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Did you find what you wanted?
Mi 11 Apr 2012
von Philipp Schiller in Blogs
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Heute dreht sich hier alles um meinen Urlaub auf Hilton Head, Souh Carolina. Das ist nämlich die kleine schöne Insel auf die es mich und meine Gastfamile für den berühmten Spring Break (auf dt. Osteferien) verschlagen hat. Für alle die wissen wo Florida ist, Soutch Carolina grenzt direkt nördlich daran!
Die Reise dort war zwar ziemlich lange,weil wir mit dem Auto gefahren sind, aber zum Glück nicht langweilig oder ungemütlich. Insgesamt auf dem gesamten Trip sind wir über 2000 Meilen gefahren, hin und zurück. Das sind knapp 3200 Kilometer! Also schon ne ganz schön große Fahrt. Einmal nach Süden fahren dauerte um die 16 Stunden. Auf der Hinfahrt sogar länger, weil auf unserer Reiseroute durch die Appalachen gab es einen Erdrutsch. Wir mussten also eine ganz klitzekleine Umfahrt nehmen….hat zumindest der Tankstellenwart gesagt. Dies kliiiiiiitzekline Umfahr hat ja auch nuuuur (!) 3 Stunden gedauert! Naja, wir konnten erst am Sonntag einchecken, also haben wir am Samstag Stopp in Charleston gemacht. Das ist wo der erste Schuss im Amerikanischen Bürgerkrieg geschossen wurde. Hier haben wir eine Plantage besichtigt auf der früher Afrikanische Sklaven zur Arbeit gezwungen wurden.
Am nächsten Tag, als wir dann in Hilton Head angekommen sind haben ich und mein Gastbruder mit Fahrrädern die Insel ein bisschen unsicher gemacht! 😉 Wir sind zu Sandstränden gefahren und einfach nur durch das schöne Inselflair. Im Verlauf der nächsten Woche sind wir dann oft an den Strand gegangen, im Pool geplanscht und natürlich im Atlantik, der wie ich fand schon ziemlich warm war im Vergleich zu unserer Ostsee. 😀 Wir waren auch ein bisschen sportlich und haben eine nette Kajaktour gemacht und uns mit den Flüssen auf der Insel vertraut gemacht. Das Wetter war immer hübsch und um die 20°C – 30°C warm. Zu Essen gab es immer etwas leckeres. Das beste was ich empfehlen kann ist „Chef David’s Roastfish & Cornbread“! Falls jemand mal auf die Insel kommt ist das ein Insider-Tipp. Sehr lokal und gutes Essen kann man erwarten. Einfach rundherum herrlich! So ist dann leider unsere Woche dann wie im Flug vergangen…
Nach einer langen Rückfahrt muss ich jetzt schon leider wieder die Schulbank drücken. Die Amerikanischen Osterferien sind nur eine Woche lang. Die Arbeitsmoral ist aber die gleiche wie in deutschen Schulen nach den Ferien, erstmal überhaupt keine Lust. 😀 Kann man aber auch keinem Übel nehmen nach so einer schönen Zeit wie ich hatte.
Bis bald!
Euer Philipp
Mi 30 Nov 2011
von Philipp Schiller in Blogs
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Update (Endlich)
Also erst mal muss ich mich entschuldigen, dass es so lange gedauert hat. Ich hatte mal viel um die Ohren, dann mal keine Lust und dann wieder mal zu kaputt, aber i nden letzten 2 Wochen habe ich so einiges getrieben.
Hellweek
Mich hat diese Woche richtig fertig gemacht. Ich habe sie „Hellweek“ (Höllenwoche) getauft, weil es ziemlich hart war. Ich hatte Basketball tryouts, was hieß dass ich da 3 Tage lang mich abschuften musste. Es sollte dem Trainer zeigen, was in dir steckt und ob er denkt dass du ins Team solltest oder nicht. Sehr viel rennen war involviert, und zwar JEDES Mal, wenn wir einen Fehler gemacht hatten, mussten wir einen „Suicide“ rennen. Zur Freiwurflinie, zurück, zur Mittellinie, zurück, zur entfernten Freiwurflinie, zurück und zum Ende der Halle und zurück! So schnell wie du konntest musstest du sprinten. Wie man sich denken kann war ich nach diesen drei Tagen so ziemlich am Ende und meiner Meinung nach hatte ich mich wacker geschlagen. Leider fand der Trainer das nicht so. 🙁
Thanksgiving
Das hat letzte Woche stattgefunden und ist ein offizieller Feiertag hier in den USA. Hierfür werde ich nochmal einen extra Blogeintrag schreiben, es gibt viel zu berichten.
Neue Sportart
Ich habe jetzt eine neue Sportart entdeckt, die mir auch viel Spaß bereitet und wo ich es auch ins Team geschafft habe. Hurra! Ich bin jetzt im LHS Swim&Dive Team! Das ist der Schwimm und das Tauch Team von meiner Schule. Ich nehme in beiden Teilen teil, bin aber aktiver im Tauchen. Dabei ist gemeint von einem Sprungbrett akrobatische Figuren auszuführen. 😀
Bis zum nächsten Mal!
Euer Philipp
So 6 Nov 2011
von Philipp Schiller in Blogs
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Halloween mal richtig gefeiert
In diesem Eintrag wird sich alles um mein Halloweenwochenende drehen. Es fing eigentlich schon damit an, dass meine Gastfamilie eine Halloweenparty für alle Austauschschüler in der Umgebung gehalten hat. Das hieß, dass vorher jede Mende vorbereitet werden musste!
Es hat zwar viel Zeit und Müh gekostet, aber das Endresultat ließ sich sehen. Fotos sind natürlich wie immer gepostet!
Um 18 Uhr am Freitag trudelten dann die ersten Gäste ein und sie mussten Blut (grob gesagt, Apfelsaft mit Lebensmittelfarbe) trinken, als Einlassritual. Dann ging es in eines der 3 vorbereiteten Zimmer. Unsere Party war zwar nicht die einzige die man als YFU-Schüler besuchen konnte, aber unsere war auf jeden Fall die größte! Mehr als 40 Gäste sind gekommen. 🙂 Für Essen und Trinken war gesorgt mit „Walking Tacos“ (Chili und Käse in eine kleine Tüte mit Tortilla Chips) und kleinen gruseligen Süßigkeiten, die wir mit viel Fingerfertigkeit kreiert hatten. Alle Gäste sind im Kostüm gekommen und natürlich ich als Gastgeber auch. Ich hatte mich als Zuhälter verkleidet.
Die Feier war ein großer Spaß, aber sie war noch nicht zu Ende, sondern wir sind noch zu einem Maislabyrinth im Dunkeln gegangen! 
Am darauffolgenden Montag, dem eigentlichen Halloween, bin ich nicht sonderlich erwähnenswert „Trick or Treating“ gegangen (um die Häuser ziehen und für Süßigkeiten fragen) sondern war der Herausgeber der Süßigkeiten. Ich war zu einem Haus eines Freundes gegangen und wir und ein paar andere Jugendliche hatten die Einfahrt richtig „blutig“ gemacht und uns als Zombies verkleidet. Es war ein Heidenspaß damit Leute zu erschrecken. 
Das war grundsätzlich gesagt mein ganzes Halloween und es war richtig gut! Ich hoffe nur, dass diese Tradition jetzt auch stärker in Deutschland wird, da die Erfahrung unvergesslich ist.
Bis zum nächsten Mal!
Euer Philipp
Do 29 Sep 2011
von Philipp Schiller in Blogs
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Hier ist der versprochene 2te Blogeintrag in dieser Woche! 
Das Renaissance Festival
Letzten Sonntag war ich dann beim „Renaissance Festival“. Das war in Holly, Michigan, nur ca. 20 Minuten entfernt. Das hatte mich ein wenig an das Mittelalterfest im Maxipark erinnert, nur dass alles viel größer und ausgeprägter war. Viel mehr Leute liefen in Kostümen rum, sogar normale Besucher hatten ihren Spaß daran sich zu verkleiden und sich der mittelalterlichen Sprach zu bedienen. Essen fehlte natürlich auch nicht! Da gab es z.B. Suppe in einem Brotlaib oder ein ganzes (!) Truthahnbein! Das war ein wenig zu groß für mich und so blieb ich bei der Suppe.
Wohin man auch sah, überall gab es mittelalterliche Sachen zu kaufen. Von Spielzeugwaffen zu echten Waffen zu Kleidung zu Seife. Es gab immer wieder was zu entdecken. Zur Unterhaltung gab es mittelalterliche Schießbuden. Messerwurf, Beilwurf und Bogenschießen waren dabei. Aber auch Lanzenstechen auf dem Turnierplatz war sehenswert! Um den Platz herum waren die Tribünen und jede Ecke hatte ihren „eigenen“ Ritter zum anfeuern.
Als erste mussten die Ritter Ringe auf ihre Lanzen stechen. Danach wurde gegeneinander geritten. Am Ende gab es da ein Unentschieden und es lief auf den Nahkampf hinaus. Trotz hinterlistigen Methoden, der eigentlich schon am Boden liegenden Ritter, hat unser Ritter dann über allen anderen triumphiert! 
Alexander Zonjic Konzert
Später am gleichen Tag ging es dann zum wiederholten Male zur Kirche. Diesmal aber nicht wegen des Gottesdienstes, sondern wegen eines Benefizkonzertes! Das Einkommen kam der Aktion „Kids Against Hunger“ zu Gute, wo unsere Gemeinde teilgenommen hatte. Zum 50. Jahrestag unserer Kirche haben wir insgesamt 50.000 Mahlzeiten für hungernde Kinder zusammengepackt.
Alexander Zonjic war ein guter Bekannter eines Gemeindemitglieds und schien begeistert von uns zu sein! Er ist ein relativ bekannter und guter Musiker auf der Querflöte. Ich war begeistert von der Musik. Ich habe mir dann auch am Ende des Abends eine seiner CD’s gekauft und bin mit gutem Gewissen nach Hause gegangen. 
Das war mein letzter Sonntag mehr im Detail und endlich habe ich aufgeholt! Der nächste Blog kommt in ein paar Tagen über die Spiritweek an der LHS! 
Euer Philipp
Di 27 Sep 2011
von Philipp Schiller in Blogs
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Ich weiß, dass ich leider ein bisschen hinterher bin, aber ich werde diese Woche aufholen!
My day at the game
Vorletzten Sonntag war ich dann mit meinem Hostvater im „Big House“ in Ann Arbor zum Footballspiel. Deren Collegefootball und Highschoolfootball ist in etwa vergleichbar zu unseren Fußballclubs wie BVB Dortmund, FC Schalke und so weiter. Sie haben zwar auch Profiligen, aber sie mögen es mehr die regionalen Teams zu unterstützen bzw. die Hochschule/Universität von der sie graduiert sind. Zurück zum Thema, „The Big House“ kann ca. 114,000 Leute fassen (daher stammt der Name
) und ist das größte Stadion in den USA. Dort spielen die Wolverines, die Footballmannschaft der University of Michigan (U of M). Diesmal haben sie gegen die Eastern Michigan University (EMU) gespielt.
Die Stimmung im Stadion ist einfach richtig stark! Fast alle kennen „The Victors“, das Kampflied der Wolverines und es wird immer wieder während des Spiels live von der Marching Band gespielt. Alle singen mit! Einfach unglaubliche Stimmung! (Für alle die es mal hören möchten: http://www.youtube.com/watch?v=PlS3twJWYSc&feature=related)
Am Ende des Spiels hat die U of M dann 31-3 gegen EMU gewonnen! 
Das wars wieder für heute und ich verspreche während der Woche nochmal etwas zu posten! 
Euer Philipp
Mo 19 Sep 2011
von Philipp Schiller in Blogs
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Leider hat es ein wenig länger gedauert, aber hier ist für euch nun mein erster Schultag. Tut mir Leid! 
Erster Schultag!!!
Heute ging es zum ersten Mal in die High-School als Sophomore (10. Klässler) und ich war ziemlich aufgeregt. Verständlich dass ich die Nacht kaum geschlafen habe und putzmunterwach war, als ich um 5:30 aufstehen musste. Zum Frühstück gab es „Apple Jacks“. 
Danach musste ich auch schon nach draußen um auf den Bus zu warten und es ist schon ungewöhnlich kalt, wie ich finde. Die Route des Buses ist nicht wirklich die Beste, ich brauche 35 statt 5 Minuten zur Schule. Aber dann bleibt halt mehr Zeit zum Aufwachen.
In der Schule ging es dann erst mal ans Raum suchen. Immerhin hatte ich mir zuvor meine Räume auf meiner Karte markiert. Einfach war es trotzdem nicht. Zum Glück galt da aber noch nicht die „Hall-Sweep Policy“. Wer zu spät zum Unterricht kommt, wird nur mit Sekretärs Eskorte und Pass reingelassen.
1ste Stunde
Meine erste Stunde bei Mr. Rupp war ziemlich gut, er ist ein ziemlich guter und lässiger Lehrer. Er erinnert mich ein bisschen an meinen alten Klassenlehrer.
Ich wurde schnell vorgestellt und von allen nett in Empfang genommen.
2te Stunde
Die zweite Stunde war dann Algebra II, es war auch ganz gut, nur blöderweise bin ich noch nicht sicher in welche Matheklasse ich gehen sollte. Ob ich schon das meiste weiß oder ob ich noch viel lernen werde. Mein Counselor weiß es leider auch nicht. 
3te Stunde
Body Conditioning finde ich ziemlich gut. Dann habe ich meinen täglichen Sport und muss kein schlechtes Gewissen haben von den vielen Sodas. Außerdem sind da dann viele Leute mit denen man gut Kontakte knüpfen kann, da es nicht so strikt wie im normalen Unterricht ist.
Lunch
Zwischen der dritten und vierten Stunde habe ich Lunch und kann mir Mittagessen kaufen. Das Essen hier ist abwechslungsreich und schmeckt gar nicht so schlecht, wie man von amerikanischen Cartoons und Filmen erwarten würde. 
4te Stunde
Leider konnte ich hier noch nicht wirklich meinen Unterricht beurteilen. Meine Lehrerin hat ihr Kind eingeschult und wir hatten Vertretung.
5te Stunde
Anatomy und Physiology ist anscheinend ein ziemliches Lernfach. Ich habe auch schon meine erste Liste mit anatomischen Fachbegriffen.
Aber es ist auch ein ziemlich spannendes!
6te Stunde
In der letzten Stunde habe ich dann zum Abschluss Psychologie. Das ist ein schöner und auch ruhiger Ausklang. 
Das war dann so ziemlich das spannendste vom Tag! Bald gibt’s mehr von meinem Aufenthalt hier! Vielleicht nicht mehr so viel aber auf jeden Fall wieder öfter!
Euer Philipp
Mo 5 Sep 2011
von Philipp Schiller in Blogs
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Das Wichtigste der Woche kurz für euch zusammengefasst. 
Sonntag
Heute bin ich mit meiner Gastfamilie zum ersten Mal in die Kirche gegangen. Statt Liederbuch und Orgel, gibt es hier riesige LCD-Bildschirme und eine Rockband. Daran muss man sich zwar erst gewöhnen, aber eigentlich ist das ganz cool so. 
Montag
Ich habe „Back-to-School“ Shopping gemacht (alles ist super billig vor dem Schulanfang!) und mir Schulsachen eingekauft. Zusätzlich hab ich mir eine neue dünne Kamera gekauft, die kann ich jetzt immer dabei haben :-D.
Dienstag
Die YFU-Aufpasserin war heute da und nachgeguckt, ob ich auch gut untergebracht bin. Sie hat auch erzählt, dass es Trips von YFU gibt. Also fahre ich vielleicht am 08.10. zum Cedar Point Amusement Park!
Mittwoch
Anmeldung an meiner Schule war angesagt. Nur leider gar nicht mal so einfach. Wie sich herausstellte, wurde hier in der Gegend eine Schule geschlossen à Das ganze Personal wurde neu eingeteilt à Meine Beraterin hatte 2 Tage Erfahrung!
Mit einem Austauschschüler mit Doppel-Staatsangehörigkeit hatte sie es dann auch nicht gerade leicht. Naja, mein Stundenplan sieht zumindest jetzt so aus:
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Montag
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Dienstag
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Mittwoch
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Donnerstag
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Freitag
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1.Stunde
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Englisch
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Englisch
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Englisch
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Englisch
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Englisch
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2.Stunde
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Algebra II
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Algebra II
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Algebra II
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Algebra II
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Algebra II
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3.Stunde
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Body Conditioning
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Body Conditioning
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Body Conditioning
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Body Conditioning
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Body Conditioning
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4.Stunde
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US Geschichte
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US Geschichte
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US Geschichte
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US Geschichte
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US Geschichte
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5.Stunde
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Anatomie und Physiologie
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Anatomie und Physiologie
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Anatomie und Physiologie
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Anatomie und Physiologie
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Anatomie und Physiologie
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6.Stunde
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Psychologie
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Psychologie
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Psychologie
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Psychologie
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Psychologie
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Ganz genau, jeden Tag die gleichen Klassen. Ich war überrascht, aber so ist das anscheinend in den USA. 
Donnerstag
Heute ging es zum Shoppen in eine richtig große Mall: „Great Lakes Crossing“ Auch wenn ich mir dort nichts gekauft habe, war die Erfahrung einfach großartig! Man konnte dort alles finden, was das Herz begehrt. Leider war ich dort nur ein paar Stunden und ich konnte noch nicht alles entdecken. Ich habe mir aber vorgenommen zurückzukehren und die ganze Mall zu sehen! 
Freitag
Heute war ich mit meiner Hostfamilie bei einem ihrer Familientreffen. Auch hier waren mal wieder alle richtig nett und ich war wie das neue Familienmitglied. Ich habe auch schon erfahren, dass zu Weihnachten alle 35 zu uns nach Hause kommen werden!
Samstag
Ich habe heute noch mehr Kinder aus der Nachbarschaft kennengelernt und bin dann mit ihnen später ins Kino gegangen.
Sonntag
Erst war natürlich wieder Kirche aber dann ging es gestern zum Festival „Arts, Beats and Eats“. Es gab viele Fahrgeschäfte, sehr viel zu Essen und Kunst, wie der Name schon sagt. In gewisser Weise hat es mich an einen Stunikenmarkt in Deutschland erinnert. Zu essen gab es aber nicht nur Crêpes und Süßigkeiten. Alles war vorhanden, Mexikanisches Essen, Britisches Essen, Amerikanisches Essen und sogar eine Bratwurst mit Sauerkraut, FAST alles! Keine Currywurst war zu finden! Die hätte ich so gerne gegessen.
Morgen geht es los mit der Schule und ich bin schon aufgeregt. Ich werde auf jeden Fall davon berichten. Bleibt gespannt!
Euer Philipp
Di 30 Aug 2011
von Philipp Schiller in Blogs
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„Welcome Philipp!“
Das war das Schild, das ich gelesen habe, als ich aus dem Flugzeug zur Gepäckausgabe gegangen bin. Ich wurde direkt freundlich begrüßt von meiner zukünftigen Hostmom Pamela umarmt und begrüßt. Mein Hostbrother Jacob hat mich dann auch begrüßt und wir haben ein bisschen über meinen Flug gesprochen. Fred, mein Hostvater, wartete im Wagen. Mit dem Gepäck hatte ich diesmal mehr Glück und es kam schnell.
Mir war schon aufgefallen, dass so ca. jedes 2te Auto in den USA groß war, also war es dann auch keine große Verwunderung mehr, als wir zu Fred in den Pickup Truck stiegen. Sehr zu seiner Freude, hatte ich noch nicht viel gegessen, also sind wir zu „Leo’s“ frühstücken gefahren.
Ich hatte mir Pancakes mit Speck bestellt und es war ziemlich lecker.
My New Home
Jacob hat mir mein Zimmer und dann das restliche Haus gezeigt und dann habe ich auch schon einen Nachbarsjungen kennengelernt. Kurz darauf mussten aber los zur Highschool, um Jacob anzumelden.
First Contact
Wir werden auf der gleichen Schule sein, aber er wird ein Freshman sein (9. Klasse) und ich ein Sophomore (10. Klasse). Hier hab ich dann auch schnell viele Freunde gemacht. Alle waren super nett und waren richtig begeistert, dass ich aus Deutschland komme und so war ich dann schnell mit allen befreundet. Am Abend habe ich dann auch mein erstes Footballspiel meiner Highschool mitbekommen. Die Stimmung war einfach super! Leider haben wir verloren, aber mir wurde zugesichert, dass die nicht immer so schlecht spielen würden. 
So, das war mein erster Tag in den USA, demnächst gibt es mehr von meiner Woche hier.
Bleibt gespannt!
Euer Philipp