Fehlender Durchblick - für brillentragende Radfahrer im nassen Sauerland Alltag.

Zugegeben: Die Wahl des Zeitraums für den Pedelec-Test kam mir ganz gelegen. Vier Wochen bis zum „Autofreien Volmetal“ am 24. Juni – das sollte passen. Zumindest ist das Regenrisiko weitaus geringer als, sagen wir, im März. Das Dumme mit dem Wetter ist nur: Es zickt gerne herum. So auch in den vergangenen Tagen, als vorallem die Heimfahrten diplomatisch ausgedrückt ein feucht-fröhliches Vergnügen waren. Undiplomatisch gesprochen: Es war ein Schitwetter.

Klar: Wer sich dieses Pedelec-Pendeln selbst aussucht, sollte nicht jammern. Aber ich war schon ein wenig enttäuscht über die fehlende Unterstützung von oben – bis ich heute morgen ganz ohne Niederschlag in Halver ankam. Sonne! Eine Brille, durch die man tatsächlich noch schauen kann!

Das Leben ist schön!

Das soll aber auch das letzte Mal gewesen sein, dass hier das Thema „Wetter“ angsprochen wird. Versprochen. Es sei denn, es wird zu heiß. Aber danach sieht’s derzeit nun wirklich nicht aus. In diesem Sinne:

Lasst rollen!


Über die Autorin/den Autor:  Es soll ein Tag des abgasfreien Verkehrs werden: Am Sonntag, 24. Juni, ist das Volmetal „autofrei“. Dann soll die Bundesstraße 54 allein Fußgängern, Inline-Skatern, aber eben auch Radfahrern gehören. Und so rückt die Veranstaltung umweltfreundliche Fortbewegungsmittel in den Focus – wie auch E-Bikes und Pedelecs. Redakteur Frank Zacharias startet dazu nun einen Selbstversuch und wird regelmäßig – im Allgemeinen Anzeiger und in diesem Blog – über seine Erfahrung mit dem „schnellen Fahrrad“ im Sauerland berichten. Alle Beiträge der Autorin/des Autors: