Seit fast zwei Wochen bin ich nun in Tasmanien, dem „kleinen“ Inselstaat Australiens. Meine Reise startete in Hobart, der Hauptstadt. Dort habe ich in meinem Hostel meine Reisebegleitung, Florence, für die nächsten anderthalb Wochen getroffen.

 

Hinter den Ohren kraulen mögen sie am liebsten! Mein erstes Hautnah-Treffen mit einem Forrester-Känguru

Das Ganze hat lustig angefangen, denn eigentlich wollten wir nur zusammen frühstücken und es artete etwas aus, denn wir haben irgendwie beim hitchhiken einen Fahrer „gekidnappt“, der uns den halben Tag herumgefahren hat. Da das so gut geklappt hat war der Plan gefasst, dass wir eine Weile zusammen reisen. Am nächsten Tag sind wir noch in Hobart geblieben, aber nicht im Hostel. Florence ist Couchsurfer. Das ist quasi hitchhiken, nur mit Schlafplätzen.

Wir sind also mit vielen Autos und vielen Personen durch Tasmanien gereist und haben in den Häusern von ein paar netten Australiern gewohnt. Ob nun der Bootdesigner, der Fischermann oder die ehemalige Navy-Soldatin, sie alle haben eine Couch oder ein zusätzliches Bett zu vergeben. Dazu gibt es dann interessante Gespräche, Diskussionen und Touristentouren.

Couchsurfen wollte ich schon eine Weile ausprobieren, doch dazu gekommen bin ich nicht. Aber es macht wirklich Spaß und ich werde es in Zukunft wohl öfters mal machen. Man lernt die Menschen kennen und wo und wie sie leben. Dazu gibt es viele Insiderinformationen und.. es ist kostengünstig, denn man zahlt nichts. Außer ein Abendessen oder eine Flasche Wein, je nach den Kochkünsten.

Nun bin ich wieder in Hobart und mache noch ein paar Tagestrips in die Umgebung. Dann geht es wieder zum Festland, um ein paar Tage in Melbourne zu verbringen.


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