29.08.2013

Wieder mal viele Grüße aus Kenia 🙂

Der heutige Tag begann eher langsam. Das lag am Regen, der über unser Dorf herzog. Für uns sah der zwar nach harmlosem Nieselregen aus, doch die Kenianer erklärten uns, dass der Regen sehr gesundheitsgefährdend sein soll. Angeblich ist er so warm, dass man sich schnell eine Erkältung holt, da der Körper unbemerkt auskühlt. Also saßen wir die erste Hälfte des Tages im Haus der Jungs und unterhielten uns bis zum Mittagessen. Immerhin konnten wir dabei schon ein Interview mit unserem Guide Dennis führen.

Nachdem Mittagessen durften wir dann endlich ein bisschen arbeiten: Ziegen füttern (mit einem Panga Bananen zerhacken), Wurzeln ausgraben (ebenfalls mit dem Panga) und Sägemehl aufsammeln. Der Panga hat sich mittlerweile zum absoluten Lieblingswerkzeug entwickelt 🙂

Am Abend haben wir noch ein bisschen mit einigen Kindern und Jugendlichen aus dem Dorf Fußball gespielt. Doch die Jungs mussten bald nach Hause, um die Ziegen zu füttern und mit Rose zu kochen. Deswegen machten auch wir uns auf den Weg nach Hause, um dort mit unseren Geschwistern und ihren Freunden zusammenzusitzen und abwechselnd kenianische und deutsche Musik zu hören, bis es Essen gab. Die Familie verabschiedete sich relativ schnell ins Bett und wir folgten deren Beispiel. Nichts tun macht nämlich müde!


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