Stupa von Pokhara

Der heutige Tag führt uns auf einen Hügel mit der Pagode des Friedens und einer Stupa. Heute haben wir keinen Bus zur Verfügung und bekommen zu Fuß eine Menge des beschaulichen Lebens hier zu sehn. Die Kuh ist hier heilig und deswegen überall anzutreffen. Wenn sie mitten auf der Straße rast macht, müssen halt alle ausweichen, was aber niemanden sichtlich stört. Auf der Fahrt haben wir kleine festlich geschmückte Wagen gesehen, die eine Kuh transportiert haben. Nicht um sie zum Schlachthof zu bringen, sondern weil sie nicht mehr selber laufen konnte. Die Wägelchen halten überall an und die Kühe werden verehrt. Für einen Vegetarier wie mich mal ein nette Geste. Der Weg führt uns aus Pokhara hinaus in die Berge und der Weg wird beschwerlicher. Zur belustigen der Kinder passieren wir eine lange Hängebrücke auf der es kräftig schwangt. Die Kinder haben großen Spaß am Klettern und so wählen sie stets den steilsten Weg. Ich und Junior halten mit, was zu meinem Übel dazu führt das ich Ihn das letzte Drittel auf den Schultern schleppen muss. Oben angekommen werden wir mit einem tollen Blick auf den Himalaya und einer wunderschönen Stupa mit großen Budha belohnt. Beim Abstieg stelle ich mit Bewunderung fest, daß die Tibeter nicht nur sehr geschickt und ausdauernd rauf kommen, sondern in der Lage sind spielend den Berg hinunter zu rennen. Mir stockt dabei teilweise der Atem, aber es geht alles gut. Der Nachmittag ist zur freien Verfügung und wir werden mit warmen Wasser und Strom belohnt. Also schnell Duschen, es ist schwer vorstellbar das man sich hier über einen 10 Liter Eimer warmen Wasser freut und seinen Tagesablauf nach dem Strom richten muss.Aber auch das ist Nepal. 


Über die Autorin/den Autor:  Es geht wieder los: Jürgen Rabura unternimmt eine weitere Patenschaftsreise nach Kathmandu. Die Besonderheit: Mit dabei ist Raburas vierjährige Tochter. Über die Reise nach Nepal berichtet er hier im Blog. Alle Beiträge der Autorin/des Autors: