Mo 21 Jan 2019
Der Knaller schon vor dem Anpfiff
von Rainer Aschmoneit in Blogs
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Hallo zusammen,
zwei königsblaue Kumpels warteten schon in unserem Block auf uns mit den Worten „hasse schon gehört?“ Ich wusste ja nicht was, und dann sah ich auf die Displays ihrer Smartphones, und da stand dann: Fährmann auf die Bank, Nübel im Tor! Brumm!!! Das war schon schon mal ein Hammer! Warum, wieso, konnten wir nur ahnen. Es war kalt in der Arena, und so „spielten“ die Schalker auch in der ersten Halbzeit, bzw. nach Führung und Ausgleich der Wolfsburger. Nübel verhinderte dabei nach fünf Minuten schon die Führung der Gäste. Über weite Strecken kam von den Schalkern nichts, aber auch garnichts. Wie meinte ein ehemaliger Aktiver der Königsblauen vor uns: spielen wir Auswärts, oder was machen die da? Unglaublich! Irgendwie kam auch keine Stimmung auf. Einzig die Nordkurve gab alles! Man hatte den Eindruck, als wenn der Treffer zum 1:1 wieder alles lähmte bei den Königsblauen, und die Angst sich immer weiter ausbreitete. Im zweiten Durchgang dann der Versuch etwas mehr Zug in die Partie zum bekommen, was aber auch nur bedingt gelang. Verfehlten die Schüsse von Uth und Rudy noch ihr Ziel, gelang Caliguri nach einem der schönsten Spielzüge der Partie gut 10 Minuten vor dem Abpfiff des dieses mal gut leitenden Schiri dann doch noch der Siegtreffer. Alles in allem gesehen auch verdient. Aber es war kein Glanzstück. Betrachtet man die Ausgangslage vor dem Anpfiff, dann zählen einzig und allein die drei Punkte. Da war es im Prinzip auch egal wie sie zustande gekommen sind. Natürlich war auch die Frage zu hören, „was haben die denn im Trainingslager gemacht“. Wer sich wirklich im klaren war, worum es bei dieser Partie ging, hätte sich die Pfiffe sparen können. Ohne Frage, es war kein gutes Spiel, aber geschuldet der Tabellensituation ein enorm wichtiger Sieg.
Tschüß bis die Tage und Glück Auf!
R.A.
