So 18 Mrz 2012
Zu Beginn kam erst keine Freude auf
von Rainer Aschmoneit in Blogs
Keine Kommentare
Hallo zusammen,
ein Auftakt nach Maß für den Abstiegskandidaten aus Kaiserslautern. Der S04 im kollektiven Tiefschlaf, und nach 2.48 Min. heißt es 1-0 für die „Roten Teufel“. Schlechte Laune macht sich in den Wohnzimmern breit, und bei den anschließenden Telefongesprächen wird kein gutes Haar an der Stevens-Truppe gelassen. Irgenwann hat es dann bei den Königsblauen doch „klick“ gemacht, und der Ausgleichshammer von Holtby in den linken Giebel schien die Initialzündung für ein anderes Auftreten des Favoriten zu sein. Der Führungstreffer von Klaas-Jan Huntelaar kurz vor der Pause fiel in dem vielbesagten psychologisch richtigen Moment. Nach dem Seitenwechsel kamen die Lauterer zunächst garnicht in die Spur. S04 beherrschte jetzt das Spiel, und die logische Konsequenz war das 3-1 durch Raul, der den Ball in den rechten oberen Winkel zirkelte. Bevor Jefferson Farfan nach einem endlich mal gut zuende gespielten Konter mit dem 4-1 das Spiel entschied, war der Unterschied, den es zwischen dem S04 und dem FCB gibt, deutlich zu sehen. In der augenblicklichen Verfassung der Bayern, hätten die Lauterer schon Mitte der zweiten Halbzeit die fast schon obligatorischen sechs oder sieben Dinger im Kasten. Das soll jetzt keine Lobhudelei auf die Bayern sein, oder die Leistung des S04 schmälern, aber das sind noch diese kleinen, aber feinen Unterschiede. Jetzt kann mit diesem Sieg im Rücken, am kommenden Samstag Verfolger Leverkusen, der zehn Punkte hinter Blauweiß rangiert, noch weiter abgeschüttelt werden. Die Europa League für die kommende Saison rückt immer näher, aber es ist noch mehr drin, und da sind alle heiß drauf, alle! Verstehen Sie mich richtig, ich schreibe nicht von der Schale.
Tschüß, bis die Tage
R.A.
