Zeit ist relativ. Diese Erkenntnis von Albert Einstein gilt wohl in besonderem Maß in Wernutopia. Kaum wurden die Stadttore geöffnet, sind auch schon 3 Wochen vorbei. Während in der übrigen Welt die Zeit normal vergeht rasten die Tage in Wernutopia nur so dahin. Vielleicht liegt es an den vielen Angeboten, die keine Langeweile aufkommen ließen, vielleicht auch an den immer gut gelaunten Kindern, vielleicht an den engagierten BetreuerInnen. Vermutlich ist es aber die ausgewogene Mischung aller drei Aspekte, die die Zeit in Wernutopia schneller vergehen lässt.

Tatsache ist, dass alle Beteiligten, Kinder, Eltern und BetreuerInnen die Zeit in Wernes Spiel-und Kinderstadt durchweg als sehr angenehm empfanden. Selbst die wenigen Tage an denen das Wetter nur als durchwachsen bezeichnet werden konnte waren nicht problematisch. Dazu beigetragen hat sicherlich der Umstand, dass Wernutopia in diesem Jahr auf die Turnhalle der Uhlandschule als Ausweich-Sportcenter nutzen konnte.

Überhaupt war die Beteiligung mehrerer Ganztagsschulen eine angenehme Bereicherung von Wernutopia 2010. So konnten mehr Angebote realisiert werden und der deutlich gewachsenen Bevölkerung so mehr Arbeitsmöglichkeiten gegeben werden.

Aufgrund der gestiegenen Bevölkerungsdichte kam es zwar zuweilen zu kleinen Wartezeiten, diese hielten sich aber in erträglichen Grenzen und letztendlich gab es für jeden den Traumjob.

An dieser Stelle muss allen Kindern noch einmal ein dickes Lob ausgesprochen werden. Wenn es tatsächlich zu Wartezeiten kam haben alle Kinder mit einer Engelsgeduld gewartet (Stichwort Nähwerkstatt) und die allzu bekannten Fragen: „Dauert es noch lange?“, „Wann bin ich dran?“ oder die Feststellung „Mir ist langweilig!“ waren so gut wie nie zu hören.

Ein ebenso großes Lob gebührt auch allen BetreuerInnen, die mit großem Engagement bei der Sache waren und zusammen mit den Kindern erstaunliche Dinge auf die Beine stellten. Insbesondere gilt dies für diejenigen, die ehrenamtlich tätig waren. Die Radiocrew zum Beispiel oder die anderen, die pünktlich morgens anfingen und ganz oft spät aufhörten. Oder der Kollege, der bis zum nahen Totalverlust seiner Stimme „So ein schöner Tag!“ sang und dabei eine reife Tanzeinlage bot. Hut ab!

Das der reibungslose Ablauf ohne den unermüdlichen Hausmeister nicht möglich gewesen wäre braucht eigentlich nicht erwähnt werden.

Alles in allem war es die Summe und die Zusammenarbeit aller Beteiligten, die Wernutopia 2010 zu einer runden Sache werden ließ.

Überaus angenehm waren die gegenseitigen Besuche zwischen der Kinder- und Spielstadt Minikamen und Wernutopia. Hier zeichnet sich eine Städtepartnerschaft und womöglich eine Freihandelszone auf der Lippebrücke in Rünthe ab. Schaun mer mal.

Weruntopia 2010. Wir waren dabei!

Über die folgenden Links könne Sie sich die kompletten Ausgaben der Wernutopia Nachrichten herunterladen. Viel Spaß beim lesen.

Ausgabe 1

Ausgabe 2

Ausgabe 3


Über die Autorin/den Autor:  To change this standard text, you have to enter some information about your self in the Dashboard -> Users -> Your Profile box. Alle Beiträge der Autorin/des Autors: