Mi 23 Nov 2011
Tradition auf Schalke, Teil 2
von Rainer Aschmoneit in Blogs
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Hallo zusammen,
bei der Traditionspflege soll nicht nur an die älteren, noch lebenden, ehemaligen Aktiven des FC Schalke 04 gedacht werden, sondern auch an die, die nicht mehr unter der großen königsblauen Fangemeinde weilen. So hat man sich u.a. zur Aufgabe gemacht, die Grabstätten der Verstorbenen, soweit es möglich ist, herauszufinden, und dann, falls z.B. keine Angehörigen mehr da sind, sie zu pflegen. Dies könnte vielleicht über eine sogenannte „Patenschaft“ für die Grabstätte des ehemaligen Schalkers geschehen. Das Grab sollte dann in einem ansehnlichen Zustand gehalten werden, und zum Todestag ein kleines Blumengebinde niedergelegt werden. Gerade bei diesem Thema soll der Leitsatz „Einmal Schalker, immer Schalker“ besonders zum Tragen kommen. Ebenso wird vorgeschlagen, das runde Geburtstage, sowie die Todestage in den Printmedien und der Homepage des S04 veröffentlich werden. Bei bekanntwerden finanzieller Probleme ehemaligerAktiver, soll versucht werden, Kontakt zu ihm aufzubauen, und sich seine Probleme anhören. Dabei wird aber klargestellt, das es sich um keine finanzielle Hilfeleistungen handelt, sondern versucht werden soll, innerhalb der großen Fangemeinschaft nach Lösungen zu suchen, sodas der Betroffene nicht ganz alleine da steht. Wie ich es gestern schon anmerkte, es sind ehrgeizige Vorhaben, der Anfang ist gemacht. Ein weiteres Ziel ist es, aktuelle und ehemalige Spieler mal zu einem zwanglosen Treffen zusammenzuführen, sodas die älteren den aktuellen einmal ihre eigenen Erfahrungen, die auf Schalke gemacht haben zu erzählen. Da sollten die aktuellen Spieler, wenn es denn zu so einem Treffen kommen sollte, aber einmal ganz genau hinhören, um dann vielleicht wieder ein bisschen mehr zu begreifen, das der FC Schalke 04 nicht nur einfach ein Fußballverein ist, sondern viel mehr, und damit meine ich nicht die anderen Sportabteilungen im S04.
Tschüß, bis die Tage
R.A.
