Jaja, das Mädchen, das sich vor zwei Monaten noch "selbst gefeiert hat, wenn es mit  ihrem Orientierungssinn heile von Westünnen zurück ins Lohauserholz findet", ist (zwar leider nicht soo braun gebrannt wie erwartet-gewünscht) müde, aber heile und glücklich zu Hause angekommen.

Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl, von einer wunderbaren Gastfamilie, die sich nicht mehr hätte bemühen und kümmern können, verabschiedet zu werden, zwar unter der ein oder anderen Abschiedsträne, aber mit der Einladung und dem Plan im Gepäck, so schnell wie möglich wiederzukommen, und dann, ein paar Stunden und einer Schlafbrille später, aufzuwachen und unter, zugegeben ziemlich vielen Tränen, von der nächsten wundervollsten Familie begrüßt zu werden. Wow. Das war ein Satz, oder? ‚Tschuldigung.

Aber wenn deine 2 Jahre alte Schwester, die dich zwei Monate nicht mehr gesehen hat, im Flughafen deinen Namen quitschend und lachend auf dich zugerannt kommt, dann weißt du, was dich zum Weinen bringt 🙂

Oh mein Gott, zwei Monate. Ich hab ein fremdes Land entdeckt. Fremde Menschen zu Freunden gemacht. Eine fremde Sprache mehr oder wenig…okay, das wird dann doch jetzt zu sentimentalblablamäßig,also Spanisch kann ich also jetzt auch ein bisschen…hoffe ich.

Jedenfalls vielen, vielen Dank fürs Lesen und dotten, das hat mich das erste Mal während einer Reise dazu gebracht, am Anfang vorgenommenen, berüchtigte "Reisetagebuch"  auch wirklich regelmäßig weiterzuschreiben. 🙂
Ich hoffe, ich konnte den ein oder anderen für Mazatlán und Mexiko begeistern, es ist  aber fast nicht möglich in Worte zu fassen, wie schön es dort ist. Also dann mal: ¡Vamos!


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