Ein letztes Mal arbeite ich meine Aufzeichnungen zur „Mathematik der Spidercam“ durch, die mir die Reise zum LIYSF 2012 überhaupt ermöglicht haben. Dann werden sie  gemeinsam mit den Flugtickets in meinem Handgepäck verstaut.

Immerhin erwartet mich vor Ort in London regelrecht eine Flutwelle des Informationsaustausches: Menschen, die aus aller Herren Länder nach London gereist sind, nur um gemeinsam über aktuelle Fragestellungen in der Wissenschaft und eigene Errungenschaften zu reden und zu grübeln!

Dabei möchte ich nicht unvorbereitet sein.

Vorab wurde in dem allbekannten Internetportal Facebook eine Gruppe für die Teilnehmer des diesjährigen London International Youth Science Forums erstellt, welche ein vorzeitiges Kennenlernen auf virtueller Basis ermöglichte.

Die Antworten auf die Frage, woher die jeweiligen Teilnehmer denn anreisen, zeigen deutlich, wie weit der Bekanntheitsgrad der Veranstaltung reicht.

Es gibt Teilnehmer aus Polen, Pakistan, Neuseeland,  Australien, Ägypten, Kanada.. die Liste ließe sich noch lange weiterführen.

Mit der Vorfreude steigt allerdings auch die Neugier: Wie viele neue Freundschaften werden wohl geschlossen werden? Wie ist die Atmosphäre in einer so großen Stadt, die ich noch nie zuvor besucht habe? Wird die Euphorie der Olympischen Spiele noch präsent sein? Immerhin beginnen bald schon wieder die Paralympischen Sommerspiele…

Über all diese Fragen hinweg bin ich mir eines jedoch sicher: Die folgenden zwei Wochen in London werden unvergesslich werden!

 


Über die Autorin/den Autor:  Einen Sonderpreis, die Einladung zum London International Youth Science Forum der Ernst A. C. Lange-Stiftung, Bremen, hat die 17-jährige Laura Mähler aus Welver beim Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend forscht“ in Erfurt gewonnen. Sie berichtet in ihrem Blog aus England. Alle Beiträge der Autorin/des Autors: