Di 13 Mai 2014
Das Wetter schlägt um
von Franz-Josef Damen und Herbert Aprill in Blogs
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Die zweite Etappe nach Rieden in der Nähe von Füssen verlief eigentlich problemlos. Wir hatten nur mit dem Wind zu kämpfen, der uns aus südlicher Richtung durch ziemlich zu schaffen machte. Plangemäß sind wir die 65 Kilometer gefahren und haben trocken den Forggensee erreicht. Von Weitem konnten wir die Königsschlösser sehen. Sie reizten uns aber nicht für einen Umweg.
Imst 3. Etappe mit vielen Variablen
Ein kurioser Tag, anders kann man die Situation kaum beschreiben. Nach einer geruhsamen Nacht und einem ausreichenden Frühstück sind wir bei durchwachsenem Wetter gestartet. Die Strecke nach Lermoos sollte nur ca, 40 Kilometer beinhalten und dann wollten wir entscheiden, wie es weitergehen sollte. Das Shuttle, das einen über den Fernpass bringen kann, hatten wir durchaus in Erwägung gezogen.
Aber es kam anders. In Reutte goss es wie aus Kübeln. Wir haben eine Stunde vor/in der Touristen-Information gewartet, bis die Entscheidung reifte, den Tag umzuplanen. Bisher hatten wir nur 20 Kilometer gefahren, wollten aber nicht frieren und nass werden. Es bot sich an, mit dem Zug nach Lermoos zu fahren, um dann zu entscheiden, wie es weitergehen sollte.
In Lermoos stiegen wir aus und beratschlagten den weiteren Tagesablauf. Wir standen vor der Entscheidung den Shuttle-Service zu buchen oder auf besseres Wetter zu warten. Da immer Vorlaufzeiten bestehen, entschieden wir uns für den Shuttle-Service und lagen witterungstechnisch richtig. Denn bei stark wechselnden Verhältnissen bis zum Schneeregen, waren wir froh im Trockenen zu sitzen.
