Wickede. An der Kasse haben wir rund 20 Minuten verbracht. Wir haben für rund 900,00 Euro im Großmarkt gelassen und wir waren das Highlight an der Kasse für die anderen Großmarktbesucher. Die eingekauften Sachen haben wir zunächst in Kartons verpackt und in einem Bulli verstaut.

Jetzt hieß unser Ziel: „Amelandlager“. Nach dem Motto: „viele Hände, schnelles Ende“ war der Bulli auch schnell ausgeräumt und auf große Paletten verstaut.

Jetzt sind wir also in den letzten Vorbereitungen für unsere Amelandfreizeit. Am Samstag geht es endlich wieder los!

Bis Ende Juli gibt es natürlich Berichte auch von Ameland von mir.

Auf vielfachen Wunsch habe ich das Foto der 66 gekauften Nutella-Gläser hochgeladen. Diese lagern nun in drei Kartons bei uns im Keller und warten auf „Vernichtung“.

Am Dienstag Abend bin ich mit der Bahn von Essen nach Dortmund gefahren um nach Hause zu kommen und hab unabsichtlich meine Mitreisenden belustigt. Ich saß diesmal in einem „Doppeldecker-Zug“ ganz oben am Fenster und hatte einen schönen Blick auf die Industriehochburgen Essen und Bochum. Dann stellte sich Höhe Hauptbahnhof Bochum Müdigkeit ein und so „döste“ ich mit geschlossenen Augen vor mich hin. Nach rund 10 Minuten erklang eine Stimme durch die Lautsprecher im Zug: „Nächster Halt: Dortmund Hauptbahnhof“. Ich dachte bei mir: „Jaja, red’ du mal! Also kann ich mich noch ein wenig ausruhen, weil „der Kutscher (Zugführer)“ erst in 5 Minuten mit dem Bremsvorgang beginnt und ich dann aussteigen muss.“ FALSCH GEDACHT!!! Nach rund 3 Minuten begann „der Kutscher“ schon mit dem bremsen und bei mir stellte sich dann schlagartig Panik ein. Jetzt aber Augen auf, Rucksack nehmen und aufstehen. RUMMMS! Was war passiert? Bin ein wenig hektisch aufgestanden und bin mit dem Kopf ungebremst gegen die „Kofferablage“ gedonnert. Mein Sitznachbar meinte nur: „Ablage wohl zu niedrig“, ich dazu: „Jou, jetzt hat der Zug ne neue Beule im Dach“.  

Am Mittwoch hatten wir einen „Arbeitseinsatz“ an der Nordstraße. Unser Ziel: Wir sind stärker als die Natur und wir kämpfen gegen den Urwald an der Nordstraße. Seit über 2 Jahren wurde an dem Garten und Haus nichts gemacht, da die Cousine unserer Mutter verstorben ist und wir hatten nun endlich die Erlaubnis (vom Rechtsanwalt) eine Grundreinigung im Garten vorzunehmen (lange Geschichte). Wir waren mit schwerem Gerät bewaffnet und wir haben gewonnen! Der Kampf geht jedoch diese und nächste Woche weiter. Grund für die Aufräumaktion ist, dass bald ein Sachverständiger kommt um das Haus/Grundstück zu bewerten.

Heute Abend ziehen wir mit Jungs und Mädels vom Schießclub durch die Gemeinde und hissen zusammen die Schützenfestflaggen. Zum Schluss gibt es einen kleinen Abschluss von der langen Wanderung. Morgen Abend haben wir unseren „Stangenabend“ bei einem Schießclubmitglied. Dies war also nur das „Warm up“ zum Schützenfest, denn am Samstag ist es endlich da: das Wickeder Schützenfest.

Wir hoffen nun auf gutes Wetter, auf ein spannendes Königsschießen und natürlich auf gute Stimmung im und am Bürgerhaus.

Am Freitag um 22.30 Uhr war es endlich soweit, wir haben wieder einen neuen Prinzen im Schießclub. Der neue Prinz heißt Hans-Joachim Hehn und löst Thomas Schmelzer in seinem Amt ab. Bis in die frühen Morgenstunde wurde gefeiert und sogar aufgeräumt!

 

Vor dem Prinzenschießen hatten wir noch im Roncallihaus einen  Elternabend für unsere Amelandfreizeit. Es waren glaub fast alle Teilnehmer mit den Eltern im Roncallihaus und lauschten aufmerksam den Infos der Betreuer. Denn so lang ist es nicht mehr, bis wir Ameland wieder unsicher machen. Am 23.06.2011 geht es früh morgens mit dem Bus Richtung Ameland.

 

Am Samstag konnte ich schon wieder nicht ausschlafen, da wir vom A-Team (Amelandteam) die Schützenpost verteilt haben. Insgesamt war ich sechs Stunden zu Fuß durch Wickede unterwegs und kenne nun alle Sorten von Briefkästen. Ich finde, dass die Briefkästen, welche ganz unten in der Haustür verbaut sind die schlimmsten sind. Es war wohl ein „Bild für die Götter“, wenn ich die Zeitungen in diese Briefkästen gesteckt habe.100 Zeitungen hatte ich im Rucksack auf dem Rücken, 20 Zeitungen auf dem linken Arm und mit der rechten Hand musste ich dann die Zeitung in den Briefkasten stopfen. Dabei bin ich nicht umgefallen, das ist doch mal Körperbeherrschung, oder? Am späten Nachmittag war ich dann endlich zu Hause und konnte mich ein wenig ausruhen. Ich hatte aber noch ein wenig „Programm“ am Abend. Um 19.40 machte ich mich auf den Weg zum Bürgerhaus, da um 20 Uhr das Exerzieren stattfand. Anschließend blieben wir noch einige Zeit am Bürgerhaus bei kühlem Warsteiner Bier.

 

Um 10 Uhr rappelte am Sonntag bei mir der Wecker, da wir vom Schießclub das Schützenfest im Ortsteil besuchen wollten. Am späten Abend waren wir dann wieder zu Hause und konnte endlich schlafen, da mich das Wochenende ein wenig „geschafft“ hat.

 

Heute bin ich noch ein wenig müde, aber die Müdigkeit verfliegt bestimmt gleich….hoffe ich!

Heute arbeite ich wieder von zu Hause, da mich die Deutsche Bahn in dieser Woche zuviel geärgert hat. Ich fahre normalerweise fast jeden Tag vom Wickeder Hauptbahnhof nach Essen zur Arbeit. In dieser Woche hatten wir den bisher heißesten Tag in diesem Jahr und prompt fallen bei der Bahn einige Züge aus. Böse Zungen würden behaupten, dass dies der perfekte Zeitpunkt ist um die Weichen und Gleise zu enteisen.

Gestern habe ich für unsere Amelandfreizeit mit noch einem Amelandbetreuer um 7 Uhr 66 Nutellagläser günstig gekauft. Umgerechnet haben wir pro Glas 1,00 € gezahlt. Die Verkäuferin fragte uns auch, ob wir einen „Stand“ aufmachen um die Gläser weiterverkaufen. Wir konnten aber die Dame beruhigen und erklärten ihr, dass die Gläser für unsere Freizeit benötigen und das wir einige „Nutella-Feen“ auf Ameland haben werden.

Ruhig wird dieses Wochenende leider auch nicht bei mir, da wir ab 19 Uhr einen Elternabend im Roncalli Haus für unsere Ferienfreizeit haben werden. Nach diesem Elternabend wartet noch der Schießclub auf mich, da heute das Prinzenschießen stattfindet und ich ein Teil der Thekenmannschaft bin. Wir sind alle gespannt wer Thomas Schmelzer als Prinz ablöst. Vielleicht gibt es auch eine Prinzessin? Dies wäre dann die vierte Prinzessin in 31 Jahren Prinzenschießen im Schießclub Wickede. Am Samstag Morgen werden wir die „Schützenpost“ (Zeitung der Wickeder Schützenbruderschaft zum bevorstehenden Schützenfest)  vom Amelandteam in der Gemeinde Wickede verteilen. Bin mal gespannt wie fit ich morgen früh bin. Zum krönenden Abschluss des Wochenendes nimmt der SSC-Wickede an dem Schützenfest im Ortsteil Echthausen teil. Hier hat der noch amtierende Prinz, Thomas Schmelzer, seinen letzten großen „Auftritt“. Der neu ermittelte Prinz/Prinzessin führt am Sonntag leider noch nicht die SSC-Kompanie an. Am 09.07.2011 findet die Proklamation des neuen Prinzen/Prinzessin auf dem Marktplatz statt.

Wir hoffen auf ein spannendes Prinzenschießen und vor allem auf ein schönes Wickeder und Echthausener Schützenfest. Im letzten Jahr wurden wir auf dem Wickeder Schützenfest von der Sonne „gebraten“, das brauchen wir in diesem Jahr nicht – aber auch kein Regen wie auf dem Schützenfest in Wimbern.

Es bleibt also spannend!

Hallo zusammen,

ich versuche in diesem Monat das Lesertagebuch zu schreiben. „Schau’n wa’ mal wie’s klappt.“

Vorab noch etwas über mich:

Ich bin Ingo Velmer und bin 26 Jahre alt und komme aus Wickede (Ruhr). Ich habe einen jüngeren großen Bruder: Mathias, dieser ist 22 Jahre alt.

Nach meiner Ausbildung bei der DAK (Deutsche Angestellten Krankenkasse) zum „Sofa“ (Sozialversicherungsfachangestellter) bin ich beruflich für 3 Jahre nach Hannover gezogen. Ich arbeite in einem Rechenzentrum für Krankenkassen. Meine Aufgabe ist es Krankenkassenmitarbeiter bei der Krankenkassensoftware zu helfen wenn Probleme aufgetreten sind wie: das System berechnet die Beiträge nurnoch in D-Mark und nicht mehr in Euro.

Ich hatte, als ich in Niedersachsen wohnte, eine kleine Wohnung in Hämelerwald (30 Kilometer hinter Hannover) – das ist der Ort an der A2 Richtung Braunschweig bzw. Berlin, der meist in der Stauschau erwähnt wird, weil dort fast immer Stau ist. Die Wohnung hatte 40 m² und hab es liebevoll als „Wohnklo“ bezeichnet, da die Wohnung aus zwei Räumen bestand: In dem einem Raum war das Bad und in dem anderen Raum der Rest: Wohn- und Schlafzimmer, sowie die Küche. Am Wochenende bin ich immer in die Heimat gefahren, damit unser Mutti die Kleidung waschen durfte, da es am Sonntag Abend wieder zurück nach Niedersachsen ging. Seit dem 01.01.2010 bin ich wieder zu Hause in Wickede, da ich mich intern in die Geschäftsstelle Essen versetzen lassen lies.

Ich bin im Kolping und Schieß-Sport-Club Wickede aktiv. Zusätzlich fahre ich seit dem Jahr 2004 als Betreuer bei der Kolping Amelandfreizeit mit. Am Montag von 17 bis 18.30 Uhr habe ich wöchentlich eine Kindergruppenstunde für das 3. und 4. Schuljahr. Natürlich betreue ich diese Gruppenstunde nicht alleine, wir sind in dieser Gruppenstunde insgesamt drei Gruppenleiter. Außerdem bin ich noch Mitglied im Pfarrgemeinderat in der St. Antonius Gemeinde in Wickede.

So, das war erstmal grob etwas über mich. In den nächsten Beiträgen erfahrt ihr bestimmt mehr über mich.