Man mag es kaum glauben, aber die Kinderstadt Wernutopia besteht nun schon seit anderthalb Wochen. Trotzdem gibt es kein „Business as usual“, Routine oder gar Langeweile. Weder bei den BewohnerInnen noch bei den BetreuerInnen. Nicht zuletzt auch, weil es im Vergleich zum letzten Jahr einige Arbeitsangebote mehr gibt. Die Trommelbau- und Kupferwerkstatt erfreut sich großer Beliebtheit, aber auch die neu entstandene Stadtreinigung hat regen Zuspruch, vielleicht auch weil der Lohn dort etwas höher liegt als bei den anderen Angeboten.

Stadtreinigung

 

Näh- und Filzwerkstatt sind ebenfalls immer komplett besetzt.

Nähen und filzen

Neu ist auch die Regelung, das sich ein Arbeitstag in Wernutopia nun in zwei Blöcke, Vormittags und Nachmittags aufteilt. Die Kinder können also nur zweimal am Tag die Arbeit wechseln. Anfangs waren alle, insbesondere die BetreuerInnen, durchaus skeptisch. Ist das nicht zu langweilig oder noch schlimmer zu anstrengend für die Kinder? Sind die Angebote wirklich interessant genug um die Kinder eineinhalb Stunden „bei der Stange“ zu halten? Diese Bedenken erwiesen sich aber schnell als unbegründet. Die Angebote sind interessant und abwechslungsreich genug und Langeweile ist auch mit der neuen Arbeitszeitregelung ein Fremdwort. Vielmehr ist es nun zum Beispiel in der Theatergruppe möglich am Vormittag mit einer festen Gruppe ein Theaterstück einzuüben um es dann am Nachmittag den BürgerInnen von Wernutopia zu präsentieren.

Theater

Überhaupt profitieren alle Angebote von der neuen Regelung. Wenn man weiß, dass der Vormittag in der Malakademie verbracht wird hat man einfach mehr Ruhe und Muße um das Bild an dem gearbeitet wird zu perfektionieren. Die anderen Angebote laufen ja nicht weg.

Und anstrengend ist es wohl auch nicht, ansonsten würden sich nicht sofort nach dem Mittagessen viele Kinder beim Arbeitsamt anstellen um einen neue Arbeit aufzunehmen. Aber auch in Wernutopia gibt es eine Mittagspause und so müssen sich alle bis um 13:30 Uhr gedulden um sich erneut in die Arbeit zu stürzen. Oder man holt sein Geld von der Bank und versüßt sich die Pause mit Leckereien, die im ebenfalls neu eingerichteten Kiosk angeboten werden.
Kleinere Spielzeuge gibt es dort ebenso zu kaufen wie größere Anschaffungen, einem Ball oder ein Set Tischtennisschläger zum Beispiel.

Bank

 

Eine Kupferschale, ein auf Hochglanz polierter Speckstein oder eine nie welkende Blume aus Filz sind ebenfalls im Angebot.
Diese sind aber nicht ganz billig und es will wohl überlegt sein wie man sein erarbeitetes FUNNY MONEY am besten investiert.

Kunst und Kupfer

Anders als im letzen Jahr sitzt das Geld in Wernutopia nicht mehr ganz so locker, wohl auch, weil es bisher, trotz vehementer Forderungen von Seiten der BürgerInnen, keine Lohnerhöhungen gegeben hat und vermutlich auch nicht geben wird.

Notiz am Rande.
Manchmal gibt es Momente in denen sind auch erprobte MitarbeiterInnen von Wernutopia ratlos.

Fundbüro

 

Demnächst an dieser Stelle:

  • Wernutopia Nachrichten erhalten ein neues Logo.
  • Neuste Umfrageergebnisse.
  • Die bisherigen Bürgermeister und ihre Ziele.
  • Was tun bei Regen?

u.v.m.

 


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