Fr 19 Nov 2010
Blogbeitrag19 19.nov.2010
von Manfred_Baecker in Blogs
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Hallo, liebe Tagebuchleser.
Das haben wir jetzt davon,…durch die Zeitumstellung Ende Oktober, aber auch bedingt durch die trübe Jahreszeit ist es nun schon abends sehr früh dunkel. Ein Zustand der auch bestimmte Arbeiten wie zum Beispiel Tätigkeiten im Garten abends aufgrund der Dunkelheit gar nicht mehr zulässt.
Zudem wird es mit Eintritt der Dunkelheit auch draußen kalt und ungemütlich. Aber auch andere, nicht gerade erfreuliche Nebenerscheinungen bringt die frühe Dunkelheit mit sich.
Mein Gedichtbeitrag heute soll dieses einmal darstellen:
Abendgedanken
Dämmernd geht der Tag zu Ende,
die Sonne ist nicht mehr zu seh’n,
als dunkle Schatten sieht man Wände,
im silbergrauen Mondlicht steh’n.
Hoch über mir, da glänzen Sterne,
in tausendfachem Lichtermeer,
ein leises Rauschen in der Ferne,
die Straßen sind fast menschenleer.
Und Glocken läuten aus dem Dunkeln,
mit dumpfen Ton den Abend ein,
am Horizont noch Lichter funkeln,
es scheint, als kehre Frieden ein.
Doch wo ist denn der Abendfrieden?
Wo ist die Ruhe in der Nacht?
Davon ist kaum etwas geblieben.
Was hat der Mensch daraus gemacht?
Sobald der Tag sich hat geneiget,
da nistet sich das Böse ein,
das sich nicht gern im Hellen zeiget,
das kann im Dunkeln nur gedeih’n.
Man hält verschlossen fest die Türen,
geht einsam fort auf keinen Fall,
damit kein Unheil kann passieren,
wie Einbruch, Diebstahl, Überfall.
Was ist aus dieser Welt geworden?
Die voller Kriminalität,
Wo Zwietracht, Terror, Raub und Morden,
sehr oft im Vordergrunde steht.
Wie schön wär’s auf der Welt zu leben,
würd‘ nur das Gute unterstützt,
doch das wird es wohl niemals geben,
solang‘ der Mensch die Macht besitzt.
Soweit wäre das mein heutiger Beitrag,…..“zum Nachdenken“I
Ich sage…tschüss.. bis zum nächsten Blog.
Euer Manfred Bäcker.
