Mi 5 Dez 2012
Hausmannskost
von Rainer Aschmoneit in Blogs
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Hallo zusammen,
im Land der Gourmettempel gab es gestern auf Champions Leagueebene kein Drei-Stern-Menu. Solide Hausmannskost war es letztendlich die geboten wurde zwischen Montpellier und dem S04, und zu einer Punkteteilung führte. Es hätte für die Schalker mehr sein können, wenn, ja wenn, lassen wir das mit der Chancenverwertung, aber Pukki und sein „Ding“ . Kläglich! Zum Ende der Begegnung hätten die Königsblauen aber auch mit leeren Händen da stehen können. Nachdem Torwart Hildebrand beim Ausgleichstreffer der Franzosen mehr als unglücklich aussah, behielt er in Eins-zu-Eins-Situationen die Nerven und seinen Kasten sauber. Die Schalker Führung ein gutes Beispiel für die aktuellen Stürmerqualitäten der Stevens-Truppe: Gute Freistoßflanke von Holtby, das soll er ja auch machen, Kopfballvorlage vom starken Metzelder, und über der Grasnarbe fliegend drückt Kapitän Benedikt Höwedes denn Ball ebenfalls mit dem Kopf über die Linie. Wir wollen jetzt mal nicht nur herumnörgeln. Schalke ist ungeschlagen Gruppensieger. Nach der Auslosung hieß es ja nur, wer den zweiten Platz hinter Arsenal belegt. Hoffentlich macht dieser Punktgewinn denn Kopf frei für die noch anstehenden Aufgaben in der Liga und DFB-Pokal frei. Einmal aufregen muß ich mich doch noch. Was war denn das mit Obas(el)i? Bei den ersten Ballkontakten stolperte er herum wie ein, nein, ein Vergleich mit unterklassigen Hobbyfußballern wäre eine Beleidigung für die Freizeitkicker. Grausam! Den brauche ich nicht nochmal. Frage mich sowieso immer wieder, was sich Horst Heldt bei der Verpfichtung gedacht hat. Naja, jeder hat mal eine schwarze Stunde.
Tschüß, bis die Tage
R.A.
