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Morgen heißt es Abschied nehmen von der Insel Ameland. 13 tolle Tage haben die Teilnehmer der Ferienfreizeit St. Walburga Werl auf der niederländischen Insel verbracht. Im Ort Buren wird gerade unser Lager in der Gruppenunterkunft „De Westhoek“ abgebaut. Heute Morgen konnte das Ferienlager St. Walburga Werl noch einmal bei strahlendem Sonnenschein einen schönen Vormittag am Strand verbringen. Ein Bad in der Nordsee und Strandspiele standen auf dem Programm. Auch auf die sonst übliche Mittagspause wurde auf Grund des guten Wetters verzichtet. Nachmittags mussten erst einmal die Koffer gepackt und die Zimmer geputzt werden. Das Leiterteam hat Kisten zu verpacken und das gesamte restliche Material ist gleich auf dem LKW zu verladen.

 

Heute haben wir bereits unsere Unterkunft für das nächste Jahr gebucht! Am 21. Juli 2012 geht es wieder auf die Insel. Daher verlassen wir morgen Ameland mit einem weinenden und einem lachenden Auge, das Weinende, da das Lager 2011 zu Ende geht und das Lachende, da wir in knapp 330 Tagen wieder vor Ort sind!

Drei weitere ereignisreiche Tage liegen hinter dem Ferienlager der Pfarrgemeinde St. Walburga Werl auf Ameland.

Eine Olympiade am Strand mit mehreren Disziplinen wurde am Freitagmorgen durchgeführt. Spiele, wie zum Beispiel „Gummistiefelweitwurf“,„Linienlauf“, „Frisbeeweitwurf“ und „Beachsoccer“ waren im Sand am Burener Strand zu absolvieren.

Nach dem anstrengenden Programm der vergangenen Tage gab es einen ruhigen Abend zum Entspannen für Kinder und Leiter am Freitagabend. Denn an diesem Tag wurden bisherige Bilder der Ferienfreizeit 2011 angesehen und Filme geguckt. Frisch gemachtes Popcorn und Eis sorgten für das richtige Kinoerlebnis.

Begonnen hat das Wochenende am Samstagmorgen mit einem großen Stationenlauf durch Buren. Über den gesamten Vormittag verteilt haben die Kinder und Jugendliche verschiedene Stationen gesucht, an denen sie einzelne Aufgaben, wie zum Beispiel „Äpfel fischen“, „Karten-Parcours“ oder „Münzenraten“, absolvieren mussten. Am Nachmittag konnten sich die Teilnehmer ihr Programm eigenständig aussuchen: Zum einen war der Besuch der Musik- und Theaterveranstaltung„Horizontoer“ in Nes möglich, bei der zahlreiche Schausteller an mehreren Orten im Dorf kleine Theatervorführungen präsentierten. Alle diejenigen, die lieber in Buren bleiben wollten, konnten Kokosketten oder Armbänder basteln und sich auf der Wiese bei Fußball oder anderen Spielen austoben.

Das Bergfest der Ferienfreizeit in Buren auf Ameland wurde am Samstagabend gefeiert. Zur Feier des Tages haben sich alle Kinder neu gekleidet und dem Anlass entsprechend zurecht gemacht: Ein 6-gängiges Galadinner stand auf dem Programm. Das Küchenteam hatte sich allerhand einfallen lassen. Nicht nur die Speisekarte des Abends hatte einiges zu bieten, sondern auch dem Gruppenraum wurde ein richtiges Galadinner-Ambiente aufgesetzt. Silberne Tabletts, Kerzen und exklusive Tischdeko warteten auf die Gäste des Abends. Nach gut 3 Stunden war das Galadinner beendet und es folgte nach einem kurzen Umbau die Party.

Jetzt können die Kinder und Jugendlichen erst einmal ausschlafen. Es durfte noch länger gefeiert werden. Gleich steht der Besuch eines Gottesdienstes des Katholischen Ferienwerks Ameland in Nes auf dem Programm. Nach dem Mittagessen werden wir uns vom Leiterteam verkleiden und im Ort Nes an verschiedenen Stellen niederlassen. Dort werden mehrere hundert Leiter umherlaufen, die jeweils von ihren eigenen Ferienfreizeitkindern gesucht werden. Aufgabe der Kinder ist es, ihre eigenen Leiter mit Hilfe eines zuvor vereinbarten Spruches wiederzufinden.

 

Ein seltener Gast schaut seit heute Morgen bei uns vorbei: Sonne und 20 Grad verschönern heute unseren Tag! Die zweite Gruppe befindet sich grad auf der Wattwanderung. Sie werden dann zum Glück heute nur von unten und nicht von oben nass!

Hallo!

Heute hieß es erst einmal Abschied nehmen von Diakon Torsten Roland, der uns die vergangenen Tage mit viel Freude und Engagement begleitet hat. Alle Kinder ließen es sich natürlich nicht nehmen "ihren" Diakon zu verabschieden.  

Heute Nachmittag haben wir eine Wattwanderung unternommen. Die erste Hälfte der Gruppe ist nach dem Mittagessen zum Ballumer Watt aufgebrochen, um dort Harmen Wijnberg zu treffen, der uns bereits in den vergangenen zwei Jahren durch das Watt geführt hatten. Leider wurden wir bei der Wattwanderung nicht nur von unten an den Füßen nass, sondern auch von oben kam sehr viel Regen.

Heute Abend spielen wir "Extreme Activity". In vielen kleinen Spielen müssen die Kinder und Jugendliche gewisse Aufgaben erledigen.

Viele Grüße

Windige Grüße schicken die Teilnehmer der Ferienfreizeit St. Walburga Werl allen „Daheimgebliebenen“.

Leider hat das Leiterteam am gestrigen Abend beim Spiel "Schlag die Leiter" zum zweiten Mal in Folge verloren. Damit haben sich die Kinder (damit verbunden aber auch zum Glück die Leiter) eine Stunde längeres Schlafen erkämpft. So konnten alle heute Morgen eine Stunde später aufstehen und den Tag beginnen. Zur Morgenrunde kamen alle dann erstmal bei dem Lied "Laurentia" in Bewegung und vertrieben damit die Müdigkeit.

 

Ein Besuch beim Abenteuerwasserspielplatz in Nes steht am  heutigen Mittwochvormittag auf dem Programm, denn dort lässt es sich auch bei kühleren Temperaturen und viel Wind noch gut schwimmen gehen. Leider hatte das Ferienlager St. Walburga in den vergangenen Tagen nicht so viel Glück mit dem Wetter. Die wenigen Sonnenstrahlen wurden sehr häufig von viel Regen abgelöst.

Zum Mittagessen gibt heute für die Kinder kalten Milchreis mit heißen Kirschen. Heute Abend warten leckere Wraps auf die hungrigen Mäuler… Jeden Tag lässt sich unser Küchenteam von Neuem etwas Leckeres einfallen und verwöhnt unsere Freizeitkinder zudem mit viel frischen Obst und Gemüse beim reichhaltigen Frühstücksbüffet.

Wie viele Kinder passen eigentlich in eine Telefonzelle? Wo finde ich die Robbenstatute, damit man sich mit ihr fotografieren kann und wie stellt man einer fremden Lagerleitung einen Heiratsantrag? Mit diesen Fragen mussten sich die Kinder und Jugendlichen der Ferienfreizeit der Propsteigemeinde am heutigen Dienstag auseinander setzen. Im Rahmen einer Fotoralley war es ihre Aufgabe, diese Fragen mit Hilfe eines Fotos zu lösen. Ergänzt wurde die Ralley durch eine weitere Aufgabe: Auf einer Vorfahrt haben die Leiter bereits Bilder von verschiedenen Orten gemacht und diese mussten die Kinder in Buren wiederfinden.

Heute Abend steht das Spiel "Schlag die Leiter" auf dem Programm. In verschiedenen kleinen Spielen müssen zunächst einzelne Gruppen gegeneinander antreten. Die Mannschaft mit den meisten Punkten darf am Ende gegen das Leiterteam in weiteren kleinen Spielen antreten.

Unter anderem müssen sich Leiter und Kinder dann in "Kisum" (Musik rückwärts erkennen), oder in einem Kartenspiel die fehlende Karte ausmachen und anschließend daraus ein Kartenhaus bauen. Im letzten Jahr haben die Leiter bei diesem Spiel verloren, mal sehen, wie es in diesem Jahr wird.

Das Wetter ist heute leider mal wieder nicht auf unserer Seite. Der Vormittag war noch von Sonnenstrahlen begleitet, aber starker Wind sorgt in regelmäßigen Abständen dafür, dass sich dicke Regenwolken nähern und sich über uns entleeren. Aber Einheimische haben uns Mut gemacht: Morgen und Übermorgen soll es wärmer werden und nicht regnen. Wir hoffen, dass sie recht haben! 

Einen guten Abend von der Insel,

heute war das Wetter bei uns sehr wechselhaft. Mit vielen dunklen Wolken und Regen sind wir aufgestanden. Nach dem Frühstück strahlte die Sonne mit den Kindern um die Wette und wir konnten zu Fuß nach Nes in die Stadt wandern. Dort hatten alle die Möglichkeit, das Dorf zu erkunden oder kleinere Besorgungen zu erledigen. Auch der “Kibberling” wurde gern gekauft und dann direkt gegeessen. Pünktlich zum Mittagessen waren wir wieder im “Camp de Westhoek” angekommen und wenig später gab es wieder einen kräftigen Wolkenguss. Am Nachmittag haben wir uns auf den Weg zum Strand gemacht, bei kühlen 14 Grad Wassertemperatur haben viele mutige Kinder und Leiter die Wellen des Meeres für ein Schaum-Bad genutzt – genügend “Pril” war ja auf Grund des hohen Wellenganges vorhanden. Getreu dem Motto “Ich muss mich nicht mehr waschen – ich war doch im Meer, da war doch genügend Pril” haben wir das Duschen noch einige Stunden nach hinten verschoben und das Tagesprogramm mit einer Treckerfahrt am Strand fortgeführt. Auf Grund der unsicheren Wetterlage mussten wir allerdings in diesem Jahr auf einen “Planwagen”-Anhänger umsteigen. Das hat aber der guten Laune keinen Abbruch getan. Der Weg führte uns am Meer entlang bis zum Leuchtturm in Hollum am anderen Ende der Insel. Dort wurde natürlich die Zeit für ein weiteres Gruppenbild genutzt.

Auf Grund des vielen Regens am Tag mussten wir auch leider das Lagerfeuer am Strand verschieben. Ursprünglich wollten wir dies direkt nach der Treckerfahrt durchführen. Aufgeschoben ist allerdings nicht aufgehoben – ein fester Lagerfeuertermin steht bereits, ob es einen weiteren geben wird, machen wir vom Wetter abhängig.

Gerade stehen die letzten Kinder unter der Dusche – nach dem langen Nachmittag und Abend am Strand wurde ein neuer Programmpunkt eingefügt: Duschen für alle! Mal sehen, ob wir bei der Abendrunde noch einige sandige Füße entdecken werden….

Soweit zu heute, bis Morgen!

Der heutige Tag zwei auf Ameland stand dem Motto „Hakuna Matata“ ganz nah, denn alles drehte sich rund um das Thema Dschungel. Spinnen waren für dekorationszwecke herzustellen und auch der große Gruppensaal war in einen Dschungel zu verwandeln. Lianen und Palmen sowie die selbst gebastelten Tiere wiesen auf das Thema des Tages hin. Am Abend folgte ein richtiges Dschungelbuffet: Die Kochmuttis hatten sich allerhand einfallen lassen und verwöhnten alle mit „Spezialitäten“ aus dem Dschungel. „Fliegenpilze“, „Schlangengurke“ und Melonencoktail warteten auf uns.

Am Nachmittag konnten sich einige Freizeitkinder in einem kleinen Wettbewerb messen. Ein Parcours wurde mit vielen kleinen Hindernissen auf der Spielwiese aufgestellt und Ziel war es, diesen möglichst schnell zu passieren. Das Wetter spielte hierbei auch mit: blauer Himmel, viel Sonne aber leider ebenso viel Wind machten das Spielen im Freien möglich.

Heute mussten im Rahmen des Abendprogramms einige Kinder in vielen, kleinen Spielen gegen ihre Leiter antreten und Dschungelprüfungen absolvieren. Nach dem Zufallsprinzip wurden immer neue Teilnehmer ausgesucht, die an den Spielen teilnehmen mussten. So wussten auch nur die zwei Moderatoren des Abends aus dem Leiterteam über die zu absolvierenden Dschungelprüfungen Bescheid. Unter anderem mussten die „Auserwählten“ im Rahmen eines „Geschmackstests“ verschiedene Lebensmittel (u.a. Gewürze oder Tee) erkennen, mit Hilfe eines Löffels „Krokodileier“ von der einen zur anderen Raumhälfte transportieren oder Sterne aus verschiedenen Gefäßen oder Substanzen fischen. Dabei waren die Kinder erfolgreicher, so dass sie in vielen Spielen haushoch das Leiterteam geschlagen haben.

Hallo zusammen, wir sind gut auf der Insel Ameland angekommen.Wir sind  mit dem Bus so gut durchgekommen, dass wir bereits die Fähre um 10.30 Uhr anstelle von 11.30 Uhr nehmen konnten. Dort haben wir die Ferienfreizeit der Kolpingjugend getroffen, die sich leider schon von der Insel verabschieden musste.

Anschließend führte uns ein kleiner Fußmarsch vom Fähranleger direkt zur Gruppenunterkunft in Buren. 

Bereits um 13.00 Uhr konnten wir das Quartier beziehen und die einzelnen Zimmer an die Kinder verteilen. Derzeit bereitet das Küchenteam das Abendessen vor (Es gibt Spaghetti Bolognese!) und die Freizeitkinder toben sich gerade am Strand aus und kühlen sich die Füße von der doch anstrengenden Fahrt im Meer ab.

Heute Abend steht noch das Großgruppenspiel "Auf den Tisch des Hauses" auf dem Programm, bevor wir Leiter ein wenig für Ordnung in unserem Lager sorgen müssen. Der LKW ist zwar bereits ausgepackt, allerdings beherrscht uns noch das Chaos… Das sollte aber morgen Früh beseitigt sein! Anschließend bereiten wir noch das Tagesprogramm für morgen vor. Ein Dschungeltag steht an.

Viele Grüße und bis Morgen!

Zu später Stunde gibt es nun noch kurz eine Rückmeldung von uns zum heutigen Tag:

Der LKW ist gepackt und befindet sich nun auf den Weg nach Ameland zum Fähranleger! In 3 Stunden – und viele Schweißtropfen später – wurden alle Lebensmittel und Materialien aus unserem Lager in den LKW verladen. Dabei waren wir natürlich für jede helfende Hand dankbar. Mit Hilfe unseres Teams, Freunden und Eltern der Leiter war die Arbeit natürlich halb so schwer!

Jetzt packen wir noch unsere Rucksäcke für die Fahrt und dann heißt es für uns Leiter in 6 Stunden um 5.00 Uhr Treffen an der Overbergschule. Um 5.30 Uhr erwarten wir 56 mehr oder weniger ausgeschlafene und gut gelaunte Freizeitkinder 🙂 Nach einem kurzen Reisesegen werden wir um 5.45 Uhr aufbrechen.

Dann sagen wir in wenigen Stunden: "Auf Wiedersehen Deutschland, tschüss Werl und hallo Holland, hallo Ameland"!