Hallo zusammen,

fast zwei Tage sind jetzt vergangen, und die Pleite bei SAP wurmt immer noch, wenn ich daran denke.    Im Deutschunterricht, lang, lang ist’s her, haben wir die Novelle „Bahnwärter Thiel“ durchgenommen.     Seit Samstag könnte könnte man einen neuen Kurzroman schreiben der so ähnlich klingt : „Bahnschranke Unnerstall“.   Wobei der Schalker Keeper keinen Mord begangen hat, sondern lediglich drei Punkte mit auf dem Gewissen hat.   Betonung liegt auf „mit“, denn was seine Kollegen da vor dem 1988er Tor versiebten, oder in dere Abwehr verbaselten, geht auf deren Konto.     Aber er ist nun mal derjenige, der noch alles verhindern , und seine Truppe im Spiel halten kann.   Es war also wieder nichts im Kraichgau, trotz drei milliarden Prozent Ballbesitz, und 0-5 Ecken.           Und jetzt soll ich also Friede, Freude, Eierkuchen,  auf Champions League umschalten?               Selbst wenn der morgige Gegner auch noch nicht so richtig in der Spur ist, muss ich ja Angst und Bange haben, wenn  sich die „Gunners“ Richtung königsblaues Gehäuse aufmachen.          Bin mal gespannt, ob Huub Stevens rotiert, und Timo Hildebrand morgen im Kasten steht.    Wundern würde es mich nicht.        Jetzt muß ich erstmal abschalten, zum Geburtstagsessen, und morgen Früh den Stick mit CL einstecken und aktivieren, hoffentlich leuchtet da nicht „Error“ auf.

 

Tschüß, bis die Tage

R.A.

Über die Autorin/den Autor:  Rainer Aschmoneit schreibt unseren Schalke-Fan-Blog. Der leidenschaftliche Schalke-Fan aus Hamm kommentiert die großen und kleinen Geschichten rund um den S04 mit viel Witz und Selbstironie. Alle Beiträge der Autorin/des Autors: