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Eröffnungsgebet für jeden Tag

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Komm, Heiliger Geist, heilige uns. Erfülle unsere Herzen mit brennender Sehnsucht nach der Wahrheit, dem Weg und dem vollen Leben. Entzünde in uns dein Feuer, dass wir selbst davon zum Licht werden, das leuchtet und wärmt und tröstet. Komm, Heiliger Geist, heilige uns, stärke uns, bleibe bei uns. Amen.

Fünfter Tag:

Zeige uns, Heiliger Geist
Zeige uns, Heiliger Geist, den Sinn des Universums.
Zeige uns, Heiliger Geist, den Kern aller Schöpfung.
Zeige uns, Heiliger Geist, die Gesetze der Natur.
Zeige uns, Heiliger Geist, die Erwartung dieser Erde.
Zeige uns, Heiliger Geist, die Wahrheit des Evangeliums.
Zeige uns, Heiliger Geist, die Antwort auf Deinen Willen.
Zeige uns, Heiliger Geist, den Sinn meines Lebens.

Gebet zum Abschluss jeden Tages

den Pfingsthymnus (Gotteslob 241 oder 244) beten oder singen

Vater unser im Himmel, Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen

Eröffnungsgebet für jeden Tag

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Komm, Heiliger Geist, heilige uns. Erfülle unsere Herzen mit brennender Sehnsucht nach der Wahrheit, dem Weg und dem vollen Leben. Entzünde in uns dein Feuer, dass wir selbst davon zum Licht werden, das leuchtet und wärmt und tröstet. Komm, Heiliger Geist, heilige uns, stärke uns, bleibe bei uns. Amen.

Vierter Tag:

Führe uns, Heiliger Geist
Führe uns, Heiliger Geist, zu den Quellen der ewigen Weisheit.
Führe uns, Heiliger Geist, zu tiefem Verstehen.
Führe uns, Heiliger Geist, zur Lösung meiner Fragen.
Führe uns, Heiliger Geist, zum Ort der Stärke.
Führe uns, Heiliger Geist, durch die Weite des menschlichen Wissens.
Führe uns, Heiliger Geist, zu tiefer Verinnerlichung.
Führe uns, Heiliger Geist, in aller Ehrfurcht zu Dir.

Gebet zum Abschluss jeden Tages

den Pfingsthymnus (Gotteslob 241 oder 244) beten oder singen

Vater unser im Himmel, Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen

Eröffnungsgebet für jeden Tag

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Komm, Heiliger Geist, heilige uns. Erfülle unsere Herzen mit brennender Sehnsucht nach der Wahrheit, dem Weg und dem vollen Leben. Entzünde in uns dein Feuer, dass wir selbst davon zum Licht werden, das leuchtet und wärmt und tröstet. Komm, Heiliger Geist, heilige uns, stärke uns, bleibe bei uns. Amen.

Dritter Tag:

Löse uns, Heiliger Geist
Löse uns, Heiliger Geist, wenn wir gebunden sind an uns.
Löse uns, Heiliger Geist, wenn wir gebunden sind an Mitmenschen.
Löse uns, Heiliger Geist, wenn wir gebunden sind an Güter der Welt.
Löse uns, Heiliger Geist, wenn wir gebunden sind an Ehre und Macht.
Löse uns, Heiliger Geist, wenn wir gebunden sind an die Last des Tages.
Löse uns, Heiliger Geist, wenn wir gebunden sind in Not und Nacht.
Löse uns, Heiliger Geist, wenn wir gebunden sind an Sünde und Bosheit.

Gebet zum Abschluss jeden Tages

den Pfingsthymnus (Gotteslob 241 oder 244) beten oder singen

Vater unser im Himmel, Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen

Eröffnungsgebet für jeden Tag

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Komm, Heiliger Geist, heilige uns. Erfülle unsere Herzen mit brennender Sehnsucht nach der Wahrheit, dem Weg und dem vollen Leben. Entzünde in uns dein Feuer, dass wir selbst davon zum Licht werden, das leuchtet und wärmt und tröstet. Komm, Heiliger Geist, heilige uns, stärke uns, bleibe bei uns. Amen.

Zweiter Tag:

Entzünde uns, Heiliger Geist

Entzünde uns, Heiliger Geist, mit Deiner Allgewalt.
Entzünde uns, Heiliger Geist, mit Deiner Liebe.
Entzünde uns, Heiliger Geist, mit Deiner Freude.
Entzünde uns, Heiliger Geist, mit Deinem Frieden.
Entzünde uns, Heiliger Geist, mit Deiner Gerechtigkeit.
Entzünde uns, Heiliger Geist, mit Deiner Güte.
Entzünde uns, Heiliger Geist, mit Deiner Weisheit.

Gebet zum Abschluss jeden Tages

den Pfingsthymnus (Gotteslob 241 oder 244) beten oder singen

Vater unser im Himmel, Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen

Sende aus deinen Geist, und das Antlitz der Erde wird neu.“

Die Tage zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten sollen auf die Herabkunft des heiligen Geistes vorbereiten. Wie angekündigt, werde ich ab heute die Gebete für jeden Tag der Pfingstnovene bloggen.

Die kirchliche Tradition kennt sieben Gaben des heiligen Geistes, um die wir bitten:

der Geist der Weisheit

der Geist des Verstandes

der Geist des Rates

der Geist der Stärke

der Geist der Wissenschaft

der Geist der Frömmigkeit

der Geist der Gottesfurcht

Eröffnungsgebet für jeden Tag

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Komm, Heiliger Geist, heilige uns. Erfülle unsere Herzen mit brennender Sehnsucht nach der Wahrheit, dem Weg und dem vollen Leben. Entzünde in uns dein Feuer, dass wir selbst davon zum Licht werden, das leuchtet und wärmt und tröstet. Komm, Heiliger Geist, heilige uns, stärke uns, bleibe bei uns. Amen.

Erster Tag:

Öffne uns, Heiliger Geist

Öffne unsere Ohren, Heiliger Geist, damit wir Deine Botschaft hören.
Öffne unsere Augen, Heiliger Geist, damit wir die Schönheit der Schöpfung sehen.
Öffne unseren Geist, Heiliger Geist, damit wir Deine Botschaft glauben.
Öffne unseren Mund, Heiliger Geist, damit wir von Deiner Herrlichkeit Zeugnis geben.
Öffne unsere Hände, Heiliger Geist, damit wir Deine Hilfe fassen.
Öffne unser Gemüt, Heiliger Geist, damit wir Deine Nähe lieben.
Öffne unser Herz, Heiliger Geist, damit wir Deine Liebe spüren.

Gebet zum Abschluss jeden Tages

den Pfingsthymnus (Gotteslob 241 oder 244) beten oder singen

Vater unser im Himmel, Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen

Diese Bittgebete um die 7 Gaben des Heiligen Geistes betet man an allen neun Tagen!!!

Heilig-Geist-Novene

Komm, Heiliger Geist, du Vater der Armen, du Spender der Gnaden, du Licht der Herzen, du bester Tröster, du lieber Gast der Seele, du sanfte Ruhe!

Innig bete ich zu dir: Reinige, erfrische und heilige meine Seele. Verleihe mir deine Gnade, reiche Tugend, ein frommes Leben, ein heiliges Sterben und die ewige Freude des Himmels. Voll Vertrauen bitte ich dich inständig: Schenke mir immer mehr dein Licht und entzünde mich mit deiner Liebe. Gott Heiliger Geist, den ich so oft betrübt und zurückgewiesen habe, offenbare mir deine Persönlichkeit, deine Gegenwart, deine Macht. Schenke mir die Gabe der Weisheit und des Verstandes, des Rates und der Stärke, der Wissenschaft, der Frömmigkeit und der Furcht Gottes. Gieße aus deine Liebe in mein Herz. Gib mir einen Strahl deines heiligen Lichtes, einen Funken deines heiligen Feuers. Lasse mich ganz in deiner göttlichen Liebe versinken, damit in mir alle Markel der Sünde ausgelöscht werden. Ziere mich mit deinen 12 Früchten und lasse mich in dir leben und sterben und ewig glücklich werden. Amen.

· Bitte um die 7 Gaben des Heiligen Geistes

Komm, o Geist der Weisheit! Unterrichte mein Herz, damit ich lerne, die himmlischen Güter zu schätzen und zu lieben und sie allen irdischen Gütern vorzuziehen. Hilf mir, immer bereit zu sein, eher alle Ehren, Reichtümer und Freuden dieser Welt hinzugeben, als deine Gnade und das ewige Heil zu verlieren.
Vaterunser…, Gegrüßt seist du, Maria…, Ehre sei…

Komm, o Geist des Verstandes! Erleuchte meine Seele, damit ich alle Geheimnisse des Heiles und deine Offenbarungen recht erfasse und mit gläubigen Herzen annehme. Würdige mich, dereinst in deinem Lichte Gott zu schauen. Lasse mich im Himmel dich mit dem Vater und dem Sohn, von denen du ausgehst, vollkommen erkennen. Vaterunser…, Gegrüßt seist du, Maria…, Ehre sei…

Komm, o Geist des Rates! Stehe mir in allen Nöten, Anliegen und Zweifeln bei. Lasse mich stets das Richtige erkennen und wählen. Schenke mir die Gnade, deinen Eingebungen treu zu folgen, die Gebote genau zu beobachten und das ewige Leben zu erben.
Vaterunser…, Gegrüßt seist du, Maria…, Ehre sei…

Komm, o Geist der Stärke! Gib meinem Herzen Kraft und Standhaftigkeit. Stärke es in aller Verzagtheit und Not. Verleihe mir Kraft wider die Nachstellungen meiner Feinde, damit ich in keiner Versuchung unterliege. Lasse mich nie von dir, o Gott, getrennt werden.
Vaterunser…, Gegrüßt seist du, Maria…, Ehre sei…

Komm, o Geist der Wissenschaft! Lasse mich klar erkennen, wie ich dir am besten dienen, deinen Ruhm und deine Ehre fördern und mein Heil finden kann. Leite meine Wissbegierde, damit ich nichts zu wissen und zu kennen wünsche, das mir schädlich oder unnütz ist.
Vaterunser…, Gegrüßt seist du, Maria…, Ehre sei…

Komm, o Geist der Frömmigkeit! Flöße meinem Herzen wahre Gottseligkeit und heilige Liebe zum Herrn ein. Entzünde in mir Eifer für die Ehre des Allerhöchsten und lasse mich ganz deinem heiligen Dienste geweiht sein. Möge durch deine Gnade mein Leben ein immer währendes Lob- und Dankgebet vor dem Herrn werden. Vaterunser…, Gegrüßt seist du, Maria…, Ehre sei…

Komm, o Geist der Gottesfurcht! Durchdringe mein ganzes Wesen mit heiliger Furcht damit ich Gott allzeit vor Augen habe und sorgfältig alles meide, das deiner Majestät missfallen könnte.
Vaterunser…, Gegrüßt seist du, Maria…, Ehre sei…

Komm, o Geist, süßer Gast meiner Seele, bleibe bei mir und mache, dass ich immer bei dir bleibe!

Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.“ (Joh 12,32) Diese Zusage Christi, die der Spruch zum Himmelfahrtsfest ist, bindet unsere Erlösung und unsere Hoffnung ganz eng an Jesus Christus. In ihm kam der Himmel zur Erde, er brachte die Erde zum Himmel…

Christi Himmelfahrt bezeichnet die Rückkehr Jesu Christi als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel. Christi Himmelfahrt wird am 40. Tag des Osterfestkreises, also 39 Tage nach dem Ostersonntag, gefeiert. Deshalb fällt das Fest immer auf einen Donnerstag.

In den Schriften des Neuen Testamentes wird in Lukas (24,50-53) und der Apostelgeschichte (1,1-11 ) dargestellt, dass der Auferstandene Christus sich während vierzig Tagen nach seiner Auferstehung seinen Jüngern zeigte und dann in den Himmel auf den Platz „zur Rechten Gottes“ erhoben wurde (der Platz rechts vom Hausherrn gebührte seit der Antike dem Thronfolger oder dem Ehrengast).

Die Himmelfahrt Christi hat große Bedeutung für die Christen. Ihn, der sich selbst erniedrigt hat und gehorsam geworden ist bis zum Tode am Kreuz, hat Gott über alle erhöht und ihm einen Namen gegeben, der größer ist als alle Namen.

Der Glaube an die Himmelfahrt wird auch ausgedrückt in dem alten römischen Glaubensbekenntnis des dritten Jahrhunderts, dem Vorläufer unseres heutigen Apostolischen Glaubensbekenntnisses.:

Er ist am dritten Tag auferstanden nach der Schrift
und aufgefahren in den Himmel.
Er sitzt zur Rechten des Vaters
und wird wiederkommen in Herrlichkeit
zu richten die Lebenden und die Toten;
seiner Herrschaft wird kein Ende sein.“

Hält man sich also an die Zeitangabe in der Bibel, so vergingen zwischen Auferstehung und Himmelfahrt 40 Tage. Daher wird das Hochfest Christi Himmelfahrt 40 Tage nach Ostern und zehn Tage vor Pfingsten gefeiert.

Die neun Tage zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten sind die Zeit der sogenannten „Pfingstnovene“, in der besonders um die Herabkunft des Heiligen Geistes gebetet wird.

Die Novene( lat. novem „neun“) ist eine vorwiegend in der katholischen Kirche übliche Frömmigkeit, bei der bestimmte Gebete an neun aufeinanderfolgenden Tagen verrichtet werden, um von Gott besondere Gnadengaben zu erflehen. (Dazu in den kommenden neun Tagen mehr!)

 Zum heutigen Abschluss noch ein Gebet:

Lass deinen Himmel über uns aufgehen, Gott, damit wir sehen lernen und einen offenen Blick bekommen für deine guten Absichten und deine unbeirrbare Liebe zu allem, was lebt. Und wenn wir zögern, zweifeln, zurückschauen, dann lass uns spüren, dass Jesus vorangeht. Gib uns den Mut, ihm zu folgen auf seinem Weg zu den Menschen, ihm, deinem Sohn im Himmel und auf Erden, unserm Bruder unter den Menschen, unsern Herrn für Zeit und Ewigkeit.

Sind wir mit Christus auferstanden, so lasst uns suchen, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. Kol. 3,1.2

In diesem Sinne „einen schönen "Christi HimmelfahrtsTag“

…es gibt manchmal Tage, da erlebt man Situationen die einen sprachlos, hilflos und sehr nachdenklich machen. Kurz um, uns fehlen die Worte. Gedanken und Gefühle sind alles andere als strukturiert…an solchen Tagen suche ich Schutz, Kraft, Orientierung und Hilfe in einem Gebet. Heute möchte ich eines meiner Lieblingsgebete hier aufschreiben.

Jungfrau, Mutter Gottes mein
lass mich ganz Dein eigen sein

Dein im Leben, Dein im Tod
Dein in Unglück, Angst und Not
Dein in Kreuz und bittrem Leid
Dein für Zeit und Ewigkeit

Jungfrau, Mutter Gottes mein
lass mich ganz Dein eigen sein

Mutter auf Dich hoff und baue ich
Mutter zu Dir ruf und seufze ich
Mutter Du gütigste, steh mir bei
Mutter Du mächtigste, Schutz mir leih

O Mutter, so komm, hilf beten mir
O Mutter so komm, hilf streiten mir
O Mutter so komm hilf leiden mir
O Mutter so komm und bleib bei mir

Du kannst mir ja helfen, o Mächtigste
Du willst mir ja helfen o Gütigste
Du musst mir nun helfen o Treueste
Du wirst mir auch helfen Barmherzigste

O Mutter der Gnade, der Christen Hort
Du Zuflucht der Sünder, des Heiles Port
Du Hoffnung der Erde, des Himmels Zier
Du Trost der Betrübten,ihr Schutzpanier

Wer hat je umsonst Deine Hilf angefleht
Wann hast Du vergessen ein kindlich Gebet
Drum ruf ich beharrlich, in Kreuz und in Leid
Maria hilft immer, sie hilft jederzeit

Ich ruf voll Vertrauen im Leiden und Tod
Maria hilft immer, in jeglicher Not
So glaub‘ ich und lebe und sterbe darauf
Maria hilft mir in den Himmel hinauf


Amen

 

In diesem Sinne:"Gute Nacht!"

Am 09.05.1905 verstarb die Mutter von Ann Marie Jarvis.
Um das Andenken ihrer Mutter zu ehren, die sich ihr Leben lang für die Rechte notleidender Mütter und ihrer Kinder engagiert hatte, setzte sich die Amerikanerin dafür
ein, dass zu Ehren aller Mütter ein alljährlicher, feststehender Ehrentag im nationalen Kalender der USA eingerichtet wurde.
Im Mai 1914 wurde unter Präsident Woodrow Wilson der 2. Sonntag im Mai als offizieller nationaler Feiertag anerkannt.
Durch US Soldaten kam der Muttertag nach Europa. In Großbritannien hatte man von alters her an einem bestimmten Sonntag im Frühling den „Mothering Sunday“ gefeiert, um
Mutter Kirche und somit der Muttergottes Referenz zu erweisen.
Der Muttertag vermischte sich mit der Zeit mit diesem Ehrentag, an dem die Mütter traditionell beschenkt wurden.
In Deutschland feiert man seit 1923 den Muttertag im Mai. Im „Dritten Reich“ erklärten die Nationalsozialisten den Familienfesttag zum Staatsfeiertag und missbrauchten ihn für ihre Mutterkult-Ideologie. Mit der Gründung der Bundesrepublik 1949 wurde der Muttertag erneut ein privater Feiertag.
Die Sache mit den Blumen entstand im Übrigen nach dem Zweiten Weltkrieg: Die Blumenhändler beteiligten sich damals am neu gegründeten Müttergenesungswerk von Elly Heuss-Knapp. Sie verkauften in ihren Geschäften die Papierherzchen, und das Müttergenesungswerk warb im Gegenzug für den Kauf von Blumen.

Also, nicht vergessen, morgen ist Muttertag!!! Lächeln

Um auch am „Muttertag“ der Muttergottes zu gedenken, möchte ich meinen heutigen Eintrag mit einem Muttertagsgedicht an die Muttergottes beenden:

Mutter Gottes

Auch Jesus hatte eine Mutter.
Ich frag mich, wer war diese Frau,
die man ja kennt von vielen Bildern
in ihrem Mantel himmelblau.

Die scheue Maid aus Galiläa,
zu der ein Engel einstmals kam
und sie für Gott als treue Freundin
für immer in den Dienst dann nahm.

Die Frau, die damals Josef wollte,
und nicht ein Kind vom Heilgen Geist,
die Träume hatte und Gedanken,
von denen man nichts ahnt zumeist.

Sie hat mit Schmerzen dann geboren,
fern von Zuhaus, in Stroh und Mist,
und konnte selber kaum dran glauben,
dass dieser Sohn der Retter ist.

Ein König wollt dem Kind ans Leben,
sie floh weit fort in Angst und Not,
Asyl gab’s im Ägypterlande,
doch in der Fremde hartes Brot.

Ist Josef gut zu ihr gewesen?
Hat sie geohrfeigt mal den Sohn?
Sie ist wie wir heut Frau gewesen,
doch wissen wir nicht viel davon.

Ob sie gelacht in Galiläa
zu Kana auf dem Hochzeitsfest?
Und weint die Frau in Kreuzesnächten,
als jeder sie im Stiche lässt?

Wie war es, als er auferstanden,
der Sohn, geliebt bis in den Tod?
Hat sie gestaunt und und leis gelächelt
am Tage, als er fuhr zu Gott?

Wie ist sie selbst ans End gekommen?
War wohl ihr Glaube immer fest?
Maria, Frau der tausend Fragen,
der Muttertag ist auch ihr Fest!

(Maria Sassin)

 

In diesem Sinne:"Gute Nacht"

 

Als ich gefragt wurde, ob ich für den Soester-Anzeiger Tagebuch schreiben möchte, habe ich mich bewusst für den Monat Mai entschieden.

Als schönster Monat des Jahres ist der Mai seit alter Zeit der „schönsten aller Frauen“ geweiht – Maria, der Gottesmutter. Ihr zu Ehren werden im „Marienmonat Mai, die Maiandachten gefeiert.

In fast jeder Kirche, Kapelle aber auch privat geschmückt, findet man ihn jetzt, den „Maialtar“, eine besonderes mit Blumen und Kerzen geschmückte Marienstatue oder ein Marienbild, die optisch den Mittelpunkt der Maiandachten bildet. Andachten zu Ehren der heiligen Gottesmutter Maria – nicht zu verwechseln mit dem Rosenkranzandachten im Oktober!

Die Mariensymbolik des Mai ergibt sich aus dem farbenreichen Aufblühen der Natur in diesen Wochen. Als erste und schönste Blüte der Erlösung, als „Frühling des Heils“, gilt in der katholischen Spiritualität Maria. Lieder, Gebete und Predigten stellen das Heilswirken Gottes im Leben Mariens in den Mittelpunkt.

Die Anfänge der Marienverehrung sind eigentlich biblischen Ursprunges. Das älteste, biblisch belegte Marienlob stammt aus dem Mund von Marias Verwandter Elisabeth, die als die erste uns bekannte Marienverehrerin gilt. Sie erhält von ihrer Verwandten Maria, die Jesus in ihrem Mutterschoß trägt, Besuch. Als sich die beiden Frauen umarmen, grüßt Elisabeth Maria mit den folgenden Worten der Verehrung:“Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes..“(Lk 1,42)

Die Maiandachten kamen als Frömmigkeitsform des Barock in Italien auf und verbreiteten sich im 19. Jahrhundert. Sie entwickelten sich parallel zu den Marienwallfahrten. Am 1. Mai 1841 feierten drei Klosterfrauen des Ordens der Schwestern vom Guten Hirten im Konvent Haidhausen bei München die erste Maiandacht auf deutschem Boden.

Auch in unserem Pastoralverbund hat sich diese schöne Tradition etabliert und so werden zu den regulären Maiandachten sonntags (14:30 Uhr /Bremen; 18:00 Uhr / Niederense) jeden Freitag um 18:00 Uhr weitere Maiandachten gefeiert.

Am Freitag, dem 07.05.2010 um 18:00 Uhr findet die Maiandacht in der Kapelle des „Haus am Spring“ statt.

Meinen heutigen Eintrag möchte ich mit einem Mariengebet abschließen:

Mit dem Engel Gabriel und allen himmlischen Chören

preisen wir dich, Jungfrau Maria, und freuen uns über die

Ehre, die Gott dir durch den Gruß des Engels erwiesen hat.

In dir hat der Höchste sich eine Wohnung geheiligt.

Du bist ganz schön und kein Makel ist an dir.

In dir hat die ewige Weisheit sich ihr Haus gebaut.

Du bist die auserwählte Tochter des Vaters, die gnadenreiche

Mutter des Sohnes, die makellose Braut des Heiligen Geistes.

Dich haben alle Geschlechter gelobt und seliggepriesen.

Du hast als Jungfrau deinen Schöpfer geboren und als

Jungfrau nach der Geburt ihn angebetet.

Der Engel des Herrn wurde gesandt zur Jungfrau Maria.

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist

mit dir, du bist gebenedeit unter den Frauen.

Fürchte dich nicht, Maria, du hast Gnade gefunden bei

Gott. Siehe, du wirst einen Sohn gebären. Der Herr wird

ihm den Thron seines Vaters David geben. Und er wird

herrschen in Ewigkeit und seines Reiches wird kein Ende sein.

Selig bist du, Maria, und allen Lobes würdig.

Sie ist sie, weil sie den Heiligen Geist erhielt, der sie

heiligte und zum Tempel Gottes machte. Selig ist sie, weil

sie geglaubt hat, dass in Erfüllung geht, was der Herr ihr verheißen hat.

Jungfrau Maria, bitte für uns um Frieden. Denn du hast

geboren Christus, unseren Erlöser und Herrn.

Amen.

(Pater Gerhard Eberts MSF)

In diesem Sinne, eine „Gute Nacht“!