Sonntag, 05. September 2010
Set 2:
Zeit für die Schießscharte. Die Sonne stand nun im richtigen Winkel. Sie konnte nur durch die schmale Öffnung in den dunklen Turm hineinfallen. Das berechenbare senkrechte Strichlicht sollte nur einen kleinen Teil des Gesichtes treffen und so einen starken Ausdruck bei der ‚Nah’ bringen.
Die Positionierung der Gesichter der Models musste dabei exakt stimmen, dazu gab ich genaue Anweisungen. Die D100 besitzt einen für heutige Verhältnisse kleinen Monitor, aber was ich darauf erkennen konnte, machte mich glücklich. Alles spielte mit. Selbst der Wind ließ die Haare der Models in die Öffnung wehen. Das war nicht von mir geplant, das war ein Geschenk.






Set 3:
Auf dem Brunnen sitzen. Tanja benutzte ich zum Probesitzen, um den Set einzurichten. Dabei interviewte ich sie erneut – man lernt von Mal zu Mal dazu. Diese Einstellung jedoch gefiel mir nicht. Ich empfand sie zu fad. Deshalb nahm ich eine Leiter und benutzte die Rückseite des Brunnens, um mehr mit den Gegenlichtreflexen arbeiten zu können.

Das gefiel mir schon viel besser.





Die letzte Aufnahme widmete ich Alina bei schwachem Licht auf dem Bett, denn mein Plan war es, bei dem nächsten Treffen Gruppenbilder der Sinnlichkeit zu machen. Daher war es gut für Alina, die das gewachsene Team noch nicht so gut kannte, wenigstens die Location schon mal kennen gelernt zu haben.

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