Di 12 Okt 2010
Fair Trade und Afrika
von Afrikaprojekt_Werne in Blogs
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Heute steht er wieder an. Der Besuch des „Eine-Welt“-Ladens.
Wie jedes Jahr wieder wollen die Veranstalter des Feriensprogramms „Afrika hautnah“ im Jugendzentrum Rapunzel, dem „Eine-Welt“-Laden in Werne einen Besuch abzustatten, um den Jugendlichen zu zeigen, was Fair Trade heißt. Die Teilnehmer werden von den Verkäufern im Laden aufgeklärt, wie wenig von dem eingenommenen Geld wirklich an die Bauern geht, wenn man seine Lebensmittel, usw. im Supermarkt kauft. Doch in „Eine-Welt“ oder „Dritte-Welt“-Läden werden ausschließlich Fair Trade (eng.= Fairer Handel) Waren angeboten. Mittlerweile gibt es auch schon in normalen Supermärkten Fair Trade Produkte. Man erkennt sie an dem GEPA Zeichen auf der Verpackung. GEPA ist der größte Fair Trade Händler in Europa. Alle Mitarbeiter in „Eine/Dritte-Welt“-Läden arbeiten dort ehrenamtlich. Heute haben wir Blogger, die ebenfalls als Kamera-Team arbeiten, eine Mitarbeiterin interviewt. Sie erzählte uns, dass sie schon seit 8 Jahren im Laden arbeitet und viel Freude und ein gutes Gefühl daran hat, mit den netten Mitarbeitern zusammen zu arbeiten und zu wissen, dass sie mit ihrer Arbeit armen Familien in Afrika hilft und Kinderarbeit vorbeugt, denn wenn die Familien nur wenig Geld haben, was sie haben, wenn man nicht fair gehandelte Produkte kauft, müssen ihre Kinder mithelfen und der Familie zu helfen über die Runden zu kommen. Das heißt sie können auch nicht zur Schule und haben keine vernünftige Ausbildung in Sicht. Dem beugt man vor wenn man Fair Trade Produkte kauft.
Also schaut selbst mal in eurer Umgebung ob ihr GEPA/Fair Trade Produkte findet.
Bloggerin Julia
