Sa 27 Nov 2010
Die Eigenschaften des Santoku
von Rainer Aschmoneit in Lesertagebuch
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Hallo zusammen,
seit geraumer Zeit läuft bei einer bestimmten Lebensmittelkette eine Aktion, bei der man nach seinem Einkauf Treuepunkte bekommt, und dann vergünstigt verschiedene Messer eines großen Herstellers erwerben kann. Auch wir machen bei dieser Aktion mit. Sieht auch dekorativ aus, der Messerklotz, mit seinen verschiedenen Schneidegeräten darin.
Heute morgen wurde das nächste volle Heftchen eingelöst, und ich erstand das „große Santokumesser“.
Mit 175mm langer Klinge macht das schon was her, wenn man es so in der Hand hält.
Als dies Aktion anlief, und die ersten Bekannten, diverse Messer erwarben, und von der Schärfe schwärmten, wurden auch wir neugierig.
Jetzt sind diese Messer sicher, und in sehr stabilen Kunststoffhüllen verpackt, was auch gut so ist.
Mit Schere wird dann zu Hause diese Hülle zerlegt, um an das neue Teil heranzukommen.
Das hat bis dato auch einwandfrei, und ohne Zwischenfälle funktioniert.
Dann aber, ich weiß nicht wie, wurde mir der Begriff „Santoku“, er steht bei den Japanern, woher dieses Messer und Klingenform ursprünglich stammt, mehr als deutlich, und jetzt auch absolut verständlich.
Er steht für die drei guten Eigenschaften beim Schneiden von Fleisch, Fisch und Gemüse.
Ersteres ist deutlich am Mittelfinger der rechten Hand zu sehen. Das war ein sauberer Schnitt, ich glaube so fein schneidet man den Schinken, durch den man dann fast durchschauen kann. So ein Stück fehlt nun, am Finger. Tat aber garnicht weh, und mit dem Bluten dauerte das auch noch eine gewisse Zeit. Das gute alte Heftpflaster hat dann wieder einmal gute Dienste geleistet.
Jetzt fehlt noch der Wetzstahl, dann ist das Set komplett, und meine Finger dann hoffentlich alle noch am Mann.
Alle Mann müssen auch Heute ran, um den Betzenberg zu stürmen. Endlich nach einem guten Auftritt in der Champions League,muss Königsblau auch in der Bundesliga nachlegen. Ein Dreier gegen Kaiserslautern wäre geil, und auch von Nöten, die Anderen könnten auch punkten. Sankt Martin ist vorbei, und wir möchten nicht mehr mit der Laterne herumlaufen, der Roten, versteht sich.
Tschüß, bis die Tage
R.A.

Scharf ist der Schnitt vom japanmesser,
drum hält man seine Finger besser
davon ein Stückchen weit entfernt.
Das haben Sie daraus gelernt!