Um nicht in Nelson zu versauern (ohne Auto kommt man nicht wirklich viel herum), habe ich mit ein paar Freunden und deren Auto einen Roadtrip zum Nelson Lakes Nationalpark gemacht. Das heißt, eigentlich wollte ein amerikanisches Pärchen dorthin und hat dann herumgefragt, sodass ich die Chance hatte dies auch zu sehen. Und es hat sich gelohnt!

Bei strahlendem Sonnenschein ging es nach St Arnaud, einer kleinen Ortschaft direkt an den Lake Rotoiti. Das Gebiet des Parks wurde stark von der Eiszeit geprägt und so liegt der See inmitten von Bergketten. Viele der neuseeländischen Vogelarten sind hier vorhanden, es sollen auch Kiwis nachts ihr Unwesen treiben. Doch werden sie von den eingeschleppten und eingeführten Tieren, wie Mäusen, Rehe und Wildschweinen bedroht. Vor allem Hunde sind eine große Gefahr, weshalb diese im Nationalpark nicht erlaubt sind.
Da das Ganze auch etwas höher gelegen ist und der Winter es auch nach Neuseeland geschafft hat, gab es sogar ein paar Schneeflecken, die noch nicht von der Sonne geschmolzen worden sind. Das war dann unsere Chance für eine Schneeballschlacht im Juli!

Wenn ich mir im Nachhinein die Bilder ansehe, die ich dort gemacht habe, scheint es nicht real zu sein. Es ist zu schön! Zeitweise wirkt es wie die Bilder von einsamen Inseln, die man als Poster kaufen kann.


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