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Oh man, mein Papa ist ein gemeiner Hund. Er liebt es mich zu kitzeln und das Schlimme daran ist, ich bin sooo was von kitzelig, das gibt es gar nicht. Jedenfalls lag ich wieder auf dem Rücken und Papa hat mich nach allen Regeln der Kunst am Bauch gekitzelt. Als er dann mit seinem Gesicht zu mir runter kam, habe ich meine Chance genutzt. Ich hob meine Hand mit gestrecktem Zeigefinger. Die Abwärtsbewegung von Papas Kopf und die Aufwärtsbewegung von meiner Hand endeten abrupt, als  mein Zeigefinger bis zum Anschlag in seinem rechten Nasenloch verschwand.
Die Maßnahme hatte ihre Wirkung nicht verfehlt, Papa ließ sofort von mir ab. Ich hatte meine Ruhe und er ein Taschentuch in der Nase.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bis bald, Eure Püppi

Neben mir wird seit einigen Tagen kräftig geschnieft und geschnaubt. Denn meine Sitznachbarin ist erkältet und ihr Näschen vom vielen Putzen schon ganz rot. Bei den Tönen, die da von der Nase ins Taschentüchlein wandern, muss ich gelegentlich mal ein Lachen unterdrücken und mir ein kleines Lächeln verkneifen. Als ein Kollege sich lauthals über die Schnüt-Geräusche lustig macht, wird meine Nachbarin überheblich. "Ich kann auch anders", tönt sie. Sie könne sogar Melodien schnauben, behauptet sie. Ich verlange Beweise und warte bis sie mir Bescheid sagt. "TRÖÖÖT" – beim ersten Schneuzer hat sie mich vergessen. Also keine melodischen Klänge für mich. Aber auch der zweite Schnüter klingt für mich nicht wie ein Lied oder eine Melodie. "Maan. Das war doch der Hochzeitsmarsch" – da musst du aber noch ein bisschen üben liebe Kollegin Lachanfall