Mo 13 Okt 2008
Wohnheimtrubel
von Mariella Steinweg in Lesertagebuch
Keine Kommentare
So langsam lerne ich was es heißt in einem Wohnheim zu leben: Alle Bewohner kommen aus den Ferien zurück, das Haus, der Flur, und vor allem die Küche werden voll. Jeder will irgendwie zur gleichen Zeit kochen und danach sofort abspülen, sodass es schon mal eng wird… aber man arrangiert sich denke ich mit der Zeit immer besser. Und zumindest beim Duschen habe ich noch nie jemanden angetroffen – was bei lauter Mädchen ja nicht selbstverständlich ist.
Uni-technisch hatte ich heute frei, morgen erfahre ich meine Epoche, die ich in Geschichte zuerst studieren werde. Eigentlich keine große Sache, weil ich sowieso jede Epoche machen muss, nur die Reihenfolge ist verschieden bei allen, aber ohne festgelegte Epoche kann man sich eben für weitere Veranstaltungen nicht anmelden, also geht es bei mir gerade nicht voran.
Ein weiteres Highlight dieser wirklich sehr ruhigen Woche ist die offizielle Begrüßung aller Studenten von der Uni-Leitung, es wurde uns ein netter Vormittag mit Überraschungen versprochen. Da bin ich mal gespannt.
Morgen muss ich allerdings ganz schön früh aufstehen und schon um 8 an der Uni sein – mein Französischkurs fängt an… In diesem Sinne Bonsoir!
