Do 24 Mrz 2011
Die „grüne“ Saison wird eröffnet
von Rainer Aschmoneit in Lesertagebuch
1 Kommentar
Hallo zusammen,
ja, in den Gärten geht es auch langsam los, aber ich meine die Schützensaison. Am kommenden Samstag wehen die langen Kleider und die Schützenuniformen wieder.
Mit dem Frühlingsball der Schützenvereine im Stadtverband, wird in der Halle im Maxi-Park der Vorhang für die Schützenfestsaison 2011 geöffnet.
Jetzt spielt zur gleichen Zeit die Fußballnationalmannschaft der Herren in Kaiserslautern gegen Kasachstan um EM-Qualipunkte für die EURO 2012, aber ich denke mal, das schaffen die auch ohne uns.
Eigentlich müsste das ja da im Fritz-Walther-Stadion auch ein Frühlingsball werden.
Der Mann für die geschickte Ballverteilung, Mesut Ösil, ist ja zur Zeit bei seinem Arbeitgeber Real Madrid in blendender Form.
So mitten im Abstiegskampf die richtige Partie für den ein oder anderen, um sie das nötige Selbstvertrauen für die restlichen Begegnungen zu holen.
Natürlich auch für die, die nach höheren Weihen streben, oder diejenigen, die einfach mal nur länger dabei sein wollen, als zehn Minuten oder so.
Dabei sein, das ist überhaupt das Stichwort.
Jetzt ist ja bekanntlich der Imperator vom Berger Feld von sich aus selbst gescheucht gegangen worden, und schon meldet sich ein Geschloltener aus seinem fußballerischen Verlies.
Albert Streit, ja, der Streit mit dem dicken Vertrag in der Regionalliga, fällt nun ein vernichtendes Urteil über seinen einstigen Peiniger, mit dem Wunsch, ihn nie wieder sehen zu müssen.
Dem könnte ja entsprochen werden, wenn er weiter dem Lizenzspielerkader fern bleibt.
Das wiederum würde aber nicht in die plötzlichen, ergeizigen Pläne des 30jährigen passen.
Da nun ein neuer Feldherr der gemäßigten Art, sich anschickt, bei den Königsblauen die Reihen der Legionen zu lichten, sieht der einst verbannte wieder eine Chance, zu der ersten Angriffsformation zu gehören.
Richtig reinhängen will er sich, und erhofft sich eine faire Behandlung.
Wundern würde es mich beim S04 nicht, wenn eines Tages wirklich der Name Streit im Kader auf dem Würfel erscheint.
Nur am 9. April gegen den VfL Wolfsburg wird das noch nicht klappen, denn da ist sein persönlicher Quälix jetzt am Zepter, und den will er ja bekanntlich nicht mehr vor der Linse haben.
Gut Ding will halt Weile haben.
Da haben es mein Schützenbruder und ich schon etwas leichter, wird sind für Samstag als Königsoffiziere bei unseren amtierenden Majestäten samt Hofstaat, gesetzt.
Tschüß, bis die Tage
R.A.

Ist es in Deutschland denn zu spät
zu sehnen sich nach ROYALITÄT?
Bei weitem nicht -oh bitte nein,
es gibt ja noch den Schützenverein!
In diesem sind sich alle grün:
wir wollen mit dem Hofstaat ziehn!
Der Fußball im Vereine ruht.
Wohl an, das tut auf Schalke gut!