So 16 Feb 2014
Magische Marke erreicht
von Rainer Aschmoneit in Blogs
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Hallo zusammen,
die magische 40-Punkte-Marke ist seit gestern Abend erreicht. Mit dem 2-1 Auswärtserfolg des S04 beim Tabellenzweiten Bayer Leverkusen ist der Klassenerhalt somit perfekt. Ab jetzt können andere, höhere Ziele angepeilt werden. 😉 Der spinnt wohl jetzt total werden Sie vielleicht denken, aber nach dem Sieg bei der Pillentruppe war die Freude eben halt groß. Wenn es auch nur eine Momentaufnahme ist, wie es immer so schön heißt, aber der Erfolg war wichtig. Nur noch zwei Zähler sind es bis zum Konkurrenten von der B1 und drei bis zum gestrigen Gegner. Jetzt kann man geteilter Meinung über das Ergebnis sein, aber der S04 hat immer dann, wenn es so aussah als wenn die Hausherren das Spiel zu ihren Gunsten kippen könnten, eiskalt zugeschlagen, was mit Sicherheit auch etwas mit Qualität zu tun hat. Besonders gefallen hat mir Keeper Ralf Fährmann. Klasse sein Strafraumspiel, Fangen wie Fausten, und die super Reaktionen auf der Torlinie, besonders seine Rettungstat kurz vor Schluss, als der den Ball mit den Fingerspitzen über den Querbalken drehte. Überwunden wurde er nur von seinem eigenen Teamkameraden Felipe Santana, der erst mit dem Kopf auf der Linie klärte, um dann Sekunden später den Eckball der Leverkusener unglüchlich mit dem Knie zum zwischenzeitlichen Ausgleich über die Linie drückte. Aber dann bewies der „Hunter“ wieder warum er so wichtig für den S04 ist. Er hatte nicht viel Gelegenheit seine Qualitäten unter Beweis zu stellen, bis zu dem Freistoß in der 74. Minute, den er mit dem Kopf unhaltbar für Leno in das untere Eck des Leverkusener Kasten drückte. Das die Bayer-Elf dann in der Schlussphase mit Macht auf den Ausgleich drängte war doch zu erwarten, denn immerhin rangiert die Werkself ja noch auf Platz zwei. Aber auch das zeugt von einer gewissen Qualität, das die königsblauen den Vorsprung über die Zeit retteten. So ganz unberechtigt war die Frage eines SKY-Reporters nicht, als er meinte, das so ein Spiel in der Hinrunde, wenn die Schalker den Ausgleich kassierten ja meistens noch verloren ging. Das ist wohl war, aber auch da hat sich bis dato einiges getan. Hat auch ein bisschen etwas mit Qualität zu tun, genau wie der abgezockte „Heberschlenzer“ Gorezkas zur Schalker Führung(28.min.), und übrigens: Glück hat doch der Tüchtige, oder wie war das?
Schönen Sonntag noch, und tschüß, bis die Tage
R.A.
