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Endlich Advent!

 

Eine Zeit, in der wir versuchen, Ruhe einkehren zu lassen. Eine Zeit, in der die Farben Rot, Grün und Gold vorherrschen, es überall nach Leckereien duftet und in der leise Musik uns den Alltag verschönt.

In dieser Zeit bin ich auf der Suche nach einer Weihnachtsgeschichte für das Chor-Ereignis, dass am 4. Advent auf Gut Scheda stattfinden soll. Ich suche eine Geschichte, die sich nicht nur auf das o. g. Klischee beschränkt, sondern auch die vielen Nuancen zwischen Rot, Gold und Grün abdeckt und ebenso die schieferen Töne trifft.

 

Beim Lesen der Vielzahl an Geschichten fiel mir auch die Folgende in die Hände, die ich zu Beginn der Adventszeit einfach mal weiter gebe, die aber sicherlich auch das ganze Jahr über in allen Bereichen Anwendung finden kann und sollte:

  

„Hirten eilen“ –  von Josef Ernst

 

Es ist gar nicht so einfach, richtig Weihnachten zu feiern. Mit dem „Gefühl wie Weihnachten“ allein ist es nicht getan. Können wir den handelnden Personen der Weihnachtsgeschichte näherkommen, den Engeln, den Hirten oder den Magiern, die von weit her kommen? Wo bin ich eigentlich selbst in der Weihnachtsgeschichte? Vielleicht bei den Hirten?

 

Wer sich ihnen anschließt, bringt sich selbst mit: neben allem Reichtum  auch die Armut; das, was gelang und was in die Brüche ging. Von den Hirten heißt es: „Sie eilten hin“, und zwar nach Bethlehem (Lk 2,16).

Das mag vielen zu schnell gehen. Es ist gar nicht so leicht, mit ihnen Schritt zu halten, wenn der Glaube knapp geworden ist. Was für sie damals ein schneller Weg war, ist für uns eine lange Reise mit viel Gepäck.

Ich möchte mit den Hirten gehen. Ich möchte von Ihnen lernen, dass kleine Schritte mehr bringen als große Worte. Ich möchte mich von ihnen bewegen lassen. Bewegung, das ist etwas anderes als „Sitzung“. Die beschäftigen uns stundenlang. Und man wird oft in den quälenden Diskussionen den Eindruck nicht los: Es bewegt sich nichts. Wird man von der Kirche unserer Tage sagen können: „Und sie bewegt sich doch!“? Bringt uns die Weihnachtsbotschaft auf die Beine?

Wir können von den Hirten lernen, dass es darauf ankommt, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Sie geben den Fall nicht an eine Kommission weiter. Die hätte getagt, Ausschüsse gebildet und wieder getagt, und schließlich hätte sie die Heilige Nacht vertagt oder verschlafen.

Die Hirten wissen sich selbst gerufen und gefordert. Was sie hören, erzählen sie weiter (Lk 2,17). Sie werden zu Boten der Botschaft, die sie empfangen haben. Sie, die einfachen Leute, die Nicht-Studierten, die Laien, sie sind die ersten Boten des Weihnachtsevangeliums in Ihrer Alltagswelt. Gott braucht Zeugen, die mit ihrer Glaubenserfahrung nicht hinterm Berg halten. „Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten“ (Lk 2,20). Das Gotteslob wird laut im Alltag ihrer Welt. Dort sind sie von der Ankunft Gottes getroffen worden, dort füllt sich ihre Sendung. Ich wünsche uns, wir könnten etwas von dem Lob in unseren Alltag rüberbringen.“

 

Kordula Schröter

Hallo zusammen,

war ein paar Tage offline, gibt viel zu tun im Moment.

Hier kommt was zum Rätseln, hat Uwe Stücker mir geschickt:

Von wie vielen Schneeflocken sind zwei mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90% identisch?
Weniger als 1000
1000 bis 1 Million
1 Million bis 1 Milliarde
Man hat noch keine identischen Schneeflocken gefunden
Die korrekte Antwort lautet:
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Man hat noch keine identischen Schneeflocken gefunden

Laut der Zeitschrift “Canadian Geographic“ sind seit der Existenz der Erde ca. eine Sextillion (1‘000‘000‘000‘000‘000‘000‘000‘000‘000‘000‘000‘000) Schneeflocken auf die Erde gefallen. Davon seien bis heute keine zwei einwandfrei identische Exemplare gefunden worden. Schon 1922 hatte der amerikanische Fotograf Wilson Bentley 5000 Schneeflocken unter dem Mikroskop studiert und fotografiert ohne zwei identische zu finden.

Jede Flocke entsteht zwar aus einem sechseckigen Prisma. Je nach Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit wächst sie dann zu einem höchst individuellen sechsarmigen Kristall aus. Da die Entstehungsbiografie individueller Flocken nie bis ins kleinste Detail identisch ist, entsteht eine unermessliche Formenvielfalt.

Viele Grüße
Uwe
Und noch etwas:

Die Matratze eines gesunden Schläfers wird im Verlaufe von 10 Jahren in einer größeren Menge Schweiß gebadet.
Welcher Vorgang erzeugt einen Wasserverbrauch mit etwa gleichem Volumen?
Tropfender Wasserhahn während eines Jahres.
Monatlich einmal mit dem Auto durch die Waschstraße, 3 Monate lang.
Täglich 1 Vollbad während einer Woche.
Produktion von einem Kilogramm Baumwolle.
Die korrekte Antwort lautet:
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Täglich 1 Vollbad während einer Woche

Jede Nacht gibt ein Schläfer im Durchschnitt etwa einen halben Liter Flüssigkeit oder mehr ab. Der Wert kann bis über einen Liter steigen, ohne dass subjektiv Symtome eines unphysiologischen Nachtschweißes empfunden werden. Ein Teil der Feuchtigkeit wird über den Atem abgeleitet, der Großteil gelangt über die Haut in Schlafkleidung und Bett. Weit über die Hälfte davon endet in der Matratze. In zehn Jahren beträgt das kumulierte Volumen des „Matratzenanteils“ etwa 1200 bis 1600 Liter und entspricht damit sieben Vollbädern à circa 200 Liter.

Ein tropfender Hahnen kann ganz unterschiedliche Wassermengen pro Zeit verlieren. Es können aber bis zu über 5000 Liter im Jahr sein.

Einmaliges Autowaschen in einer modernen Waschstraße erfolgt zwar mit 250 bis 400 Liter pro Wäsche. Der resultierende Verbrauch liegt aber viel tiefer, weil gut 80% des Volumens recycelt werden.

Die Produktion von einem Kilogramm Baumwolle verbraucht 20000 Liter Wasser.

Viele Grüße
Uwe
Und noch einen:
Wo fand vor über 150 Jahren die weltweit erste erfolgreiche Bohrung nach Erdöl statt?

Deutschland
Schweiz
Österreich
Antwort:
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In Deutschland! In der Lüneburger Heide.
Im Sommer 1858 fanden weltweit die ersten Erdölbohrungen beim Städtchen Wietze, in der Lüneburger Heide nicht weit von Celle statt. Drei Monate vor den Amerikanern in Oil Creek, Pennsylvania, stieß man in einer Tiefe von 36 Meter auf Erdöl. Vorerst passierte noch nicht viel. Erst 1899, als man 270 Meter tief auf frei fließendes Öl stieß, wurde ein Boom ausgelöst. Insgesamt waren in Wietze über 50 Unternehmen tätig, die bis zu 80% der deutschen Nachfrage abdecken konnten. Die letzte Förderanlage wurde erst 1963 stillgelegt.
 
1965 wurde auch in der Schweiz bei Boswil im Kanton Aargau nach Erdöl gebohrt. Der Boom blieb allerdings aus.

In Schwechat südöstlich von Wien liegt der Internationale Flughafen und die größte Raffinerie Österreichs. Erdölbohrungen fanden dort nicht statt.

Viele Grüße
Uwe
Und auch von mir liebe Grüße,
Armin

Moin moin zusammen,

wird mal wieder Zeit, dass ich mich melde. Über´s Wetter schreib ich nichts, schaut aus dem Fenster, da erübrigt sich alles weitere. Für Samstag ist für die Cantalinos wieder ein Arbeitseinsatz auf Gut Scheda geplant. Tolle Aussichten!!!

Weil es jetzt aber schon so früh dunkel wird, hier ein kleines Rätsel von Uwe Stücker:

Im Bild 1 ist eine Muschel zu sehen. Findet sie!

bild-01

 

Im Bild 2 fehlt sie! 

 

bild-02

 

Viel Spass!

 

Ach ja, noch was (nicht ganz ernst gemeint): meine Kinder sind ganz traurig, weil ich im Blog so alleine bin. Unter `Meine Freunde`steht immer: Armin_Klotz hat noch keine Freunde.(Schnief).

Wie kann ich das ändern? 

Tach zusammen,

was für´n Wetter…..! Heute sollte eigentlich großes Saubermachen auf Gut Scheda sein, da ja der Kinder- und Jugendchor Cantalino dort am 4. Advent ein stimmungsvolles Adventsingen mit vielen Beteiligten plant. Aber als ich heute morgen wach wurde, waren die ersten von mir wahrgenommenen Geräusche das Trommeln des Regens auf dem Dachfenster. Nach dem Brötchenholen war dann klar: das wird heute nix.

Also schnell den Rechner angeworfen und per Mail an alle Mitglieder geschrieben, dass das heute nichts wird. Natürlich standen dann um 11.00 Uhr doch einige Leute auf Gut Scheda, um den Hof mal wieder ein bisschen auf Vordermann zu bringen. Dem Regen zum Trotz wurde dann Unkraut gezogen und Laub geharkt.  Danach sah es schon wieder viel besser aus. Die Vorfreude der Beteiligten auf dieses Event wird immer größer.  Also Leute, haltet Euch den 4. Adventssonntag frei, ab 15.00 Uhr wird es auf Gut Scheda Genüssliches für den Gaumen und die Ohren geben.

Gestern Abend hatte der Jugendchor Kinotag. Der Film "Wie im Himmel" sollte gezeigt werden. Ein sehr schöner Film, weit ab von amerikanischen Aktion- und Effekthascherei, eher ein "leiser" Film, der von unausgesprochenen Dialogen und seiner ruhigen Bildern lebt.

Leider hat dann mittendrin mein Rechner schlapp gemacht. Zum ersten Mal überhaupt, da half nichts mehr. So blieb uns leider das Ende des Film vorenthalten.

Im gesamten Film gibt es nur eine Stelle, an der eine weibliche Darstellerin kurz mit entkleidetem Oberkörper zu sehen ist (nur von hinten), und genau an der Stelle blieb mein Rechner mit Standbild hängen!!!! Per Beamer in Lebensgröße an der Wand der Aula. Und ausgerechnet da kam draussen ein Auto vorgefahren, mit freiem Blick auf die Darstellerin, da wir die Vorhänge nicht geschlossen hatten, weil es ja eh schon dunkel war.

Super, dachte ich, jetzt kannst Du der Welt erklären, was Du so mit dem Jugendchor so veranstaltest!!! Ich habe nur das Loch vom Obstgarten gesucht (ihr wisst schon, aus der Werbung), in das ich verschwinden konnte.

Heute morgen haben dann aber doch einige Eltern mit mir gesprochen. Das kann dann nur zwei Gründe haben: entweder hat es zuhause niemand erzählt, oder alle haben es mit Humor genommen!

Ich hoffe, das zweite ist der Fall, ansonsten habe ich es jetzt hier endgültig verbaselt.

Also, liebe Eltern: wenn wir nochmal einen Film sehen sollten, nur noch Walt Disney, versprochen!!!

So, egal was ihr noch so vorhabt, ich wünsche Euch viel Spaß dabei!

Armin

Hallo  liebe Blogger,

 

komme gerade von der Probe und das einzige, was meine Cantalinos mir heute gesendet haben ist ja wohl ein Witz!!!

Hier ist er:

Die komplexe Welt der Frauen…..

Ein Mann und eine Frau gehen Campen, bauen ihr Zelt auf und

schlafen ein.

Einige Stunden später weckt der Mann die Frau auf und meint:

Schau gerade hinauf, in den Himmel und sage mir was du siehst!

Die Frau sagt: Ich sehe Millionen Sterne.

Der Mann fragt: Und was denkst du jetzt?

Die Frau überlegt eine Minute:

Astronomisch gesehen sagt es mir, dass da Millionen von Galaxien und

Billionen von potentiellen Planeten sind.

Astrologisch sagt es mir, dass der Saturn im Löwen steht.

Zeitmäßig gesehen sagt es mir, dass es ungefähr 3.15 Uhr ist.

Theologisch sagt es mir, es ist offensichtlich, dass der Herr

allmächtig ist und wir alle klein und unbedeutend sind.

Meteorologisch scheint es so, als hätten wir morgen einen

wunderschönen Tag.

Und was sagt es dir?

Der Mann ist für einen Moment still und sagt dann:

Praktisch gesehen sagt es mir:

"Jemand hat unser Zelt geklaut

Aha, geht doch.

Das will ich aber dann doch nicht so stehen lassen.

Also, meine Name ist Armin Klotz, bin 46 Jahre alt, überaus glücklich verheiratet und stolzer Vater dreier Töchter. Die sind, wie ihr Vater, im besten Alter von 14,12 und 11 Jahren.

Wenn mein Beruf mir die Zeit lässt, bin ich auf der Möhne segeln. Eine kleine Atlanta Koralle ist meine Segeljolle, ist noch ein Jahr älter als ich und aus Holz. Wenn der Wind die Segel strafft, die Wellen gegen den Rumpf schlagen und die Sonne auf der Wasseroberfläche tanzt, dann kann ich den Alltagsstress vergessen und kann abtauchen. Das passiert mit einer Jolle auch schonmal gelegentlich, gehört aber auch mit dazu. Ist halt Wassersport.

Wenn kein Wind ist, schraube ich an meiner alten Vespa. Zum Fahren komme ich irgendwie kaum, liegt wohl auch daran, dass sie 2006 zum Tüv mußte, und seitdem auf eine neue Plakette wartet.

Wenn aber weder Wind noch Sonne mich nach draußen locken, dann kümmere ich mich um mein "viertes Kind": den Kinder- und Jugendchor Cantalino aus Wickede. Vor 5 Jahren habe ich den Kinderchor gegründet, vor zwei Jahren kam der Jugendchor dazu. Inzwischen sind fast 65 Kinder und Jugendliche aktiv in beiden Chören, die ich als Chorleiter auch dirigiere. Das macht unendlich viel Arbeit. Aber wenn man, wie am vergangenen Samstag beim Konzert, dann vor seinem Chor steht, und seinen Mädels beim Singen zusieht und Tränen in die Augen schießen, weil man weiss, dass dieser Moment jetzt nicht stattfinden würde, wenn man nicht vor 5 Jahren diesen Schritt getan hätte, und man gleichzeitig die musikalische Entwicklung der SängerInnen verfolgt, dann macht das auch ungemein stolz und froh. Und es gibt Kraft, sich für seine SängerInnen weiter zu engagieren.

Übrigens singen meine Töchter alle drei im Jugendchor mit, allerdings völlig freiwillig. Auch wenn es jetzt keiner glaubt. Klingt komisch, ist aber so.

Und deshalb bin ich auch Wickeder Novemberblogger geworden:

ich bin das Sprachrohr für die Cantalinos, die mich in den nächsten vier Wochen hoffentlich mit vielen Beiträgen zuwerfen, damit ich sie dann hier veröffentlichen kann. Und mit dem ersten Beitrag eines Vaters will ich auch enden. Er hat beim Konzert die Ton-und Lichttechnik gesteuert, und das alles live miterlebt. Hier seine Gedanken:

 

Sind wir Arm oder Reich ?

 

Kürzlich konnten wir es noch in Karl´s Woche lesen.

Wickede ist unter monetären Gesichtspunkten doch eher arm.

Dies tritt jedoch gegen den unschätzbaren Reichtum der Vereinskultur wirklich in den Hintergrund.

Viele fleißige Hände und Köpfe arbeiten, oft unerkannt, und schaffen Kultur.

Kultur (Cultura) heißt aus dem lateinischen übersetzt  pflegen und in Wickede wird eine Menge gepflegt.

Wenn dies sich dann zum Beispiel in dem Konzert der Cantalino´s konzentriert entlädt, ja dann ist man wirklich reich. Reich an Gänsehaut. Reich an kleinen Schmetterlingen und wir wissen, dieses kann man nicht kaufen. So etwas bekommt man geschenkt.

   

Danke !

 

 

Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen!

 

Bis dahin,

Armin

Verdammt nochmal, jetzt tippe ich zum dritten mal den ganzen Kram hier rein, und jedes mal bin ich angeblich nicht angemeldet wenn ich es hochladen will. Wieso steht dann da oben Logout. Ich dachte, Logout geht doch nur wenn ich Login schon bin.

Sollte es jetzt klappen, ist das hier mein erster Blogeintrag für den November aus Wickede. Schöner Mist. Aber wenn es klappt, dann weiss ich ja jetzt, wie es geht. Dann bekommt ihr morgen mehr informatives zu lesen.

Bis dahin,

 

Armin