Mi 10 Feb 2010
Söh Snou is bück
von Rainer Aschmoneit in Lesertagebuch
1 Kommentar
Hallo zusammen,
für gestern stand fegen auf meinem Plan, und zwar wollte ich, nach dem sich auch das letzte kleine Restschneehäuflein aufgelöst hatte, mein Streumittel (Lavasplit u.ä.) von den Gewegen und den Zugängen zu den Häusern entfernen. Dann aber kreuzte Petrus meine Pläne, was wiederum zum Vorteil hat, das ich erstens nicht fegen brauche, und zweitens keine neue Steuorgie veranstalten muss. Also hat sich das eintägige Abwarten der weiteren Wetterentwicklung zunächst einmal gelohnt, rein Arbeits- und Materialverbrauchstechnisch gesehen. Man könnte ja auch von einem klugen, oder fast schon genialen Schachzug reden, aber das ginge dann doch ein wenig zu weit, nein, nein. Das ist schon gut so, darf aber in absehbarer Zeit auch mal ein Ende finden, das „snou is fohling daun sieh öarß“ .
Aber Felix Magath braucht heute einen genialen Zug, um schadlos über die Bremer Brücke zu kommen. Vorgewarnt sind die Königsblauen ja wohl genug. Die haben schließlich ja nicht irgendwen aus dem Pokal gekickt. Das Eingangstor zu einem europäischen Wettbewerb öffnet sich immer mehr, jetzt nur nicht ins stolpern geraten, und nach Möglichkeit den Ball direkt ins Netz befördern, das zappelt dann, und dürfte nicht zu übersehen sein. Über Berlin nach Europa, das ist machbar, lasst uns blos nicht wieder zittern, ist schon kalt genug draussen.
Tschüß, bis die Tage
R.A.
P.S.: Für die Aufstellung gibt es jetzt eine neue Lotterie in Gelsenkirchen, Herr Witteborg, elf aus siebenunddreißig mit drei Zusatzzahlen.

e stolen gohl isnt träjikel iff sä wil schuht
mohr wans sän se rival.Em Ei reit?