Fr 27 Feb 2009
Aus Europa zurück in die heimische Liga
von Rainer Aschmoneit in Lesertagebuch
2 Kommentare
Hallo zusammen,
das war bis jetzt eine „anstrengende“ Fernsehwoche. Fußball ohne Ende, aber das wohl spannendste Spiel wurde uns nicht gezeigt. Das war bestimmt wieder so ein Werder-Bremen-Eurpacup-Reißer. Erst aussichtslos mit 0-2 schon zur Pause zurück, und dann das Ding mit zwei Pizzaro-Toren noch herumgerissen. Klasse! Das Asus des VfB konnte man erahnen, und hat mich auch nicht so richtig wirklich interessiert, bleibt nur festzustellen, das der Jens im Tor der Schwaben, nach der Saison den Hubschrauber besser am Starnberger See in seinem Hangar lässt, und die Torwarthandschuhe direkt daneben hängt. Wolfsburg kann sich wieder mehr um den Autoabsatz kümmern, da könnten sie in Europa noch etwas holen. Zweimal der Norden, und der Süden in der nächsten Runde, da wird es für die Fernsehanstalten vielleicht etwas leichter sein die Spiele zu planen, oder machen das immer noch die Vereine? Billiger wird es bestimmt nicht, aber die Oberraffzähne von AC Berlusconi sind ja nicht mehr dabei.
Am Wochenend können wir aber wieder schauen was wir möchten. Wieder ein Spieltag mit höchst interessanten Spielen, allen voran das Top-Spiel Eintracht Frankfurt gegen den FC Schalke 04, ist ja schon gut, nicht hauen. Mit Spannung werde ich auf die TSG 1899 Hoffenheim schauen, wie der Aufsteiger den ganzen Zirkus so wegsteckt. Los gehts ja heute Abend mit Bayern-Bezwinger Köln gegen die zeitbeste Remis-Truppe aus Bielefeld. Schon neue Batterien in die Fernbedienung eingelegt, Herr Witteborg? Dann kann es losgehen mit dem 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga.
Tschüß, bis die Tage
R.A.

Jetzt nach Karneval kann ich mich dann auch mal wieder einem intensiveren Studium der Bundesliga widmen. Bin wirklich gespannt, was Schalke an diesem Wochenende vollbringt…
Nein, lieber Herr Aschmoneit, die Batterien bleiben original verpackt. Wer will denn das ewige 1:1 noch sehen? Ich sage nur Unentschlossenheit sh. mein Gedicht
Unentschlossenheit führt zu nichts…
Vor einiger Zeit da stand
ein Kamel am Wüstenrand
und überall war Sand.
Da überlegt das dumme Tier
verdursten tu ich allweil hier,
war voll Verzweiflung schier!
Wenn ich mich so nach vorn begweg,
dann sacken mir die Beine weg,
so bleib ich auf dem Fleck.
Doch rückwärts kann ich auch nur schlecht,
mein Hinterteil, das sieht nicht recht,
ich tu mir weh im Dorngeflecht.
Also blieb das Dromedar
am Platze stehen, wo es war,
bis dass der Tod mit ihm geschah.
Was habe ich daraus gelernt?
Am besten, dass man sich entfernt,
wenn ´s sein muss auch seitlich,
Hauptsache: man tut ´s zeitig.