Hallo zusammen,

So richtig wirklich möchte wohl kein Außenstehender beim FC Schalke 04 den Posten des Sportvorstandes übernehmen? Er ist noch frei, nur nicht drängeln. Schmerzempfindlichkeit, dickes Fell, und eine Vision und die Fähigkeit, mit wenig bis fast gar kein Geld, eine zukunftsträchtige königsblaue Truppe zusammenzubauen.

Heißt im Klartext: im ersten Zweitligajahr den erneuten Abstieg in die Drittklassigkeit zu verhindern. Im zweiten Jahr dann eine Truppe auf das Feld schicken können, die sich frei von ständigen Abstiegsängsten entwickeln kann.

In Jahr drei schnuppert man dann in die obere Tabellenregion, um dann in Jahr vier und fünf zu den ernsthaften Aufstiegskandidaten zu zählen.

Ich weiß, klingt wie Fünf-Jahres-Plan, der hat vor mehr als 30 Jahren in der ehemaligen DDR nie geklappt, aber das hier ist ja doch etwas anderes.

Ich würde garnicht mehr lange suchen, und Peter Knäbel das Vertrauen schenken. Alle anderen müssen sich ja wie dritte oder vierte Wahl aus der Resterampe vorkommen.

Für den neuen Aufsichtsrat haben sich zumindest zwei Kandidaten beworben, die mithelfen wollen den S04 wieder in ruhigeres Fahrwasser zu lenken. Bin mal gespannt ob der eine oder andere vom Wahlausschuss vorgeschlagen werden, und welche Vorstellungen sie für die Zukunft des FC Schalke 04 haben. Wie ein Damoklesschwert schwebt das Thema Ausgliederung über allem.

Bleibt gesund, tschüß bis die Tage und Glück Auf!

R.A.


Über die Autorin/den Autor:  Rainer Aschmoneit schreibt unseren Schalke-Fan-Blog. Der leidenschaftliche Schalke-Fan aus Hamm kommentiert die großen und kleinen Geschichten rund um den S04 mit viel Witz und Selbstironie. Alle Beiträge der Autorin/des Autors: