Mi 16 Mrz 2011
Es ist tatsächlich passiert
von Rainer Aschmoneit in Lesertagebuch
2 Kommentare
Hallo nochmal,
ohne das er dabei war, ist für Felix Magath die Mission Schalke beendet.
Champions Viertelfinale und das Finale um den DFB-Pokal reichten nicht, das der Ex-Trainer-Manager sein hoch gestecktes Ziel, die achte Deutsche Meisterschaft seit 1958, wärend seiner bis 2013 gedachten Amtszeit zu verwirklichen.
Gestörtes Verhältnis zur Mannschaft, und der rauhe Umgangston mit den Angestellten, soll ausschlaggebend gewesen sein.
Kompetenzüberschreitung sagt die eine Seite, nicht korrekte Tagesordnung für die heute morgen einberaumte Aufsichtsratssitzung hält die andere dagegen.
Das Kind muß einen Namen haben, denn hier geht es einzig und allein um das Geld.
Schalke will mit dieser Paragraphenjongliererei Millionen einsparen, Magath nicht darauf verzichten.
Wie auch immer der schon jetzt wohl mehr als peinlich ausufernde Scheidungskrieg enden mag, Sieger wird es keine geben.
Beide Parteien werden mit Schrammen und Macken im Gesicht auseinandergehen.
Die königsblaue Beule wird dabei etwas dicker sein.
Was sich da jetzt hinter den Kulissen abspielen wird, davon will ich als Fan garnicht mehr großartig etwas wissen.
Übermorgen wird der Gegner in der Champions League zugelost, und Sonntag geht es nach Leverkusen.
Dann kommt Ralf Rangnick. Er wird seine eigenen Ideen haben, da wird sich der „Professor“ nicht geändert haben, also lasst ihn erstmal machen. Hoffentlich lauern die Heckenschützen von damals nicht schon mit geladenen Magazinen im Gebüsch auf dem Berger Feld.
Tschüß, bis die Tage
R.A.

Auf dem BergeFelde- Halde,
oh, wie pfiff der Wind so kalte,
Raben flogen durch die Luft
und es war ein Moderduft
wie von Blut und Leichen,
wow wow wow wow wow wow
schnäderäntäng täng schnäderrentäg tatängtentäng.
Viktor Scheffel möge mir verzeiehn, wenn ich das Hermannslied für diesen Kommentar abgeändert mißbrauche,
aber hier fehlen selbst dem Hauspoeten aus Lippborg die Worte!
man hat schon vielen verziehen, deshalb bitte auch meinen Rechtschreibfehler verzeihen. Immer wenn es schnell gehen soll!