Mi 3 Nov 2010
Blogbeitrag3 03.nov.2010
von Manfred_Baecker in Blogs
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Hallo, liebe Tagebuchleser.
Heute ist eigentlich ein ganz besonderer Tag. Es wird nämlich die 673. Allerheiligenkirmes in Soest eröffnet. Seit Sonntag sind Karussells,…große Fahrgeschäfte,…Geisterbahn,…Ess-und Getränkebuden,…Bayernzelt und vieles, vieles mehr für das große Ereignis aufgebaut worden. Für die nächsten fünf Tage erlebt die Soester Innenstadt einen Riesenandrang an Kirmesbesuchern. Es heißt, dieses sei die größte Innenstadtkirmes des Landes. Wenn das Wetter mitspielt, wird die Kirmes auch diesesmal wieder ein Supererfolg.
Deshalb sollte das Motto heute zur Eröffnung heißen:
"Auf zur Allerheiligenkirmes".
Mein heutiges Gedicht befaßt sich daher auch mit Ereignissen wie Kirmes und Jahrmarkt, also passend zu dem Rummel in Soest.
Jahrmarkt
Der Jahrmarkt war In Stadt und Land,
Im Mittelalter schon bekannt.
Er fand nur einmal jährlich statt,
weshalb er seinen Namen hat.
Zum Jahrmarkt kamen früher meißt,
Händler und Gaukler angereist.
Auch Musikanten mit Trompeten,
wie Troubadoure war’n vertreten.
Sie alle haben sozusagen,
zur Unterhaltung beigetragen.
Bis heut‘ hat sich das kaum gewandelt,
es wird auch heute noch gehandelt.
Denn heute in der neuen Zeit,
gibt’s Jahrmärkte noch weit und breit.
Sie werden anders nur verwaltet,
zudem ganz anders auch gestaltet.
Ein Jahrmarkt hier in unser’m Land,
als "Kirmes" besser noch bekannt,
hat Karussells und Achterbahn,
wie Riesenrad und Geisterbahn.
Und wenn man dann noch weiter blickt,
ist eine Kirmes voll bestückt,
mit Technomusik eingedeckt,
und flimmernd buntem Lichteffekt.
Kuzum, ein Jahrmarkt bietet schon,
für jede Generation,
ein kleines Stück Geselligkeit,
in dieser ach so ernsten Zeit.
Auf jedem Jahrmarkt kann man spüren,
daß Alt und Jung sich integrieren,
trotz unterschiedlicher Int’ressen,
daran läßt sich ein Jahrmarkt messen.
Ja, ….liebe Tagebuchleser, soweit meine Betrachtung zur Soester Kirmes. Bis zum nächsten Blogbericht…
Euer Manfred Bäcker.
