Sa 3 Okt 2009
„Schultereckgelenkprellung“
von Rainer Aschmoneit in Lesertagebuch
1 Kommentar
sie war der Grundstein für den Erfolg, und nur für die Frankfurter Eintracht schmerzhaft.
Hallo zusammen,
das war nicht auf die leichte Schulter genommen, sondern ein Volltreffer. Gerald Asamoah hatte das wahrscheinlich anders vorgehabt, aber seis drum, Ball im Netz, und der S04 ab dann auf der Siegerstraße. Arbeitssieg, Geduldsspiel, alles richtig, wichtig ist, das es endlich wieder einen Heimsieg gab, und den auch noch zu Null. Ich „durfte“ das Ganze, entgegen unserem Vorhaben, vom heimischen Sofa aus verfolgen. Eine defekte Rückstauklappe hatte einen Großteil der Keller unter Wasser gesetzt, und der Einsatz von Spülwagen und anderem Gerät war von Nöten. Sehr gefragt waren an diesem Tag die üblichen Utensilien wie Lappen, Aufnehmer und Eimer. So gegen Mittag, mitten im unterirdischen „See“ stehend, war noch kein Ende in Sicht, so das ich beschloss, den Arena-Besuch abzublasen. Meine bessere Hälfte reagierte zunächst enttäuscht darauf, zeigte aber Verständnis dafür, und packte nach Feierabend mit an um die Keller trocken zu bekommen.
Bei „LIGA total!“ konnten wir wenigstens am Bildschirm das Spiel verfolgen, und sehen, wie die Frankfurter sich nach und nach dezimieren. Bei konsequentem Durchgreifen des Schiris, hätte es durchaus noch die ein oder andere dunkelfarbige Karte für die Hessen geben können, mit Ausnahme des Torhüters, das war schon richtig beim Foul das zum Elfmeter führte. Der in Gelsenkirchen geborene, und auch schon für den S04 spielende Trainer der Frankfurter, Michael Skibbe, soll sich mal nicht so aufregen, das der Ball zum Freistoß vor dem Schalker Führungstor, seiner Meinung nach acht bis zehn Meter zu weit nach vorne platziert wurde, und der vierte Offizielle, einer von denen, wie sagte neulich noch einer, Pinguinen, doch auch mit einem Headset ausgestattet werden sollte, um mit seinem Chef auf dem Platz besser kommunizieren zu können, damit so etwas nicht passieren könne. Da kann ich nur sagen, seinen Sie froh Herr Skibbe, das der Ball von da gespielt wurde, denn zehn Meter weiter zurück, hätte Ihnen Gerald Asamoah nämlich „Kopfschmerzen“ bereitet.
Die entgangene Bratwurst holen wir dann eben im Heimspiel gegen den HSV nach. Dann lieben auch wir Doppelpack.
Schönen, entspannten Samstag allen
Tschüß, bis die Tage
R.A.

Wenn im Keller Wassermassen
kann man schon ein Spiel verppassen!
Wundern tut es keines Falls,
stet ´s Wasser Schalke bis zum Hals.
Drei Punkte – alles wieder trocken
auch von Herrn Aschmoneit die Socken!