Da heute Mittwoch ist, gibt es heute mal einen etwas weniger sarkastischen Beitrag meinerseits.
Gestern Abend ging die Kirmes in Hamm mit einem Knall zu Ende. Leider blieb mir (wie vielen Anderen auch) der Blick auf das schöne Feuerwerk durch die umliegenden Gebäude verwehrt. Wäre ich noch jünger, hätte mich das wirklich ziemlich geärgert.

Aber meine Hauptattraktion fand ich Gott sei Dank binnen drei Minuten bereits am Freitag! Nichtsahnend schlenderte ich nach der Arbeit über den Vorhof der Pauluskirche, als ich ihn sah: Groß, gut gebaut und heiß darauf meine sehnsüchtigsten Wünsche zu erfüllen. Ich spreche natürlich von dem einzigen Bierwagen in Hamm, der Duckstein vom Fass verkauft. Und als eingefleischter Ducksteinliebhaber war das wie Ostern und Weihnachten zusammen – nur besser.

Eine weitere Sehenswürdigkeit entdeckte ich dann erstmals Montag. Getrieben von einem der stärksten Urinstinkte*, die ein Mann nur fühlen kann (Hunger!), bemerkte ich das hübsche junge Ding, dass die Würstchen so gekonnt an den Mann brachte. Wer die junge blonde Dame mit dem Nasenpiercing kennt, die da neben dem Entenangeln Würstchen vertickt hat, kann sie mal von mir grüßen. Wäre Marci nicht so unglaublich schüchtern, hätte er sich noch eine Bratwurst geholt!

Der Rest der Kirmes war eher unspektakulär. Normale Fahrbetriebe, endlose Fressbuden (mit nicht annähernd so hübschen jungen Damen) und viel zu viele Kinder.

Ich wünschte, ich wäre nochmal jünger, dann wäre das Einzige, was bei mir von einer Kirmes hängen bleibt nämlich nicht nur Bier und Frauen.

* Ich feier gerade dieses Wort absolut..
Urinstinkte… Ur-instinkte… Urin-stinkte… ich weiß, ich bin ein Spielkind.


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