Di 18 Mai 2010
Die Eishockeystrafen
von Schrubbi in Blogs
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Die Eishockeyregeln sind im offiziellen Regelbuch der Internationalen Eishockey-Föderation (IIHF), die auch die internationalen Turniere ausrichtet, festgeschrieben.
Heute informiere ich euch über die Schiedsrichter.
Strafen werden vom Schiedsrichter unter anderem für folgendes Verhalten ausgesprochen:
Behinderung (interference);
Beinstellen (tripping); Hoher Stock (high-sticking);
Haken (hooking);
Angriff gegen das Knie(kneeing);
Spielverzögerung (delay of game, zum Beispiel absichtliches Verschieben des Tores); unkorrekte Ausrüstung (zum Beispiel Spielen ohne Helm (nicht in der NHL)
Spielen mit gebrochenem Stock);
Stockschlag (slashing);
Stockstich (spearing); Stockendstoss (butt-ending); Bandencheck (boarding); Cross-Check (auch Stock-Check); Check von hinten (checking from behind); Check gegen den Kopf (checking to the head);
Ellbogencheck (elbowing);
zu viele Spieler auf dem Eis (Wechselfehler / too many men on ice);
Unsportliches Verhalten (zum Beispiel bei Schwalben, unsportsmanlike conduct); Übertriebene Härte (roughing);
Unerlaubter Körperangriff (charging);
Schiedsrichterkritik (misconduct);
Halten (Holding).
Für jede Strafe gibt es ein spezielles Handzeichen, mit dem der Schiedsrichter die Strafe anzeigt. Die Höhe der Strafe liegt (innerhalb gewisser Rahmen) im Ermessen des Schiedsrichters. Sieht der Schiedsrichter ein Foul, zeigt er das durch Heben des Arms an, das Spiel läuft jedoch so lange weiter, bis die Mannschaft, gegen die die Strafe ausgesprochen wird, in Puck-Besitz gelangt. Erzielt die Mannschaft, gegen die das Foul begangen wurde, in dieser Phase ein Tor, ist die Strafe hinfällig.
Heute die Daumen drücken für Deutschland.
Gruß
Hans-Jürgen
